15 Minuten für die Gesundheit
Krebsvorsorge für Frauen der Sambesi-Region
Windhoek/Katima Mulilo (ws) - Das Bukalo-Gesundheitszentrum in Katima Mulilo und weitere Krankenhäuser Namibias wurden dank des Notfallplans des US-Präsidenten (PEPFAR) mir Geräten zur Diagnose von Gebärmutterhalskrebs ausgestattet - die zweithäufigste Krebsart bei Frauen in Namibia.
Bei ihrem Besuch des Bukalo-Gesundheitszentrums in der Sambesi-Region Ende August ermutigte US-Botschafterin Lisa Johnson alle Frauen, sich untersuchen zu lassen. „Auch Frauen, die in Sambia leben, müssen nicht mehr so lange Strecken zurücklegen, um sich untersuchen zu lassen“, erklärte Johnson in ihrer Rede. Sie lobte das Ministerium für Gesundheit und Soziales für die effektive Umsetzung des fortschrittlichen „Screen and Treat“-Verfahrens, das jetzt in sowohl Katima Mulilo als auch 34 anderen Gesundheitseinrichtungen landesweit verfügbar sind.
Das im September vergangenen Jahres eingeführte Verfahren ermöglicht es, binnen 15 Minuten festzustellen, ob eine Frau präkanzerose Zellen auf dem Gebärmutterhals hat. In diesem Fall kann sie sich sofort behandeln lassen. Bisher hat PEPFAR nahezu 100 Personen des namibischen Gesundheitswesens im Umgang mit dem „Screen and Treat“-Verfahren geschult. Im kommenden Jahr sollen die Dienstleistungen auf weitere 18 Kliniken in ganz Namibia ausgeweitet werden.
Bei Gebärmutterhalskrebs wachsen abnormale Zellen auf dem Gebärmutterhals einer Frau. Werden diese Symptome nicht rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt, kann diese Erkrankung tödlich verlaufen. In den vergangenen zehn Jahren ist in Namibia die Zahl der Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs um nahezu 50 Prozent gestiegen.
Fast alle Fälle von Gebärmutterhalskrebs werden durch ein Virus namens humanes Papillomavirus (HPV) verursacht. HPV-Infektionen sind weitverbreitet. Meistens werden sexuell aktive Menschen im Laufe ihres Lebens mit dem Virus infiziert. Besonders gefährdet sind HIV-positive Frauen - ihre Infektionsgefahr ist gleich fünfmal höher.
Da sich Gebärmutterhalskrebs nur langsam entwickelt, ist die Erkrankung nachweisbar, vermeidbar und behandelbar. Mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung können präkanzeröse Tumore erkannt und behandelt werden, wodurch der Krebs verhindert werden kann.
Bei ihrem Besuch des Bukalo-Gesundheitszentrums in der Sambesi-Region Ende August ermutigte US-Botschafterin Lisa Johnson alle Frauen, sich untersuchen zu lassen. „Auch Frauen, die in Sambia leben, müssen nicht mehr so lange Strecken zurücklegen, um sich untersuchen zu lassen“, erklärte Johnson in ihrer Rede. Sie lobte das Ministerium für Gesundheit und Soziales für die effektive Umsetzung des fortschrittlichen „Screen and Treat“-Verfahrens, das jetzt in sowohl Katima Mulilo als auch 34 anderen Gesundheitseinrichtungen landesweit verfügbar sind.
Das im September vergangenen Jahres eingeführte Verfahren ermöglicht es, binnen 15 Minuten festzustellen, ob eine Frau präkanzerose Zellen auf dem Gebärmutterhals hat. In diesem Fall kann sie sich sofort behandeln lassen. Bisher hat PEPFAR nahezu 100 Personen des namibischen Gesundheitswesens im Umgang mit dem „Screen and Treat“-Verfahren geschult. Im kommenden Jahr sollen die Dienstleistungen auf weitere 18 Kliniken in ganz Namibia ausgeweitet werden.
Bei Gebärmutterhalskrebs wachsen abnormale Zellen auf dem Gebärmutterhals einer Frau. Werden diese Symptome nicht rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt, kann diese Erkrankung tödlich verlaufen. In den vergangenen zehn Jahren ist in Namibia die Zahl der Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs um nahezu 50 Prozent gestiegen.
Fast alle Fälle von Gebärmutterhalskrebs werden durch ein Virus namens humanes Papillomavirus (HPV) verursacht. HPV-Infektionen sind weitverbreitet. Meistens werden sexuell aktive Menschen im Laufe ihres Lebens mit dem Virus infiziert. Besonders gefährdet sind HIV-positive Frauen - ihre Infektionsgefahr ist gleich fünfmal höher.
Da sich Gebärmutterhalskrebs nur langsam entwickelt, ist die Erkrankung nachweisbar, vermeidbar und behandelbar. Mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung können präkanzeröse Tumore erkannt und behandelt werden, wodurch der Krebs verhindert werden kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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