25 Bohrlöcher für Sambesi sorgen für Abhilfe in der Wassernot
Zambezi-Region bekommt Abhilfe zur Linderung der Wassernot
Windhoek/Katima Mulilo (ste) • Inmitten der Wassernot, die auch in der Sambesi-Region spürbar geworden ist, hat der Landwirtschaftsminister – unter dessen Verantwortung auch die landesweite Wasserversorgung fällt – einen Unternehmer beauftragt 25 neue Bohrlöcher in der Sambesi-Region zu schlagen. Dies gab der Gouverneur der Sambesi-Region, Lawrence Sampofu, unlängst bei seinem Besuch des Dorfs Chinchimani im Linyanti-Wahlkreis bekannt. Anlass des Besuchs war das traditionelle „Lusata-Fest“, bei welchem der Stamm der Mafwe seine Traditionen feiert, den Vorfahren gedenkt und der König die Marschroute für das kommende verkündet.
„Im August 2016 hatten die traditionellen Stammesoberhäupter die Sambesi-Region zu einem Notstandsgebiet erklärt, da die lokale Bevölkerung, sowie Vieh und Wild, schwer unter der Trockenheit, und der damit zusammenhängenden Wassernot, zu leiden haben“, erklärte Sampufo. Die Linyanti-Umgebung sei mit am härtesten be-troffen, nachmaßen die beiden Zuflüsse Kwando und Linyanti austrocknen, eine Folge des bereits seit vier Jahren ausbleibenden Regenfalls.
Die Folgen der Trockenheit werden durch den schwachen Leitungsdruck aus Katima Mulilo, erschwert. Diese Wasserleitung kann nur zeitweilig eingespannt werden, da die Wasserzufuhr bereits am Ursprungsort ungenügend ist. Leider hat sich die lokale Bevölkerung angewöhnt, die Flüsse Kwando, Linyanti und Chobe mit ihren Tieren, auf Suche nach besserer Weide, zu überqueren, weswegen Sampofu an die Siedlungsbewohner entlang dieser Flüsse appellierte, nicht illegal nach Botswana überzusetzten.
Er freue sich über die neuen Bohrlöcher und Pumpstationen und versprach, dass demnächst weitere Infrastrukturentwicklungen vorgenommen werden sollen, worunter auch ein weiteres umweltfreundliches Pflanzungsprojekt bei Wenela.
„Im August 2016 hatten die traditionellen Stammesoberhäupter die Sambesi-Region zu einem Notstandsgebiet erklärt, da die lokale Bevölkerung, sowie Vieh und Wild, schwer unter der Trockenheit, und der damit zusammenhängenden Wassernot, zu leiden haben“, erklärte Sampufo. Die Linyanti-Umgebung sei mit am härtesten be-troffen, nachmaßen die beiden Zuflüsse Kwando und Linyanti austrocknen, eine Folge des bereits seit vier Jahren ausbleibenden Regenfalls.
Die Folgen der Trockenheit werden durch den schwachen Leitungsdruck aus Katima Mulilo, erschwert. Diese Wasserleitung kann nur zeitweilig eingespannt werden, da die Wasserzufuhr bereits am Ursprungsort ungenügend ist. Leider hat sich die lokale Bevölkerung angewöhnt, die Flüsse Kwando, Linyanti und Chobe mit ihren Tieren, auf Suche nach besserer Weide, zu überqueren, weswegen Sampofu an die Siedlungsbewohner entlang dieser Flüsse appellierte, nicht illegal nach Botswana überzusetzten.
Er freue sich über die neuen Bohrlöcher und Pumpstationen und versprach, dass demnächst weitere Infrastrukturentwicklungen vorgenommen werden sollen, worunter auch ein weiteres umweltfreundliches Pflanzungsprojekt bei Wenela.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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