0:3 gegen Oranje: Löw gehörig unter Druck
DFB-Team droht nach der Pleite gegen die Niederlande der Abstieg
Amsterdam (dpa) - Fußball-Bundestrainer Joachim Löw erwartet nach dem 0:3 in den Niederlanden eine neuerliche Debatte um seine Zukunft. „Damit muss man natürlich rechnen, damit muss man auch leben. Wenn man so eine Leistung zeigt, stehen wir alle in der Verantwortung. Ich als Bundestrainer natürlich zuallererst“, sagte der 58-Jährige am Samstagabend in Amsterdam dem ZDF. Durch die Niederlage gegen den alten Rivalen droht der deutschen Mannschaft in der Nations League der Abstieg.
Löw stand bereits nach dem peinlichen Vorrunden-Aus bei der WM in Russland im Sommer in der Kritik, er erhielt schließlich aber vom Deutschen Fußball-Bund und aus der Bundesliga Rückendeckung für einen Neuanfang. Zum Auftakt der Nations League hatte die DFB-Auswahl in München ein respektables 0:0 gegen Weltmeister Frankreich erkämpft. Die Franzosen sind am Dienstag in Paris erneut Gegner des Löw-Teams.
„Dass in der Öffentlichkeit debattiert wird, ist normal. Dafür habe ich Verständnis. Aber es ist nicht meine Aufgabe, mich darum zu kümmern“, sagte der Bundestrainer zu neuerlichen Spekulationen um seinen Job. Löw hat beim DFB noch einen Vertrag bis 2022. (Foto: dpa)
Löw stand bereits nach dem peinlichen Vorrunden-Aus bei der WM in Russland im Sommer in der Kritik, er erhielt schließlich aber vom Deutschen Fußball-Bund und aus der Bundesliga Rückendeckung für einen Neuanfang. Zum Auftakt der Nations League hatte die DFB-Auswahl in München ein respektables 0:0 gegen Weltmeister Frankreich erkämpft. Die Franzosen sind am Dienstag in Paris erneut Gegner des Löw-Teams.
„Dass in der Öffentlichkeit debattiert wird, ist normal. Dafür habe ich Verständnis. Aber es ist nicht meine Aufgabe, mich darum zu kümmern“, sagte der Bundestrainer zu neuerlichen Spekulationen um seinen Job. Löw hat beim DFB noch einen Vertrag bis 2022. (Foto: dpa)
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