1"° de Agosto gewinnt Zone-6-Meisterschaft
Rhythmisches Klatschen und portugiesische Fangesänge tönen in der Halle des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS) von der dicht besetzten Tribüne. In der hinteren Ecke steht eine Gruppe junger Männer in schwarz-roten Trikots auf einem WC-Container. Mit viel Taktgefühl stampfen sie auf das Dach ein, feuern lautstark ihre Landsleute an. Es läuft das Herrenfinale der Zone-6-Meisterschaft 2011 und es sind vor allem die Anhänger aus Angola, die im Süden Windhoeks für eine stimmungsvolle Kulisse sorgen.
Insgesamt 25 Teams aus neun Ländern (Angola, Botswana, Lesotho, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Swasiland) sind bei dem sechstägigen Event an den Start gegangen. Angola ist erstmals seit 15 Jahren wieder bei einem internationalen Hallenvolleyball-Wettbewerb vertreten und mit 1"° de Agosto hat sich auf Anhieb ein angolanischer Club für das Endspiel qualifiziert. Gegner ist die Kutlwano-Mannschaft aus Botswana, ein Top-Team im südlichen Afrika.
Die leidenschaftlich geführte Partie befindet sich im entscheidenden fünften Satz. Beim Stand von 14:12 haben die Außenseiter zwei Matchbälle. "Primero, Primero", schallt es von der Tribüne. Doch unmittelbar vor dem letzten Ballwechsel herrscht Stille. Der Angriffsversuch von Kutlwano landet im Aus - die Spieler von 1"° de Agosto fallen sich um den Hals, ihre Fans veranstalten Freudentänze. Mit ihrem Überraschungscoup sind die Angolaner zum neuen Top-Verein im südlichen Afrika avanciert und haben zugleich die fast makellose Bilanz der Gäste aus Botswana vermiest.
Im Frauen-Wettbewerb, der auf dem Gelände der Patrick-Iyambo-Polizeiakademie ebenfalls im Windhoeker Stadtteil Olympia ausgetragen wurde, waren mit Mafolofolo, Kutlwano und Kalawango ausschließlich botswanische Clubs auf den Medaillenrängen gelandet.
Auch fünf namibische Teams hatten an der Meisterschaft auf heimischem Boden teilgenommen. Am besten schnitt die Khomas-Auswahl der Namibischen Polizei (KNVC) ab, die bei den Frauen ins Halbfinale einzog. Dort war nach einer glatten Dreisatzniederlage gegen den Titelverteidiger Kutlwano jedoch Endstation. Im Spiel um Bronze unterlagen die Gastgeberinnen Kalawango.
Die KNVC-Männer hatten sich bereits nach der Vorrunde verabschiedet. Das gleiche Schicksal ereilte die Akteure der namibischen Armee (NDF). Doch konnten diese bei den Männern mit Siegen gegen Mcell aus Mosambik und Nhalangano (Swasiland) zumindest Erfolgserlebnisse feiern. Die NDF-Frauen behielten einzig gegen die Government Printers aus Sambia die Oberhand, während es für den Revivals-Club gegen die Panthers (Simbabwe) einen Sieg zu bejubeln gab.
"Die rund 350 Sportler der 24 teilnehmenden Teams, 70 engagierte Offizielle und zahlreiche Zuschauer haben diesen Wettbewerb zu einem Riesenerfolg werden lassen", zog der Präsident des Namibischen Volleyball-Verbandes (NVF), Heiko Diehl, zum Turnierende ein positives Fazit .
Insgesamt 25 Teams aus neun Ländern (Angola, Botswana, Lesotho, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Swasiland) sind bei dem sechstägigen Event an den Start gegangen. Angola ist erstmals seit 15 Jahren wieder bei einem internationalen Hallenvolleyball-Wettbewerb vertreten und mit 1"° de Agosto hat sich auf Anhieb ein angolanischer Club für das Endspiel qualifiziert. Gegner ist die Kutlwano-Mannschaft aus Botswana, ein Top-Team im südlichen Afrika.
Die leidenschaftlich geführte Partie befindet sich im entscheidenden fünften Satz. Beim Stand von 14:12 haben die Außenseiter zwei Matchbälle. "Primero, Primero", schallt es von der Tribüne. Doch unmittelbar vor dem letzten Ballwechsel herrscht Stille. Der Angriffsversuch von Kutlwano landet im Aus - die Spieler von 1"° de Agosto fallen sich um den Hals, ihre Fans veranstalten Freudentänze. Mit ihrem Überraschungscoup sind die Angolaner zum neuen Top-Verein im südlichen Afrika avanciert und haben zugleich die fast makellose Bilanz der Gäste aus Botswana vermiest.
Im Frauen-Wettbewerb, der auf dem Gelände der Patrick-Iyambo-Polizeiakademie ebenfalls im Windhoeker Stadtteil Olympia ausgetragen wurde, waren mit Mafolofolo, Kutlwano und Kalawango ausschließlich botswanische Clubs auf den Medaillenrängen gelandet.
Auch fünf namibische Teams hatten an der Meisterschaft auf heimischem Boden teilgenommen. Am besten schnitt die Khomas-Auswahl der Namibischen Polizei (KNVC) ab, die bei den Frauen ins Halbfinale einzog. Dort war nach einer glatten Dreisatzniederlage gegen den Titelverteidiger Kutlwano jedoch Endstation. Im Spiel um Bronze unterlagen die Gastgeberinnen Kalawango.
Die KNVC-Männer hatten sich bereits nach der Vorrunde verabschiedet. Das gleiche Schicksal ereilte die Akteure der namibischen Armee (NDF). Doch konnten diese bei den Männern mit Siegen gegen Mcell aus Mosambik und Nhalangano (Swasiland) zumindest Erfolgserlebnisse feiern. Die NDF-Frauen behielten einzig gegen die Government Printers aus Sambia die Oberhand, während es für den Revivals-Club gegen die Panthers (Simbabwe) einen Sieg zu bejubeln gab.
"Die rund 350 Sportler der 24 teilnehmenden Teams, 70 engagierte Offizielle und zahlreiche Zuschauer haben diesen Wettbewerb zu einem Riesenerfolg werden lassen", zog der Präsident des Namibischen Volleyball-Verbandes (NVF), Heiko Diehl, zum Turnierende ein positives Fazit .
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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