41-Jährige ertrinkt im Swakop
Swakopmund - "Es waren drei Erwachsene und einige Kinder, die auf aufgeblasenen Reifenschläuchen im Rivier schwimmen waren", sagte Wilmari Pronk, eine Augenzeugin des Vorfalls, im Gespräch mit der AZ. Ihr zufolge hat sie beim alten Swakopmunder Wassertank östlich von Kramersdorf das Rivier beobachtet. Dort, wo sie gestanden habe, habe sich im Rivier ein Wasserfall gebildet. "Die Frau ist dort beim tieferen Ende vom Schwimmreifen gefallen und konnte sich nicht mehr oben halten", sagte Pronk.
Berdine Potgieter habe gegen die starke Strömung gekämpft. Ihr Bruder Gerhard de Bruyn, der ebenfalls im Rivier gewesen sei, sei seiner Schwester zur Hilfe geeilt. Die Augenzeugen hätten Quinton Liebenberg informiert, der kurz darauf eingetroffen sei und mit Hilfe von Seilen und einem Kanu Hilfe geleistet habe. De Bruyn sowie die Bekannte Estelle Bailey konnten gerettet werden, doch "Potgieter ist untergegangen". Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und etliche Schaulustige haben mit Ferngläsern nach Potgieter Ausschau gehalten, bis sie etwa eine halbe Stunde später bei der Swakopmunder Jetty an den Strand gespült wurde. Die Wiederbelebungsversuche waren jedoch erfolglos. Potgieter hinterlässt ihren Ehemann Pieter und die Kinder Harman (18), Anya (9) und Simón (7). Sie war bei der Stadtverwaltung Swakopmund tätig und galt immer als freundlich, offen und nett.
Seit das Swakop-Rivier zum ersten Mal den Atlantik erreicht hatte, hat es am Osterwochenende das meiste Wasser geführt, da es im Auffanggebiet sehr gut geregnet hatte. Eingefleischte Swakopmunder gingen sogar davon aus, dass das Rivier zuletzt im Jahr 1934 derart viel Wasser geführt habe.
Laut Polizeibilanz sind bis gestern Mittag neun Personen landesweit bei verschiedenen Verkehrsunfällen verstorben, teilte Vize-Kommissar Ralph Ludwig, Leiter der Verkehrsabteilung, mit. Im vergangenen Jahr waren es zur gleichen Zeit 25 Personen. Unter den diesjährigen Opfern seien zwei Motorradfahrer: Einer sei am Freitagmittag auf der B2 zwischen Usakos und Arandis mit einem Bus zusammengeprallt, ein anderer Motorradfahrer sei am gleichen Tag bei einem Unfall nahe Mariental ums Leben gekommen.
In Swakopmund wurden am Wochenende zwei Personen wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet. Laut Verkehrspolizistin Trudi Xoagus wurde ein Autofahrer mit 1,2 Promille erwischt. Ein Quadbike-Fahrer sei verhaftet worden, da er mit 1,13 Promille gefahren sei. Dieser habe zudem keinen Helm getragen und keinen Führerschein vorzeigen können, außerdem sei das Quadbike nicht registriert gewesen. Xoagus sagte weiter, dass es einige Unfälle gegeben habe, bei denen die Insassen leicht verletzt worden seien.
Für die Windhoeker Stadtpolizei sei das vergangene Osterwochenende "das Beste überhaupt" gewesen, teilte Vize-Stadtpolizeichef Gerry Shikesho der AZ mit. Ihm zufolge hat es einige Fälle der häuslichen Gewalt gegeben und sehr wenige Einbrüche. "Es wurden auch nur wenige Personen wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen", sagte er.
Berdine Potgieter habe gegen die starke Strömung gekämpft. Ihr Bruder Gerhard de Bruyn, der ebenfalls im Rivier gewesen sei, sei seiner Schwester zur Hilfe geeilt. Die Augenzeugen hätten Quinton Liebenberg informiert, der kurz darauf eingetroffen sei und mit Hilfe von Seilen und einem Kanu Hilfe geleistet habe. De Bruyn sowie die Bekannte Estelle Bailey konnten gerettet werden, doch "Potgieter ist untergegangen". Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und etliche Schaulustige haben mit Ferngläsern nach Potgieter Ausschau gehalten, bis sie etwa eine halbe Stunde später bei der Swakopmunder Jetty an den Strand gespült wurde. Die Wiederbelebungsversuche waren jedoch erfolglos. Potgieter hinterlässt ihren Ehemann Pieter und die Kinder Harman (18), Anya (9) und Simón (7). Sie war bei der Stadtverwaltung Swakopmund tätig und galt immer als freundlich, offen und nett.
Seit das Swakop-Rivier zum ersten Mal den Atlantik erreicht hatte, hat es am Osterwochenende das meiste Wasser geführt, da es im Auffanggebiet sehr gut geregnet hatte. Eingefleischte Swakopmunder gingen sogar davon aus, dass das Rivier zuletzt im Jahr 1934 derart viel Wasser geführt habe.
Laut Polizeibilanz sind bis gestern Mittag neun Personen landesweit bei verschiedenen Verkehrsunfällen verstorben, teilte Vize-Kommissar Ralph Ludwig, Leiter der Verkehrsabteilung, mit. Im vergangenen Jahr waren es zur gleichen Zeit 25 Personen. Unter den diesjährigen Opfern seien zwei Motorradfahrer: Einer sei am Freitagmittag auf der B2 zwischen Usakos und Arandis mit einem Bus zusammengeprallt, ein anderer Motorradfahrer sei am gleichen Tag bei einem Unfall nahe Mariental ums Leben gekommen.
In Swakopmund wurden am Wochenende zwei Personen wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet. Laut Verkehrspolizistin Trudi Xoagus wurde ein Autofahrer mit 1,2 Promille erwischt. Ein Quadbike-Fahrer sei verhaftet worden, da er mit 1,13 Promille gefahren sei. Dieser habe zudem keinen Helm getragen und keinen Führerschein vorzeigen können, außerdem sei das Quadbike nicht registriert gewesen. Xoagus sagte weiter, dass es einige Unfälle gegeben habe, bei denen die Insassen leicht verletzt worden seien.
Für die Windhoeker Stadtpolizei sei das vergangene Osterwochenende "das Beste überhaupt" gewesen, teilte Vize-Stadtpolizeichef Gerry Shikesho der AZ mit. Ihm zufolge hat es einige Fälle der häuslichen Gewalt gegeben und sehr wenige Einbrüche. "Es wurden auch nur wenige Personen wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen", sagte er.
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Allgemeine Zeitung
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