19 mm bei den Epupa-Fällen

Windhoek - Im Omarunga-Camp an den Epupa-Fällen im Nordwesten des Landes wurden am Dienstag 19 Millimeter Regen gemessen. Dem Chefhydrologen des Wasserbauamtes im Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge regnete es in dem zentralen nördlichen Grenzgebiet Namibias und im südlichen Angola Dienstagnacht sehr stark und die Wasserpegel in den Oshanas (Senken) im Cuvelai-System seien schlagartig angestiegen. Der Wasserstand bei der Sky-Brücke bei Oshakati war gestern 0,60 m, am Dienstag 0,50 m und am Montag 0,40 m. Bei der Okandjengendi-Brücke bei Oshakati, wo in den vergangenen Tagen kein Wasser floss, war gestern eine Tiefe von 14 Zentimetern gemessen worden.
Der Sambesi bei Katima Mulilo hat am Montag die drei Meter Marke überschritten und hatte gestern 3.12 m erreicht. Im vergangenen Jahr lag der Pegel am 11. Februar bei 3.48 m und der normale Durchschnitt beträgt für das besagte Datum 1.94 m. Der Kwando bei Kongola hatte gestern wieder den Stand von 3.20 m erreicht, nachdem er drei Tage lang zwei Zentimeter höher gewesen war. Zur selben Zeit im Jahr zuvor waren es 3.36 m und der Durchschnitt liegt bei 2.45 m. Auch der Okavango bei Rundu steigt weiterhin langsam aber stetig und erreichte gestern 5.22 m (2008: 5.37). der Durchschnitt für den 11. Februar beträgt 4.97 m.
Von der Dabis Gästefarm bei Helmeringhausen wurden für Dienstag 47 mm gemeldet, von der Farm Wiese östlich von Rehoboth zwischen 20 und 30 mm und von Harmony Mountain Village südlich von Windhoek 21 mm. In Klein Windhoek registrierten AZ-Leser 2 bis 3 mm Niederschlag, in Suiderhof 2 mm und auf dem Capricorn Restcamp bei Nabaseb 5 mm. Das Wetterbüro gab folgende Niederschlagsmengen bekannt: Rundu 0,1 mm, Ondangwa 30,1 mm, Hosea-Kutako-Flughafen 9 mm, Windhoeker Wetteramt 5,6 mm, Gobabis 0,2 mm, Mariental 11,6 mm, Aranos 4,3 mm und Keetmanshoop 7,4 mm.