2:1 im "Eisfach" Independence-Stadion
Nationaltrainer Ben Bamfuchile hatte bereits 20 Minuten vor dem Ende der Partie seine Trainerbank verlassen und sich am Eingang zum Spielertunnel postiert. Wie den 400 Zuschauern war es auch ihm bei eisigen Temperaturen am Freitagabend im Independence-Stadion zu kalt. Auch das Spiel seiner Mannschaft konnte ihn nicht erwärmen. Zu sehr hatte der Trainer seine Mannschaft durcheinander gewirbelt und Spielern der zweiten Garnitur eine Chance gegeben
Dennoch begannen Namibias Fußballer verhalten. Die Gäste verschoben ihre Defensive derart geschickt, das allein in der ersten Hälfte der Linienrichter neun Mal eine Abseitsposition reklamierte. "Das ist definitiv zu viel. Wir müssen uns nach einem Ballverlust schnell zurückziehen, um den Ball vor uns zu haben", erklärte Bamfuchile. Dennoch gelang es, den angolanischen Abwehrriegel zu knacken. In Minute 20 setzte sich Jagger auf der rechten Seiten durch und schlag eine Flanke in den Strafraum, die Debütant Wilko Risser per Kopf zum 1:0 verwerten konnte. Der Bruder von Mittelfeldspieler Oliver Risser, am vergangenen Freitag nur Tribünengast, hätte kurz darauf auf 2:0 erhöhen können, führte aber einen Sololauf auf das gegnerische Gehäuse nicht konsequent zum Ende. Auch eine weitere Flanke von Jagger konnte Risser frei vor dem Tor stehend nicht verwerten.
Vom angolanischen Meister war hingegen in den ersten 45 Minuten wenig zu sehen, sodass Namibias Abwehr wenig Gelegenheit hatte sich auszuzeichnen. Kleine Anekdote am Rande: die Partie musste kurzzeitig unterbrochen werden, da der Spielball nicht ordnungsgemäß aufgepumpt war.
In den zweiten 45 Minuten setzte sich Premeiro de Agosto merklich offensiver in Szene. Wie schon zuletzt gegen Libyen ließ bei den Gastgebern die Konzentration mit zunehmender Spieldauer nach. Besonders Torwart Efraim Tjihonge machte mehrmals einen unsicheren Eindruck. Wieder war es Wilko Risser, der seinem Team eine Atempause verschaffte. Einen weiten Befreiungsschlag nutzte er in der 73. Minute konsequent und überwand mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze den Torhüter der Gäste. Ein Treffer, dem weitere hätten folgen müssen, doch weder Jagger noch Katupose konnten ihre Chancen frei vor dem Tor nutzen. Im Gegenzug ergaben sich plötzlich Chancen für die Mannschaft von Premeiro. Nachdem Maleagi Ngarizemo in höchster Not auf der Linie klären konnte, war die Abwehr Namibias kurz vor Spielende geschlagen. Premeiros Stürmer Milanzi nutzte eine Unaufmerksamkeit zum späten Anschlusstreffer. Für Trainer Bamfuchile bleibt bis zum nächsten Spiel am Sonnabend gegen die DRK noch eine Menge zu tun. "Im Abschluss müssen wir vor dem Tor konzentrierter werden." Zum gelungenen Einstand vom zweifachen Torschützen Wilko Risser äußerte sich der frierende Coach zurückhaltend. "Wichtig ist, dass wir jungen Leuten die Chance geben, sich zu beweisen. Wir brauchen sie für die Zukunft." Das Namibia im Offensivbereich schwächer besetzt ist als andere Mannschaften, ist nicht neu. Der stets bemühte Risser konnte zumindest eine viel versprechende Visitenkarte abgeben. Trainer Bamfuchile dürfte es aufmerksam registriert haben.
Dennoch begannen Namibias Fußballer verhalten. Die Gäste verschoben ihre Defensive derart geschickt, das allein in der ersten Hälfte der Linienrichter neun Mal eine Abseitsposition reklamierte. "Das ist definitiv zu viel. Wir müssen uns nach einem Ballverlust schnell zurückziehen, um den Ball vor uns zu haben", erklärte Bamfuchile. Dennoch gelang es, den angolanischen Abwehrriegel zu knacken. In Minute 20 setzte sich Jagger auf der rechten Seiten durch und schlag eine Flanke in den Strafraum, die Debütant Wilko Risser per Kopf zum 1:0 verwerten konnte. Der Bruder von Mittelfeldspieler Oliver Risser, am vergangenen Freitag nur Tribünengast, hätte kurz darauf auf 2:0 erhöhen können, führte aber einen Sololauf auf das gegnerische Gehäuse nicht konsequent zum Ende. Auch eine weitere Flanke von Jagger konnte Risser frei vor dem Tor stehend nicht verwerten.
Vom angolanischen Meister war hingegen in den ersten 45 Minuten wenig zu sehen, sodass Namibias Abwehr wenig Gelegenheit hatte sich auszuzeichnen. Kleine Anekdote am Rande: die Partie musste kurzzeitig unterbrochen werden, da der Spielball nicht ordnungsgemäß aufgepumpt war.
In den zweiten 45 Minuten setzte sich Premeiro de Agosto merklich offensiver in Szene. Wie schon zuletzt gegen Libyen ließ bei den Gastgebern die Konzentration mit zunehmender Spieldauer nach. Besonders Torwart Efraim Tjihonge machte mehrmals einen unsicheren Eindruck. Wieder war es Wilko Risser, der seinem Team eine Atempause verschaffte. Einen weiten Befreiungsschlag nutzte er in der 73. Minute konsequent und überwand mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze den Torhüter der Gäste. Ein Treffer, dem weitere hätten folgen müssen, doch weder Jagger noch Katupose konnten ihre Chancen frei vor dem Tor nutzen. Im Gegenzug ergaben sich plötzlich Chancen für die Mannschaft von Premeiro. Nachdem Maleagi Ngarizemo in höchster Not auf der Linie klären konnte, war die Abwehr Namibias kurz vor Spielende geschlagen. Premeiros Stürmer Milanzi nutzte eine Unaufmerksamkeit zum späten Anschlusstreffer. Für Trainer Bamfuchile bleibt bis zum nächsten Spiel am Sonnabend gegen die DRK noch eine Menge zu tun. "Im Abschluss müssen wir vor dem Tor konzentrierter werden." Zum gelungenen Einstand vom zweifachen Torschützen Wilko Risser äußerte sich der frierende Coach zurückhaltend. "Wichtig ist, dass wir jungen Leuten die Chance geben, sich zu beweisen. Wir brauchen sie für die Zukunft." Das Namibia im Offensivbereich schwächer besetzt ist als andere Mannschaften, ist nicht neu. Der stets bemühte Risser konnte zumindest eine viel versprechende Visitenkarte abgeben. Trainer Bamfuchile dürfte es aufmerksam registriert haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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