2017: Täglich zehn Krebsdiagnosen
Mehr Erkrankte als im Vorjahr – Aber auch mehr Untersuchungen
Windhoek (nic) – Bei mehr als 3600 Namibiern wurde in diesem Jahr Krebs diagnostiziert. Dies teilte die Nachrichtenagentur Nampa mit und beruft sich dabei auf ein Interview mit Rolf Hansen, dem Geschäftsführer der namibischen Krebsvereinigung (CAN). Somit haben 2017 durchschnittlich mindestens zehn Menschen pro Tag die Diagnose Krebs erhalten.
Hansen zufolge ist zudem die Zahl der Krebsdiagnosen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. So seien es 2016 zwischen 3000 und 3200 Namibier gewesen, bei denen Krebs festgestellt worden war. „Diese höhere Zahl kann aber auch darauf zurückzuführen sein, dass sich mehr Menschen haben testen lassen“, wird Hansen zitiert. Und dies sei auch ein wichtiges Anliegen der Krebsvereinigung, die mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit genau dies erreichen will. Denn bei einer Früherkennung könne man generell besser gegen die Krankheit vorgehen.
Allein durch die Outreach-Kampagne von CAN seien in diesem Jahr landesweit etwa 10000 Menschen getestet worden (AZ berichtete). „Hautkrebs ist dabei die am häufigsten vorkommende Krebsart“, berichtet Hansen, der weiter ausführt, dass die die meisten Todesfälle jedoch bei Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs zu verzeichnen sind.
Hansen will auch im kommenden Jahr weiter dafür werben, dass sich Menschen regelmäßig testen lassen. „Denn die Menschen sprechen nicht über Krebs und wenn die Krankheit dann entdeckt wird, ist sie oft bereits im fortgeschrittenen Stadium und dann schwerer zu heilen“, so Hansen abschließend.
Hansen zufolge ist zudem die Zahl der Krebsdiagnosen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. So seien es 2016 zwischen 3000 und 3200 Namibier gewesen, bei denen Krebs festgestellt worden war. „Diese höhere Zahl kann aber auch darauf zurückzuführen sein, dass sich mehr Menschen haben testen lassen“, wird Hansen zitiert. Und dies sei auch ein wichtiges Anliegen der Krebsvereinigung, die mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit genau dies erreichen will. Denn bei einer Früherkennung könne man generell besser gegen die Krankheit vorgehen.
Allein durch die Outreach-Kampagne von CAN seien in diesem Jahr landesweit etwa 10000 Menschen getestet worden (AZ berichtete). „Hautkrebs ist dabei die am häufigsten vorkommende Krebsart“, berichtet Hansen, der weiter ausführt, dass die die meisten Todesfälle jedoch bei Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs zu verzeichnen sind.
Hansen will auch im kommenden Jahr weiter dafür werben, dass sich Menschen regelmäßig testen lassen. „Denn die Menschen sprechen nicht über Krebs und wenn die Krankheit dann entdeckt wird, ist sie oft bereits im fortgeschrittenen Stadium und dann schwerer zu heilen“, so Hansen abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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