20 Cent pro Tüte
Swakopmund - Was in Omaruru inzwischen erfolgreich eingeführt wurde, soll nun ab 18. November auch in Swakopmund Wirklichkeit werden. Dann kostet die Einkaufstüte bei den Lebensmittelketten Woermann, Brock & Co, Pick 'n Pay, Spar und Shoprite 20 Cent. Die Gesundheitsabteilung der Swakopmunder Stadtverwaltung will zusammen mit einer Interessengruppe mittels der Einführung einer "Tütengebühr" eine Bewusstseinskampagne ins Leben rufen.
Zur Interessengruppe zählen bisher die genannten Unternehmen Plastic Packaging und die Lighthouse-Gruppe. Sie haben der Stadt sofort ihre Unterstützung im Kampf gegen das Vermüllen zugesagt und sich einverstanden erklärt, ihre Kunden zudem auf eine mögliche Wiederverwertung von Altplastik und Glas aufmerksam zu machen. Die Hälfte der Einnahmen durch den Plastiktüten-Verkauf soll in einen Umweltfonds fließen, der gemeinsam von der Gesundheitsabteilung und der Interessengruppe verwaltet wird. Davon sollen dann weitere Säuberungs- und Recycling-Aktionen finanziert werden. "Wir hoffen wirklich, dass wir bei den Bürgern mit dieser Initiative nicht auf eine ablehnende Haltung stoßen", so Berdine Potgieter von der städtischen Gesundheitsabteilung.
Das Projekt ist eine Initiative, die von der Swakopmunder Schwesternstadt Malmö in Schweden vorgeschlagen wurde. Die beiden Städte tauschen derzeit ihr Wissen über Wiederverwertung von Müll sowie über alternative Energieversorgung aus.
Zur Interessengruppe zählen bisher die genannten Unternehmen Plastic Packaging und die Lighthouse-Gruppe. Sie haben der Stadt sofort ihre Unterstützung im Kampf gegen das Vermüllen zugesagt und sich einverstanden erklärt, ihre Kunden zudem auf eine mögliche Wiederverwertung von Altplastik und Glas aufmerksam zu machen. Die Hälfte der Einnahmen durch den Plastiktüten-Verkauf soll in einen Umweltfonds fließen, der gemeinsam von der Gesundheitsabteilung und der Interessengruppe verwaltet wird. Davon sollen dann weitere Säuberungs- und Recycling-Aktionen finanziert werden. "Wir hoffen wirklich, dass wir bei den Bürgern mit dieser Initiative nicht auf eine ablehnende Haltung stoßen", so Berdine Potgieter von der städtischen Gesundheitsabteilung.
Das Projekt ist eine Initiative, die von der Swakopmunder Schwesternstadt Malmö in Schweden vorgeschlagen wurde. Die beiden Städte tauschen derzeit ihr Wissen über Wiederverwertung von Müll sowie über alternative Energieversorgung aus.
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Allgemeine Zeitung
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