26 Verletzte bei Zugunglück
Ein Güter- und ein kombinierter Güter- und Passagierzug sind gestern in den frühen Morgenstunden bei Wilhelmstal zusammengestoßen. 18 Personen wurden in das Krankenhaus in Usakos und sieben nach Windhoek gebracht. Keiner der Züge entgleiste bei dem Unfall.
Wilhelmstal/Windhoek - Frontal prallten zwei Züge in Wilhelmstal um 2.50 gestern Morgen zusammen, wobei laut der Pressesprecherin von TransNamib, Olivia Kanyemba-Usiku, 21 Passagiere und fünf Angestellte der Bahngesellschaft verletzt wurden. Glücklicherweise entgleiste keine der Diesellokomotiven oder Waggons. Eine Lokomotive mit elf Güterwaggons und einem Passagierwaggon (Gesamtgewicht 456 Tonnen), der aus Otjiwarongo auf dem Weg nach Windhoek war, stand auf der Hauptbahnlinie, als ein Güterzug mit zwei Lokomotiven und 35 Güterwagons und einem Gesamtgewicht von über 1400 Tonnen aus entgegengesetzter Richtung heranfuhr. Dieser sollte auf einem Nebengleis an dem stehenden Zug vorbeifahren, bevor dieser seine Reise fortsetzen sollte. Allem Anschein nach war die Weiche nicht gestellt worden und der Güterzug fuhr direkt auf den anderen Zug zu. Der Fahrer versuchte eine Vollbremsung, aber die beiden Züge stießen zusammen. Glücklicherweise sei die Geschwindigkeit bereits gedrosselt worden, ansonsten wäre es zum Verlust von Menschenleben und ungeheurem Schaden gekommen, sagte ein TransNamib-Angestellter. Durch den Aufprall wurden Passagiere in ihrem Wagon herumgeschleudert und meist nur leicht verletzt.
Der Pressesprecherin zufolge wurden 18 Personen nach Usakos in das dortige Krankenhaus gebracht und sieben Verletzte nach Windhoek in ein Krankenhaus. Kanyemba-Usiku zufolge erlitten die Lokomotiven "no serious injuries (keine schweren Verletzungen)" und die Art sowie Höhe des Schadens könne noch nicht bekannt gegeben werden. Beide Lokomotiven wurden verbogen, aber ob die Motoren beschädigt seien, könnten die Mechaniker erst in Windhoek feststellen, wohin die Lokomotiven gestern Nachmittag gebracht worden seien, meinte einer der Angestellten. Nachdem von dem Zusammenprall verbogene Eisenplatten an der Vorderseite der Lokomotiven mit Schneidbrennern abgeschnitten worden waren, gelang es dem Bahnpersonal, die beiden Züge auf das Hauptgleis zu schieben, so dass weiterer Zugverkehr auf dem Nebengleis an diesen vorbei fahren konnte. Gegen 7.30 Uhr gestern Morgen sei die Bahnstrecke zwischen Okahandja und Karibib wieder für den Verkehr geöffnet gewesen, gab die Pressesprecherin bekannt.
Einem Sprecher des Staatskrankenhauses in Usakos zufolge handelte es sich bei den 18 eingelieferten Personen nur um Leichtverletzte. Sie erlitten nur Prellungen, Schürfwunden und kleinere Schnittwunden. Die meisten konnten bereits wieder entlassen werden. Experten von TransNamib untersuchen jetzt die Unfallursache.
Wilhelmstal/Windhoek - Frontal prallten zwei Züge in Wilhelmstal um 2.50 gestern Morgen zusammen, wobei laut der Pressesprecherin von TransNamib, Olivia Kanyemba-Usiku, 21 Passagiere und fünf Angestellte der Bahngesellschaft verletzt wurden. Glücklicherweise entgleiste keine der Diesellokomotiven oder Waggons. Eine Lokomotive mit elf Güterwaggons und einem Passagierwaggon (Gesamtgewicht 456 Tonnen), der aus Otjiwarongo auf dem Weg nach Windhoek war, stand auf der Hauptbahnlinie, als ein Güterzug mit zwei Lokomotiven und 35 Güterwagons und einem Gesamtgewicht von über 1400 Tonnen aus entgegengesetzter Richtung heranfuhr. Dieser sollte auf einem Nebengleis an dem stehenden Zug vorbeifahren, bevor dieser seine Reise fortsetzen sollte. Allem Anschein nach war die Weiche nicht gestellt worden und der Güterzug fuhr direkt auf den anderen Zug zu. Der Fahrer versuchte eine Vollbremsung, aber die beiden Züge stießen zusammen. Glücklicherweise sei die Geschwindigkeit bereits gedrosselt worden, ansonsten wäre es zum Verlust von Menschenleben und ungeheurem Schaden gekommen, sagte ein TransNamib-Angestellter. Durch den Aufprall wurden Passagiere in ihrem Wagon herumgeschleudert und meist nur leicht verletzt.
Der Pressesprecherin zufolge wurden 18 Personen nach Usakos in das dortige Krankenhaus gebracht und sieben Verletzte nach Windhoek in ein Krankenhaus. Kanyemba-Usiku zufolge erlitten die Lokomotiven "no serious injuries (keine schweren Verletzungen)" und die Art sowie Höhe des Schadens könne noch nicht bekannt gegeben werden. Beide Lokomotiven wurden verbogen, aber ob die Motoren beschädigt seien, könnten die Mechaniker erst in Windhoek feststellen, wohin die Lokomotiven gestern Nachmittag gebracht worden seien, meinte einer der Angestellten. Nachdem von dem Zusammenprall verbogene Eisenplatten an der Vorderseite der Lokomotiven mit Schneidbrennern abgeschnitten worden waren, gelang es dem Bahnpersonal, die beiden Züge auf das Hauptgleis zu schieben, so dass weiterer Zugverkehr auf dem Nebengleis an diesen vorbei fahren konnte. Gegen 7.30 Uhr gestern Morgen sei die Bahnstrecke zwischen Okahandja und Karibib wieder für den Verkehr geöffnet gewesen, gab die Pressesprecherin bekannt.
Einem Sprecher des Staatskrankenhauses in Usakos zufolge handelte es sich bei den 18 eingelieferten Personen nur um Leichtverletzte. Sie erlitten nur Prellungen, Schürfwunden und kleinere Schnittwunden. Die meisten konnten bereits wieder entlassen werden. Experten von TransNamib untersuchen jetzt die Unfallursache.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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