2:2-Achtungserfolg
Die namibische Fußball-Nationalmannschaft der Frauen ist mit einem 2:2-Remis von dem Olympia-Qualifikationsspiel in Angola zurückgekehrt. Dabei verspielte das Team von Nationaltrainerin Jacqui Shipanga eine 2:0-Halbzeitführung. Die 17-jährige Tomalina Adams hatte die junge namibische Auswahl in der 20. Spielminute in Führung gebracht. Mittelfeldspielerin Juliana Skrywer sorgte vor rund 4 000 Zuschauern in der angolanischen Hauptstadt Luanda für die 2:0-Führung der Gäste (28.). Wenige Minuten vor der Pause konnte sich die überragende namibische Torhüterin Susanna Eises mit einem gehaltenen Foulelfmeter auszeichnen. Doch kurz nach dem Seitenwechsel mussten die Brave Gladiators einen Rückschlag hinnehmen, als Spielführerin Queen Manga verletzt vom Platz getragen wurde.
Noch während der vorübergehenden Unterzahlsituation musste Namibia den Anschlusstreffer und nur vier Minuten später den Ausgleichtreffer hinnehmen. Doch die Shipanga-Elf bewies Moral und verteidigte das Unentschieden bis zum Schlusspfiff. Mit Blick auf das Rückspiel, das am 29. Januar in Windhoek steigt, bedeuten die zwei Auswärtstore einen Vorteil für die namibischen Kickerinnen. "Ein sensationelles Ergebnis für unsere junge Mannschaft", freute sich der Technische Direktor des namibischen Fußball-Verbandes (NFA), Klaus Stärk, über den Achtungserfolg der Brave Gladiators.
Dennoch hatte das Aufeinandertreffen in Luanda auch einen bitteren Beigeschmack. "Angola ist mit vier auffallend maskulinen Team-Mitgliedern aufgelaufen", bemerkte Shipanga, die von "Caster-Semenya-Fällen" sprach. Die Nationaltrainerin forderte eine Klage wegen Wettbewerbsverzerrung, doch NFA-Generalsekretär Barry Rukoro sagte, man werde die betreffenden Mitglieder der angolanischen Mannschaft im Rahmen des Rückspiels in Augenschein nehmen, bevor man rechtliche Schritte einleiten würde.
Noch während der vorübergehenden Unterzahlsituation musste Namibia den Anschlusstreffer und nur vier Minuten später den Ausgleichtreffer hinnehmen. Doch die Shipanga-Elf bewies Moral und verteidigte das Unentschieden bis zum Schlusspfiff. Mit Blick auf das Rückspiel, das am 29. Januar in Windhoek steigt, bedeuten die zwei Auswärtstore einen Vorteil für die namibischen Kickerinnen. "Ein sensationelles Ergebnis für unsere junge Mannschaft", freute sich der Technische Direktor des namibischen Fußball-Verbandes (NFA), Klaus Stärk, über den Achtungserfolg der Brave Gladiators.
Dennoch hatte das Aufeinandertreffen in Luanda auch einen bitteren Beigeschmack. "Angola ist mit vier auffallend maskulinen Team-Mitgliedern aufgelaufen", bemerkte Shipanga, die von "Caster-Semenya-Fällen" sprach. Die Nationaltrainerin forderte eine Klage wegen Wettbewerbsverzerrung, doch NFA-Generalsekretär Barry Rukoro sagte, man werde die betreffenden Mitglieder der angolanischen Mannschaft im Rahmen des Rückspiels in Augenschein nehmen, bevor man rechtliche Schritte einleiten würde.
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Allgemeine Zeitung
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