4. Platz in Südafrika
Erfolg der DHPS bei U19 Basketballturnier
Von Philipp Lüßen
WINDHOEK
Neben den vielen neuen Eindrücken und dem Zusammenkommen der verschiedenen Kulturen von Schulen aus Afrika konnten sich die Schülerinnen und Schüler auch an ihren sportlichen Leistungen erfreuen.
Gerade die Leistung der Mädchenmannschaft (Ashley Linda, Silke Redecker, Operi Tjingaete, Saskia Krüger und Helen Ndongala) war sehr beachtlich. Sie traten mit vier Mädchen an, die noch in der U14 hätten spielen können und hatten das ganze Turnier über keine Auswechselspielerin. Los ging es am Freitag mit zwei Spielen. Zunächst unterlagen sie dem Team aus Norkem (Südafrika) mit 22:33. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten folgte aber noch das zweite Spiel des Tages gegen das Team der Gastgeberschule ISSA. Nach einem sehr spannenden und ausgeglichenen Spiel konnten sich die Schülerinnen mit ihrem Lehrer Melusi Linda über den ersten Sieg freuen. Mit 17:16 ging die DHPS als Gewinnerin vom Platz.
Am Samstag stand das letzte Gruppenspiel an und es schien als hätte sich das Team gefunden. Es folgte ein ungefährdeter Sieg von 30:16. Dieser hohe Sieg bedeutete den Einzug ins Viertelfinale. Das Viertelfinalspiel wurde gegen die Mannschaft von Bishop Bavin mit 26:24 gewonnen. Im dem erneut sehr eng umkämpften Spiel schienen die Gegnerinnen das Team aus Windhoek ein wenig unterschätzt zu haben. Die jungen Spielerinnen kämpften jedoch bis zum Ende und gingen letztlich verdient als Sieger vom Platz. Das bedeutete den Einzug ins Halbfinale. Dies war bisher noch keiner Mannschaft der DHPS bei diesem internationalen Turnier gelungen.
Im Halbfinale ging es dann am Sonntag gegen den späteren Turniersieger, die sehr erfahrene Mannschaft der Waldorfschule Michael Mount. Am Vortag wurde das Team der DHPS jedoch genau studiert. In keinem Moment war eine Spur von Überheblichkeit bei den Gegnerinnen zu vernehmen und so fanden sie wirksame Rezepte gegen die Dribbelstärke und das hohe Tempo der DHPS.
Die Niederlage brachte die Mannschaft in das Spiel um Platz drei. Dort gab es ein Wiedersehen mit den Gruppengegnerinnen aus Norkem. Leider hatte sich Ashley Linda im ersten Halbfinale verletzt, so dass die Mannschaft deutlich geschwächt in dieses Match ging. Es wurde trotzdem gekämpft, doch die vielen Spiele ohne eine Auswechselspielerin forderten letztlich ihren Tribut und das Team der DHPS landete auf dem vierten Platz.
Dieser Erfolg wurde noch gekrönt mit der Auszeichnung des „Most disciplined team“ und Ashley Linda konnte sich über die Nominierung in das All-Star-Team freuen. Eine Auszeichnung, die bisher noch keine Spielerin der DHPS beim ISSA-Turnier erreicht hatte.
Die Jungsmannschaft hatte am Freitag zwei Spiele zu bestreiten. So trafen die Jungen, mit ihrem Kapitän Ebben Shatipamba, zunächst auf den Gastgeber und verloren mit 23:34. Im zweiten Spiel unterlagen die DHPS-Spieler zwar dem späteren Turniersieger Waldorfschule Michael Mount mit 27:38, doch verkauften sie sich wesentlich besser als noch im ersten Spiel des Tages. Damit war für die Jungs das Turnier bereits in der Gruppenphase beendet. Als kleine Aufmunterung erhielten sie den Pokal für das „Best dressed team“. Die Trikots hatten in Südafrika einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.
WINDHOEK
Neben den vielen neuen Eindrücken und dem Zusammenkommen der verschiedenen Kulturen von Schulen aus Afrika konnten sich die Schülerinnen und Schüler auch an ihren sportlichen Leistungen erfreuen.
Gerade die Leistung der Mädchenmannschaft (Ashley Linda, Silke Redecker, Operi Tjingaete, Saskia Krüger und Helen Ndongala) war sehr beachtlich. Sie traten mit vier Mädchen an, die noch in der U14 hätten spielen können und hatten das ganze Turnier über keine Auswechselspielerin. Los ging es am Freitag mit zwei Spielen. Zunächst unterlagen sie dem Team aus Norkem (Südafrika) mit 22:33. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten folgte aber noch das zweite Spiel des Tages gegen das Team der Gastgeberschule ISSA. Nach einem sehr spannenden und ausgeglichenen Spiel konnten sich die Schülerinnen mit ihrem Lehrer Melusi Linda über den ersten Sieg freuen. Mit 17:16 ging die DHPS als Gewinnerin vom Platz.
Am Samstag stand das letzte Gruppenspiel an und es schien als hätte sich das Team gefunden. Es folgte ein ungefährdeter Sieg von 30:16. Dieser hohe Sieg bedeutete den Einzug ins Viertelfinale. Das Viertelfinalspiel wurde gegen die Mannschaft von Bishop Bavin mit 26:24 gewonnen. Im dem erneut sehr eng umkämpften Spiel schienen die Gegnerinnen das Team aus Windhoek ein wenig unterschätzt zu haben. Die jungen Spielerinnen kämpften jedoch bis zum Ende und gingen letztlich verdient als Sieger vom Platz. Das bedeutete den Einzug ins Halbfinale. Dies war bisher noch keiner Mannschaft der DHPS bei diesem internationalen Turnier gelungen.
Im Halbfinale ging es dann am Sonntag gegen den späteren Turniersieger, die sehr erfahrene Mannschaft der Waldorfschule Michael Mount. Am Vortag wurde das Team der DHPS jedoch genau studiert. In keinem Moment war eine Spur von Überheblichkeit bei den Gegnerinnen zu vernehmen und so fanden sie wirksame Rezepte gegen die Dribbelstärke und das hohe Tempo der DHPS.
Die Niederlage brachte die Mannschaft in das Spiel um Platz drei. Dort gab es ein Wiedersehen mit den Gruppengegnerinnen aus Norkem. Leider hatte sich Ashley Linda im ersten Halbfinale verletzt, so dass die Mannschaft deutlich geschwächt in dieses Match ging. Es wurde trotzdem gekämpft, doch die vielen Spiele ohne eine Auswechselspielerin forderten letztlich ihren Tribut und das Team der DHPS landete auf dem vierten Platz.
Dieser Erfolg wurde noch gekrönt mit der Auszeichnung des „Most disciplined team“ und Ashley Linda konnte sich über die Nominierung in das All-Star-Team freuen. Eine Auszeichnung, die bisher noch keine Spielerin der DHPS beim ISSA-Turnier erreicht hatte.
Die Jungsmannschaft hatte am Freitag zwei Spiele zu bestreiten. So trafen die Jungen, mit ihrem Kapitän Ebben Shatipamba, zunächst auf den Gastgeber und verloren mit 23:34. Im zweiten Spiel unterlagen die DHPS-Spieler zwar dem späteren Turniersieger Waldorfschule Michael Mount mit 27:38, doch verkauften sie sich wesentlich besser als noch im ersten Spiel des Tages. Damit war für die Jungs das Turnier bereits in der Gruppenphase beendet. Als kleine Aufmunterung erhielten sie den Pokal für das „Best dressed team“. Die Trikots hatten in Südafrika einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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