Loading svg Please wait while we translate the article

350 Mio. N$ für Elektrifizierung

Windhoek - Bergbau- und Energieminister Isak Katali präsentierte gestern stolz seinen Mitarbeitern in Windhoek den strategischen Plan seines Ministeriums für die kommenden fünf Jahre (2012/13 bis 2016/17). "Das Hauptziel der strategischen Planung ist es, die Ziele der Vision 2030 zu erreichen", erklärte Katali und kündigte an, man werde alle drei Monate die Fortschritte des Ministeriums beurteilen, um sicher zu gehen, dass man nicht vom Plan abweicht und dessen Ziele auch wirklich erreicht. So könne man auch die eigene Leistung verbessern und jegliche Herausforderungen konkret angehen.

Für den Plan wurde eine Gesamtinvestition von ca. 693,5 Millionen Namibia-Dollar berechnet. Diese Summe setzt sich aus insgesamt 16 Zielsetzungen zusammen. Einer dieser Aspekte ist die Sicherung der Energieversorgung, wobei für einen Masterplan zur ländlichen Elektrifizierung allein 350 Millionen Namibia-Dollar ausgegeben werden sollen. Mit weiteren 2,5 Millionen Namibia-Dollar wolle man die Kapazität der lokalen Stromerzeugung "begünstigen".

Mit mehr als 71 Millionen Namibia-Dollar will das Ministerium die Gewinne aus Rohstoffen fördern und die namibische Beteiligung im Bergbau steigern. Unter diesen Punkt fällt auch die staatliche Minengesellschaft Epangelo. Diese soll in den kommenden fünf Jahren 50 Millionen Namibia-Dollar erhalten - als "technische und finanzielle Stütze", damit Epangelo wachsen und seine Tätigkeiten ausweiten kann, heißt es in dem Dokument.

Doch auch auf dem Gebiet der Geologie wolle das Ministerium viel investieren. Mehr als 42,6 Millionen Namibia-Dollar wolle man ausgeben, um sich geologisches Wissen anzueignen, dieses beizubehalten und schließlich zu verbessern. Insgesamt plane das Ministerium für die geologische Forschung verschiedenster Zwecke über 100 Millionen Namibia-Dollar.

Mit rund 80 Millionen Namibia-Dollar will das Energieministerium seine eigene physische und logistische Infrastruktur verwalten und verbessern. Dabei sollen 20 Millionen Namibia-Dollar für neue Räumlichkeiten investiert werden und zehn Mio. Namibia-Dollar für die Renovierung vorhandener Ministeriumsgebäude. Für die sichere Finanzierung der "Verfügbarkeit einer angemessenen Fahrzeugflotte" werden 40 Mio. Namibia-Dollar vorberechnet.

"Das Ministerium für Bergbau und Energie ist wie ein Fahrzeug mit nur einem Ziel", sagte Minister Katali metaphorisch. Dieses könne nur erreicht werden, wenn der Plan korrekt umgesetzt und befolgt wird.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 34° Rundu: 21° | 36° Eenhana: 24° | 37° Oshakati: 24° | 35° Ruacana: 22° | 37° Tsumeb: 22° | 35° Otjiwarongo: 21° | 32° Omaruru: 21° | 36° Windhoek: 21° | 31° Gobabis: 22° | 33° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 17° Walvis Bay: 14° | 22° Rehoboth: 22° | 34° Mariental: 23° | 37° Keetmanshoop: 20° | 37° Aranos: 24° | 37° Lüderitz: 13° | 24° Ariamsvlei: 20° | 36° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 27° Gaborone: 19° | 35° Lubumbashi: 17° | 33° Mbabane: 17° | 34° Maseru: 17° | 32° Antananarivo: 17° | 30° Lilongwe: 22° | 32° Maputo: 21° | 35° Windhoek: 21° | 31° Cape Town: 16° | 21° Durban: 21° | 28° Johannesburg: 19° | 30° Dar es Salaam: 25° | 32° Lusaka: 20° | 31° Harare: 19° | 32° #REF! #REF!