28 Brave Warriors in der Vorauswahl
Mannetti verkündet Kader für das entscheidende Spiel um den Africa-Cup
Von Joël Grandke, Windhoek
Der Brave-Warriors Coach Mannetti setzt auf dem Weg nach zum bedeutendsten afrikanischen Fußballturnier auf Beständigkeit. „Für so ein wichtiges Spiel greift man auf die Spieler zurück, die man bereits kennt und getestet hat“, erklärte er bei der Pressekonferenz im NFA-Soccer-House am Montag. Die Zusammenstellung des Teams müsse passen. Große Überraschungen blieben bei der Nominierung des 28-Mann-Kaders (siehe Grafik), der vor der Abreise nach Sambia noch auf 23 gekürzt werden muss, somit aus. „Sambia mag zwar keine Chance mehr auf die Qualifikation haben, allerdings verfügen sie immer noch über eine starke Truppe“, warnte Mannetti nachdrücklich. „Sie werden sich nicht einfach geschlagen geben. Wir dürfen sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen und müssen uns bestmöglich auf diese schwere Partie vorbereiten.“
Die Ausgangssituation vor dem entscheidenden Spiel am 23. März: Mit einem Sieg oder einem Unentschieden wäre Namibia auf jeden Fall qualifiziert. Bei einer Niederlage müsste auf Schützenhilfe gehofft werden. Guinea-Bissau müsste dann im Parallelspiel gegen Mosambik mindestens einen Punkt holen, um Namibias Qualifikation zu sichern. Auf den ersten Blick scheint die Lage recht komfortabel, doch Mannetti sieht keinen Grund, sich sicher zu fühlen. „Fußball ist keine Mathematik“, betont er. „Für Außenstehende ist es leicht zu sagen, dass man nur einen Punkt bräuchte und sich einfach hinten reinstellen sollte. Aber so einfach ist es nicht.“ Er kündigte an, in Sambia mitspielen zu wollen und sich nicht nur auf die Defensive zu verlassen.
Bereits ab heute starten die Nationalspieler aus dem berufenen Kader, die für namibische Vereine auflaufen, in die Vorbereitung auf das große Spiel. Am NFA-Technik-Center werden sie mit einigen weitern namibischen Spielern, die im erweiterten Blickfeld von Mannetti sind, aber nicht für das Spiel gegen Sambia eingeplant sind, trainieren. „Keiner soll das Gefühl haben, dass er sich nach der Nominierung auf seinem Platz ausruhen kann. Wir haben viele gute Spieler im Land, die darauf brennen, für die Brave Warriors zu spielen. Niemand sollte sich in einer Komfortzone wähnen.“ Ohnehin müssten noch fünf Spieler gestrichen werden, da nur 23 Spieler für das Qualifikationsspiel zugelassen sind. Verzichten muss das Nationalteam ärgerlicherweise auf Chris Katjikukua und Larry Horaeb, da sie eine Gelbsperre absitzen müssen.
Mitte des Monats zieht der namibische Kader in das südafrikanische Leistungszentrum in Pretoria weiter. Dann werden auch die Spieler dazustoßen, die im Ausland unter Vertrag stehen und bis dahin noch Ligaspiele zu absolvieren haben. Mit dem kompletten Team bleibt schließlich eine Woche, um sich auf das Match vorzubereiten.Angeführt von Kapitän Ronald Ketjijere stehen die Brave Warriors in ihrer Qualifikationsgruppe K derzeit mit acht Punkten auf dem zweiten Rang. In Guinea-Bissau verlor die Mannschaft 0:1, beim späteren Heimspiel gab es ein 0:0. Namibia gewann schließlich beide Spiele gegen Mosambik. Gegen den kommenden Gegner Sambia endete das Hinspiel 1:1. Die Tore in der Gruppenphase erzielten Peter Shlalulile, Petrus Shitembi, Deon Hotto und Benson Shilongo.
Der Brave-Warriors Coach Mannetti setzt auf dem Weg nach zum bedeutendsten afrikanischen Fußballturnier auf Beständigkeit. „Für so ein wichtiges Spiel greift man auf die Spieler zurück, die man bereits kennt und getestet hat“, erklärte er bei der Pressekonferenz im NFA-Soccer-House am Montag. Die Zusammenstellung des Teams müsse passen. Große Überraschungen blieben bei der Nominierung des 28-Mann-Kaders (siehe Grafik), der vor der Abreise nach Sambia noch auf 23 gekürzt werden muss, somit aus. „Sambia mag zwar keine Chance mehr auf die Qualifikation haben, allerdings verfügen sie immer noch über eine starke Truppe“, warnte Mannetti nachdrücklich. „Sie werden sich nicht einfach geschlagen geben. Wir dürfen sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen und müssen uns bestmöglich auf diese schwere Partie vorbereiten.“
Die Ausgangssituation vor dem entscheidenden Spiel am 23. März: Mit einem Sieg oder einem Unentschieden wäre Namibia auf jeden Fall qualifiziert. Bei einer Niederlage müsste auf Schützenhilfe gehofft werden. Guinea-Bissau müsste dann im Parallelspiel gegen Mosambik mindestens einen Punkt holen, um Namibias Qualifikation zu sichern. Auf den ersten Blick scheint die Lage recht komfortabel, doch Mannetti sieht keinen Grund, sich sicher zu fühlen. „Fußball ist keine Mathematik“, betont er. „Für Außenstehende ist es leicht zu sagen, dass man nur einen Punkt bräuchte und sich einfach hinten reinstellen sollte. Aber so einfach ist es nicht.“ Er kündigte an, in Sambia mitspielen zu wollen und sich nicht nur auf die Defensive zu verlassen.
Bereits ab heute starten die Nationalspieler aus dem berufenen Kader, die für namibische Vereine auflaufen, in die Vorbereitung auf das große Spiel. Am NFA-Technik-Center werden sie mit einigen weitern namibischen Spielern, die im erweiterten Blickfeld von Mannetti sind, aber nicht für das Spiel gegen Sambia eingeplant sind, trainieren. „Keiner soll das Gefühl haben, dass er sich nach der Nominierung auf seinem Platz ausruhen kann. Wir haben viele gute Spieler im Land, die darauf brennen, für die Brave Warriors zu spielen. Niemand sollte sich in einer Komfortzone wähnen.“ Ohnehin müssten noch fünf Spieler gestrichen werden, da nur 23 Spieler für das Qualifikationsspiel zugelassen sind. Verzichten muss das Nationalteam ärgerlicherweise auf Chris Katjikukua und Larry Horaeb, da sie eine Gelbsperre absitzen müssen.
Mitte des Monats zieht der namibische Kader in das südafrikanische Leistungszentrum in Pretoria weiter. Dann werden auch die Spieler dazustoßen, die im Ausland unter Vertrag stehen und bis dahin noch Ligaspiele zu absolvieren haben. Mit dem kompletten Team bleibt schließlich eine Woche, um sich auf das Match vorzubereiten.Angeführt von Kapitän Ronald Ketjijere stehen die Brave Warriors in ihrer Qualifikationsgruppe K derzeit mit acht Punkten auf dem zweiten Rang. In Guinea-Bissau verlor die Mannschaft 0:1, beim späteren Heimspiel gab es ein 0:0. Namibia gewann schließlich beide Spiele gegen Mosambik. Gegen den kommenden Gegner Sambia endete das Hinspiel 1:1. Die Tore in der Gruppenphase erzielten Peter Shlalulile, Petrus Shitembi, Deon Hotto und Benson Shilongo.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen