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30 Jahre Johanniter-Hilfswerk
30 Jahre Johanniter-Hilfswerk

30 Jahre Johanniter-Hilfswerk

Leidenden, Kranken und Sterbenden beizustehenden, Geselligkeit älterer Menschen zu pflegen, das zählt zu den Hauptaufgaben des Johanniter-Hilfswerks in Swakopmund. Der neue erste Vorsitzende heißt Eckhart Scholz.

Im März dieses Jahres feierten die Johanniter ihr 30-jähriges Jubiläum im Rahmen einer geselligen Veranstaltung in den Räumen des Lions-Altersheimes. Mit dabei waren auch die Gründungsmitglieder Helga Gottschalk und Brigitta von Somnitz. Zu einem weiteren Höhepunkt des Jubiläums soll an diesem Samstag ein Benefizfest im Haus der Jugend stattfinden, das unter dem Motto "Johanniter Wellness Expo" steht. Vorsitzender Eckhart Scholz: "Diese Expo, die um 9 Uhr beginnt, wird Alt und Jung Gesundheitstipps geben und viel Unterhaltung bieten."

"Heute", so der Vorsitzende Scholz, "gehören unserem Hilfswerk 357 Mitglieder an. Außer einer bezahlten Krankenschwester (Teresa Grosche) werden alle anderen Funktionen von Ehrenamtlichen wahrgenommen." Dem Vorstand gehören weiter an: Karin Metzger (Sekretärin und stellvertretende Vorsitzende), Rita Mährle (Kassenwart) sowie Brigitta von Somnitz und Heidi Höpfner. Scholz: "In Swakopmund findet in der Regel monatlich eine Vorstandssitzung statt. Mindestens einmal jährlich versammeln sich alle Zweigstellen zu einer gemeinsamen Jahreshauptversammlung, an der auch Mitglieder teilnehmen können." Wie lange ein Vorsitzender in sein Amt gewählt wird? "Unbefristet", so Scholz.

Das Hilfswerk - in erster Linie Schwester Teresa - arbeite intensiv mit den hiesigen Ärzten und Krankenhäusern zusammen. Der Vorsitzende: "Schwester Teresa wird vorwiegend von hilfsbedürftigen, meist älteren Menschen in Anspruch genommen." Wenn es der Umstand verlange, verarzte oder untersuche sie ihre Patienten in der sogenannten "Station" der Johanniter in der Otavistraße. Erfordere es die Situation, besuche sie auch Patienten zu Hause, fahre diese zum Arzt oder ins Krankenhaus. Telefonisch ist sie unter 081-3173115 zu erreichen.

Das Swakopmunder Hilfswerk strebt an, weitere jüngere, ehrenamtliche Mitarbeiter zu gewinnen. "Das wird immer aktueller, da sich momentan eine gewisse Überalterung in die Trägerschaft des Hilfswerks einschleicht", so Scholz. Und: "Es ist an der Zeit, dass wir uns dafür etwas einfallen lassen." Mit diesem Thema werde sich der Vorstand künftig befassen.

Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich im Jahr auf 50 N$. Das, so Scholz, decke bei weitem nicht die Kosten. Darum sei das Hilfswerk auf Spenden angewiesen und versuche, seine Kasse durch Benefizveranstaltungen aufzubessern. Zahleiche Swakopmunder Vereine, zum Beispiel der Männergesangverein, die Hospizgesellschaft und Andere, unterstützten ebenfalls die Johanniter. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit versuche man außerdem neue Mitglieder zu werben.

In Namibia gibt es sechs Ortsverbände: Windhoek, Rundu, Otavi, Omaruru, Summerdown (Rosi-Rumpf-Station) und Swakopmund, denen allen das namibische Johanniter-Präsidium in Windhoek übergeordnet ist.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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