20 Millionen Euro für Namibia
Windhoek/Bonn/Berlin - Zum Abschluss der deutsch-namibischen Regierungsverhandlungen zur Entwicklungszusammenarbeit in Bonn ist gestern die Aufstockung des Etats für die Jahre 2007 und 2008 bekannt gegeben worden. Für diesen Zeitraum werde die Bundesrepublik insgesamt 40 Millionen Euro (ca. 376 Millionen Namibia-Dollar) an Namibia zahlen, heißt es in einer gestern herausgegebenen Erklärung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin. Damit wird die direkte Förderung um 3,5 Millionen Euro pro Jahr erhöht.
"Die bewährten Schwerpunkte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Namibia werden fortgesetzt. Im Mittelpunkt stehen auch in Zukunft das Management natürlicher Ressourcen, die Aufrechterhaltung und der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und die Förderung nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung", heißt es in der Erklärung des Bundesentwicklungsministeriums. Und weiter: "Deutschland unterstützt Namibia auch in Zukunft bei der Landreform, beim Management von Wasserressourcen sowie bei der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen. Im Transportsektor geht es vor allem um die weitere Rehabilitierung und den Ausbau der wirtschaftlich bedeutsamen internationalen Transportkorridore, den arbeitsintensiven Straßenbau in den dicht besiedelten Gebieten im Norden des Landes sowie den Ausbau des Tiefseehafens Walvis Bay."
Die deutsche Unterstützung im Bereich nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ziele vor allem auf die "Entwicklung von Finanzsystemen und die Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen", teilte das BMZ mit. Auch in der HIV/Aids-Bekämpfung und bei der Bildung (ETSIP-Programm) werde die Bundesregierung Namibia weiter unterstützen. Neue Akzente würden zukünftig im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energien gesetzt, heißt es.
Nachdem der deutsche Entwicklungshilfe-Etat rückwirkend für 2005 von zwölf auf 13,5 Millionen Euro angehoben wurde, ist er für 2006 auf eine reine Förderung von 16,5 Millionen Euro aufgestockt worden.
"Die bewährten Schwerpunkte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Namibia werden fortgesetzt. Im Mittelpunkt stehen auch in Zukunft das Management natürlicher Ressourcen, die Aufrechterhaltung und der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und die Förderung nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung", heißt es in der Erklärung des Bundesentwicklungsministeriums. Und weiter: "Deutschland unterstützt Namibia auch in Zukunft bei der Landreform, beim Management von Wasserressourcen sowie bei der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen. Im Transportsektor geht es vor allem um die weitere Rehabilitierung und den Ausbau der wirtschaftlich bedeutsamen internationalen Transportkorridore, den arbeitsintensiven Straßenbau in den dicht besiedelten Gebieten im Norden des Landes sowie den Ausbau des Tiefseehafens Walvis Bay."
Die deutsche Unterstützung im Bereich nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ziele vor allem auf die "Entwicklung von Finanzsystemen und die Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen", teilte das BMZ mit. Auch in der HIV/Aids-Bekämpfung und bei der Bildung (ETSIP-Programm) werde die Bundesregierung Namibia weiter unterstützen. Neue Akzente würden zukünftig im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energien gesetzt, heißt es.
Nachdem der deutsche Entwicklungshilfe-Etat rückwirkend für 2005 von zwölf auf 13,5 Millionen Euro angehoben wurde, ist er für 2006 auf eine reine Förderung von 16,5 Millionen Euro aufgestockt worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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