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24 Milliarden für Infrastruktur
24 Milliarden für Infrastruktur

24 Milliarden für Infrastruktur

Windhoek - Das Gesamtkonzept wurde in vier Ressorts eingeteilt: Entwicklung der Infrastruktur, Vermögensverwaltung, betriebsbezogene Qualität und Regelungsrahmen. Diese Oberkategorien wurden in kleinere Bereiche unterteilt, die sich an gewissen Zielen orientieren, die während der Fünf-Jahres-Periode erreicht werden sollen. Die dabei einzuhaltenden Kernwerte des Plans sind Professionalität, Integrität, Rechenschaft, Transparenz, Gleichheit, Innovationskraft und Kosteneffektivität.

Für die Infrastruktur wurde ein Gesamtbudget von fast 24 Milliarden Namibia-Dollar festgelegt. Davon müssten rund 23,6 Milliarden allein dafür verwendet werden, um den Anforderungen der Internationalen Organisation für Normung (ISO) gerecht zu werden. Hauptziele dabei seien die Sicherstellung einer modernen und zuverlässigen Infrastruktur sowie die korrekte Wartung und Renovierung der Infrastruktur. Dies sei von großer Bedeutung, vor allem nachdem "Namibia noch nie da gewesene Hochwasser und Regenfälle erlebt hat, die enorme Schäden verursacht haben", erklärte Transportminister Erkki Nghimtina.

Geschätzte 99,5 Millionen Namibia-Dollar wurden für die Vermögensverwaltung der kommenden fünf Jahre ins Budget eingestellt. Diese unterteilt sich in zwei Bereiche: optimale Verwendung sowie effiziente Verwaltung von Staatsvermögen. Das dritte Ressort der operativen Qualität werde knapp 2,4 Milliarden Namibia-Dollar kosten. Das Geld werde verwendet, um die gesamte Arbeit und Dienstleistung des Ministeriums zu verbessern. Darunter fallen u.a. Seminare, Computerkenntnisse, Anwerben von Experten, die Verbesserung des Images der Behörde und das Besetzen von freien Stellen. Das geschätzt Budget für den regulatorischen Rahmen beträgt 124,3 Millionen Namibia-Dollar. Das Geld wird verwendet, um sicherzustellen, dass alle Richtlinien und Gesetze eingehalten werden und auf der anderen Seite einen zugänglichen Regelungsrahmen bereitzustellen.

Nghimtina betrachtet den letzten strategischen Plan (2007-2012) als Erfolg. "Viele der damals hervorgehobenen Ziele wurden erfolgreich eingeführt." Eines dieser Beispiele sei das ausführliche Training von Ministeriumsangestellten im Bereich des Leistungs-Management-Systems. "Dieses Training gab unseren Angestellten die notwendigen Fachkenntnisse, um ihre eigene Arbeit und die ihrer Kollegen einzuteilen und zu bewerten", so Nghimtina. Überdies habe das Ministerium in der letzten Plan-Zeitspanne Herausforderungen und Probleme besser erkennen können.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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