15-Jähriger gesteht Mord und Leichenschändung
Windhoek/Rehoboth (NMH/sb) - Der Prozess gegen einen 15-jährigen Jungen, der wegen Mordes, Vergewaltigung, Leichenschändung, Diebstahl und Brandstiftung angeklagt ist, begann in dieser Woche vor dem Obergericht in Windhoek. Der Minderjährige bekannte sich am Montag wegen Mordes und Leichenschändung für schuldig, die Vorwürfe der Vergewaltigung bestritt er.
Dem Jungen wird vorgeworfen, die 57-jährige Sarah Jagger im September 2018 angegriffen zu haben, als sie auf einer Schotterstraße in Richtung Rehoboth lief. Er soll sie gepackt und von der Straße weggezogen haben. Danach soll er sie entkleidet und mit Steinen auf sie eingeschlagen haben. Der Anklageschrift zufolge soll er das Opfer mindestens zweimal vergewaltigt haben. Die Frau starb noch am Tatort aufgrund der enormen Auswirkungen der Schläge. Die Obduktion bestätigte einen Schädel- und mehrere Rippenbrüche.
Der Junge wird ferner beschuldigt den rechten Fuß der Verstorbenen abgeschnitten zu haben, den er in eine Plastiktüte steckte und auf die Straße warf. Zudem soll er die Leiche mehrmals mit einem Messer zu Leibe gerückt sein und anschließend die Handtasche des Opfers gestohlen haben.
Dem Jungen zufolge befand er sich auf dem Rückweg von dem Hause eines Freundes, mit dem er Marihuana geraucht hatte, als sich der Vorfall ereignete. Nach der Tat soll er laut Anklage in ein Haus in einer nahen gelegenen Siedlung eingebrochen sein und dieses und ein weiteres Haus danach angezündet haben. Der Junge bestreitet den Diebstahl und durch die Brandstiftung wollte er „keinen Schaden bezwecken“.
Dem Jungen wird vorgeworfen, die 57-jährige Sarah Jagger im September 2018 angegriffen zu haben, als sie auf einer Schotterstraße in Richtung Rehoboth lief. Er soll sie gepackt und von der Straße weggezogen haben. Danach soll er sie entkleidet und mit Steinen auf sie eingeschlagen haben. Der Anklageschrift zufolge soll er das Opfer mindestens zweimal vergewaltigt haben. Die Frau starb noch am Tatort aufgrund der enormen Auswirkungen der Schläge. Die Obduktion bestätigte einen Schädel- und mehrere Rippenbrüche.
Der Junge wird ferner beschuldigt den rechten Fuß der Verstorbenen abgeschnitten zu haben, den er in eine Plastiktüte steckte und auf die Straße warf. Zudem soll er die Leiche mehrmals mit einem Messer zu Leibe gerückt sein und anschließend die Handtasche des Opfers gestohlen haben.
Dem Jungen zufolge befand er sich auf dem Rückweg von dem Hause eines Freundes, mit dem er Marihuana geraucht hatte, als sich der Vorfall ereignete. Nach der Tat soll er laut Anklage in ein Haus in einer nahen gelegenen Siedlung eingebrochen sein und dieses und ein weiteres Haus danach angezündet haben. Der Junge bestreitet den Diebstahl und durch die Brandstiftung wollte er „keinen Schaden bezwecken“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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