Loading svg Please wait while we translate the article

10. OSKA in Witvlei: (Farmer-)Narren lassen's in der Bude krachen

Unter dem diesjährigen Motto "Das ist der Hammer" wurde am vergangenen Samstag erfolgreich der OSKA in Witvlei gefeiert. Im ausverkauften Farmerhaus fanden sich dabei zahlreiche Karnevalisten aus dem gesamten Land ein - sogar aus Südafrika kamen Besucher, nur um beim OSKA mitzufeiern.

Als Höhepunkt der Feier waren schon im Vorfeld der Büttenabend angepriesen worden - und der hielt dieses Versprechen. Der Chef vom Protokoll, Hans Peter Reiff, heiterte das Publikum mit bissigen Sprüchen auf und stieg in die Niederungen des namibischen sowie südafrikanischen Lebens hinab. Seien es die neue Oppositionspartei RDP ("Das SWAPO-Nest ist aufgebracht, die RDP hat mobil gemacht"), die Preisanstiege in den Rastlagern von NWR ("Was die damit erreichen, lässt Touris sogar erbleichen") oder die Fußball-WM 2010 in Südafrika ("Die Stadien sind alle im Bau, was heruntergespielt wird, ist der Raub und Klau") - Reiff hatte die Lacher immer auf seiner Seite.Auch die Rede von Anne Pack als Punkerin, die ihre Empörung gegenüber den Schulen deutlich zeigte, sowie Kalli von Kühne, der als Farmer verzweifelt eine Frau sucht, heizte die Stimmung im Saal zusätzlich an. Von Kühnes (Frauen-)Geschichte kam gut an, vor allem mit der Beobachtung seiner "neuen" Frau auf dem Klo: "Es hat angefangen zu donnern und krachen, als würde meine 303 sich selbständig machen."

Stefan Sickel brillierte als Präsident der Omitara-"Placker"-Vereinigung und gab kurz einen Einblick in den Omitara-Plackercamp-Alltag, wie er die Schafe hinter den Zäunen "zurückerobert" und "seine Brüder" die gesamte Gegend um den Otjivero-Damm für sich reklamieren. Die Bütt wurde dem lauten Applaus zufolge als eine der besten klassifiziert.Auch die Tänze der Garde, der Omitara-Placker-Memmes sowie der Ai-Gams-Chicks kamen beim bestens gelaunten Publikum gut an.

Der Karneval wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert, verantwortlich für die anhaltende Partystimmung war die Band Get2.

Zudem machten sich die Farmer-Frauen erneut einen guten Namen - mit einer ausgezeichneten Goulaschsuppe am Abend sowie einem Frühstück erster Klasse am Morgen, und dies zu sehr angemessenen Preisen. "Es war ein großer Erfolg", freute sich auch der erschöpfte, aber gut gelaunte Karnevalspräsident Jockel von Marées am Tag nach der Party.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 36° Rundu: 20° | 37° Eenhana: 22° | 36° Oshakati: 25° | 35° Ruacana: 22° | 36° Tsumeb: 23° | 36° Otjiwarongo: 22° | 35° Omaruru: 23° | 36° Windhoek: 23° | 34° Gobabis: 23° | 35° Henties Bay: 14° | 19° Swakopmund: 14° | 16° Walvis Bay: 13° | 20° Rehoboth: 23° | 35° Mariental: 24° | 38° Keetmanshoop: 24° | 39° Aranos: 28° | 38° Lüderitz: 13° | 25° Ariamsvlei: 23° | 40° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 32° Mbabane: 18° | 31° Maseru: 16° | 32° Antananarivo: 17° | 31° Lilongwe: 22° | 33° Maputo: 23° | 31° Windhoek: 23° | 34° Cape Town: 17° | 27° Durban: 20° | 25° Johannesburg: 19° | 31° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 33° Harare: 21° | 31° #REF! #REF!