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10 Jahre Classic Car Rental – Wir gratulieren!
10 Jahre Classic Car Rental – Wir gratulieren!

10 Jahre Classic Car Rental – Wir gratulieren!

Ein Unternehmen mit steiler Aufwärtskurve
Nina Cerezo
Autos waren schon immer seine große Leidenschaft. Und so gab es für Peter Kehrer eigentlich gar keine andere Möglichkeit, als nach der Schule eine Ausbildung als Kfz-Mechaniker zu absolvieren. In Windhoek gelernt, ging es für ihn im Anschluss eineinhalb Jahre nach München – danach hatte ihn seine Heimat Namibia wieder. Die Verbindung nach Deutschland und Europa bleibt jedoch bis heute bestehen: Durch Kehrers Autovermietung Classic Car Rental, die er 2008 gegründet hat und die nun ihr zehnjähriges Bestehen feiert.

Der Anfang war dabei alles andere als einfach. Kaum hatte der damals 29-Jährige seine ersten vier Wagen gekauft, um diese mit vollausgestatteter Campingmontur zur Vermietung anzubieten, wurden zwei davon sogleich von Trickbetrügern über die Grenze ins Ausland geschmuggelt und bleiben bis heute verschwunden. „Das war schon ein harter Schlag ins Gesicht“, erinnert sich seine Mutter Monika Kehrer noch heute an den holprigen Start. Aber aufgeben kam nicht in Frage und so wurde ganz nach dem Motto „es kann nur besser werden“ weitergemacht; Und das zahlte sich aus, denn die Erfolgskurve stieg von dann an immer weiter nach oben.

Aus den vier Wagen am Anfang sind mittlerweile 20 geworden. „Dabei hatte Peter schon bei zwölf gesagt, dass jetzt Schluss ist“, lacht seine Mutter. Denn der Namibier betreut bis heute seine Kunden ausschließlich selbst. Jedes Auto wird von ihm übergeben und natürlich ist er auch in Notfällen stets erreichbar. „Da hat man schon ganz gut zu tun“, sagt Kehrer, der sich natürlich auch über den stetigen Erfolg freut. Vor allem in den vergangenen vier Jahren sei es dabei sehr gut gelaufen und gerade in der Hauptsaison käme man doch schon einmal ins Schwitzen. Aber Kehrer hat Kampfgeist und Durchhaltevermögen bewiesen – von Anfang an.

An seiner Seite steht mittlerweile auch Mechaniker Hendrik Coetzee, der Kehrer bei seinem zweiten Standbein, in der Werkstatt, unterstützt. Dort werden alle Reparatur- und Wartungsarbeiten der Mietwagen eigens durchgeführt und auch Fremdfahrzeuge angenommen – und Kehrer muss sein Mechaniker-Dasein nicht an den Nagel hängen. „Denn das Rumschrauben ist noch immer sein Ding“, erzählt Monika.

Seinen Kunden, die überwiegend aus Europa kommen, bietet Kehrer aber nicht nur technisch einwandfreie Fahrzeuge. Er legt außerdem großen Wert auf Sauberkeit und Pünktlichkeit – zum Beispiel auch bei den Flughafentransfers. Seine Toyota-Fahrzeuge sind mit einem praktischen Schubladensystem ausgerüstet und verfügen über einen leichten Alu-Aufbau. Mit einem oder zwei Dachzelten ist man auf diese Weise bestens für das Campen ausgestattet.

Wie es für Peter Kehrer weitergeht? Das sei noch ungewiss, sagt er. Aber bei dem, was er bislang geschafft hat, kann man durchaus zuversichtlich sein.

Nina Cerezo

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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