230 Jahre unabhängig
Windhoek - Zum 230. Mal jährte sich am vergangenen Dienstag der Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten von Amerika. Die US-amerikanische Botschafterin Joyce Barr hatte aus diesem Anlass Persönlichkeiten aus Politik, dem diplomatischen Corps und öffentlichem Leben zu einer mittäglichen informellen Zusammenkunft in ihre Residenz geladen.
Sie betonte in einer Ansprache die Notwendigkeit, die HIV/Aids-Epidemie zu besiegen. Dies sei entscheidend für die individuell Betroffenen, die namibische Nation als Ganzes sowie insbesondere für die Zukunft des Landes. Im Rahmen des Notfallplanes gegen Aids des US-Präsidenten, seien die Gelder der US-Regierung für HIV/Aids-Programme in Namibia von N$270 Mio. im vergangenen Jahr auf N$350 Mio. für 2006 erhöht worden. "Namibia nutzt diese Ressourcen gut und erzielte sichtbare Resultate. Vor kurzem wurde uns mitgeteilt, dass die Gelder zur Aids-Bekämpfung abermals auf N$480 Mio. erhöht wurden", sagte Barr.
Die Kooperation im Bereich wirtschaftliche Entwicklung sei ein anderer wichtiger Pfeiler der bilateralen Beziehungen. Hier arbeite man darauf hin, die namibischen Exporte in die USA zu erhöhen: "Wir hoffen, dass Namibia bald Tafeltrauben in den US-Markt exportieren kann", so Barr. Dies könne möglicherweise bereits in dieser Erntesaison geschehen, erklärte ein diplomatischer Mitarbeiter der Botschaft später der AZ. Nach weiteren Möglichkeiten, die Vorteile des African Growth and Opportunity Act zu nutzen, werde gesucht.
Beim Millennium Challenge Account oder MCA handle es sich um einen neuen Typ von Geberhilfe, die auf dem "Glauben basiert, dass Entwicklungshilfe am effektivsten in Ländern ist, deren Regierungen stabile finanzielle, soziale und Entwicklungs-Strategien verfolgt". Namibia habe sich für den Fonds qualifiziert und die Regierung sei nun dabei, eine Strategie zu entwerfen, wie die Armut durch Wirtschaftswachstum reduziert werden könne. Darin müsse erklärt werden, wie die Hilfs-Dollars positive Resultate erzielen können.
Sie betonte in einer Ansprache die Notwendigkeit, die HIV/Aids-Epidemie zu besiegen. Dies sei entscheidend für die individuell Betroffenen, die namibische Nation als Ganzes sowie insbesondere für die Zukunft des Landes. Im Rahmen des Notfallplanes gegen Aids des US-Präsidenten, seien die Gelder der US-Regierung für HIV/Aids-Programme in Namibia von N$270 Mio. im vergangenen Jahr auf N$350 Mio. für 2006 erhöht worden. "Namibia nutzt diese Ressourcen gut und erzielte sichtbare Resultate. Vor kurzem wurde uns mitgeteilt, dass die Gelder zur Aids-Bekämpfung abermals auf N$480 Mio. erhöht wurden", sagte Barr.
Die Kooperation im Bereich wirtschaftliche Entwicklung sei ein anderer wichtiger Pfeiler der bilateralen Beziehungen. Hier arbeite man darauf hin, die namibischen Exporte in die USA zu erhöhen: "Wir hoffen, dass Namibia bald Tafeltrauben in den US-Markt exportieren kann", so Barr. Dies könne möglicherweise bereits in dieser Erntesaison geschehen, erklärte ein diplomatischer Mitarbeiter der Botschaft später der AZ. Nach weiteren Möglichkeiten, die Vorteile des African Growth and Opportunity Act zu nutzen, werde gesucht.
Beim Millennium Challenge Account oder MCA handle es sich um einen neuen Typ von Geberhilfe, die auf dem "Glauben basiert, dass Entwicklungshilfe am effektivsten in Ländern ist, deren Regierungen stabile finanzielle, soziale und Entwicklungs-Strategien verfolgt". Namibia habe sich für den Fonds qualifiziert und die Regierung sei nun dabei, eine Strategie zu entwerfen, wie die Armut durch Wirtschaftswachstum reduziert werden könne. Darin müsse erklärt werden, wie die Hilfs-Dollars positive Resultate erzielen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen