2. Liga: SFC holt vier Punkte und bleibt Tura Magic auf den Fersen
Der Swakopmunder FC (SFC) hat in der Südstaffel der zweiten Liga seinen Platz im oberen Tabellendrittel behauptet. Beim Tabellenneunten Friends FC erwischte der SFC am Samstag einen Start nach Maß, als Albertus Harobeb bereits in der 12. Spielminute nach einem Doppelpass mit Nakune Kaveteurua aus 16 Metern Torentfernung den 1:0-Führungstreffer erzielte. Obwohl die Gäste aus Swakopmund im Laufe der Partie wiederholt durch den Unparteiischen benachteiligt wurden, schien alles auf einen Dreipunkteerfolg hinauszulaufen.
Doch dann überschlugen sich die Ereignisse im Stadion von Rehoboth. In der 79. Minute wurde SFC-Akteur Dieter Tietz mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen, nachdem er eine Entscheidung des Schiedsrichters gegen ihn mit dem Wegwerfen des Balles quittiert hatte. Als Stefan Tietz lautstark mit seinem Bruder über dessen Entgleisung diskutierte, wurde auch er mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche geschickt. Mit nur noch acht Feldspielern auf dem Platz verlor der SFC die Ordnung in der Hintermannschaft.
Mit einem Konterangriff hebelten die Friends in der 86. Minute den Abwehrriegel der Swakopmunder aus und trafen zum Ausgleich. Doch der SFC bewies Kampfgeist und kam im Gegenzug trotz Unterzahl noch zur Riesenchance auf den Siegtreffer. Linksaußen Deon Kavendjii stürmte in den gegnerischen Strafraum und ließ den Keeper der Gastgeber stehen. Doch anstatt den Ball aus kurzer Distanz mit dem rechten Fuß in das verwaiste Tor zu schieben, vertraute der Flügelflitzer auf seinen linken Fuß und schoss das runde Leder aus spitzem Winkel an das Außennetz. In der letzten Aktion des Spiels wurde Rechtsaußen Hans Haubab ein Elfmeter verwehrt. "Wir haben zwei Punkte verschenkt", ärgerte sich SFC-Trainer Gerald Güther im Rückblick.
Mit dem 1:1-Remis im Gepäck fuhr die Mannschaft noch am Abend weiter nach Windhoek, wo sie am nächsten Tag auf das Monitronic College traf. Erneut gelang den Swakopmundern ein früher Führungstreffer, als Haubab einen Steilpass von Paulus Job in der 13. Minute zum 1:0 verwertete. Nur drei Minuten später versenkte der an diesem Wochenende überragende zentrale Mittelfeldspieler Akio van Wyk einen direkten Freistoß aus 18 Metern zum 2:0. Im weiteren Spielverlauf beschränkte sich der SFC gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten weitestgehend auf die Ergebnissicherung. "Wir haben dem Druck Stand gehalten und gut verteidigt", resümierte SFC-Coach Güther zufrieden.
Doch dann überschlugen sich die Ereignisse im Stadion von Rehoboth. In der 79. Minute wurde SFC-Akteur Dieter Tietz mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen, nachdem er eine Entscheidung des Schiedsrichters gegen ihn mit dem Wegwerfen des Balles quittiert hatte. Als Stefan Tietz lautstark mit seinem Bruder über dessen Entgleisung diskutierte, wurde auch er mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche geschickt. Mit nur noch acht Feldspielern auf dem Platz verlor der SFC die Ordnung in der Hintermannschaft.
Mit einem Konterangriff hebelten die Friends in der 86. Minute den Abwehrriegel der Swakopmunder aus und trafen zum Ausgleich. Doch der SFC bewies Kampfgeist und kam im Gegenzug trotz Unterzahl noch zur Riesenchance auf den Siegtreffer. Linksaußen Deon Kavendjii stürmte in den gegnerischen Strafraum und ließ den Keeper der Gastgeber stehen. Doch anstatt den Ball aus kurzer Distanz mit dem rechten Fuß in das verwaiste Tor zu schieben, vertraute der Flügelflitzer auf seinen linken Fuß und schoss das runde Leder aus spitzem Winkel an das Außennetz. In der letzten Aktion des Spiels wurde Rechtsaußen Hans Haubab ein Elfmeter verwehrt. "Wir haben zwei Punkte verschenkt", ärgerte sich SFC-Trainer Gerald Güther im Rückblick.
Mit dem 1:1-Remis im Gepäck fuhr die Mannschaft noch am Abend weiter nach Windhoek, wo sie am nächsten Tag auf das Monitronic College traf. Erneut gelang den Swakopmundern ein früher Führungstreffer, als Haubab einen Steilpass von Paulus Job in der 13. Minute zum 1:0 verwertete. Nur drei Minuten später versenkte der an diesem Wochenende überragende zentrale Mittelfeldspieler Akio van Wyk einen direkten Freistoß aus 18 Metern zum 2:0. Im weiteren Spielverlauf beschränkte sich der SFC gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten weitestgehend auf die Ergebnissicherung. "Wir haben dem Druck Stand gehalten und gut verteidigt", resümierte SFC-Coach Güther zufrieden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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