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­48. Auflage: Tara Rallye findet statt
­48. Auflage: Tara Rallye findet statt

­48. Auflage: Tara Rallye findet statt

Organisatoren stopfen Finanzlücke – Rennen nur in und um Windhoek
Olaf Mueller
Von Olaf Mueller, Windhoek

Nach dem Eklat im Jahr 2015 und dem Rückzug des Hauptsponsors Total haben es die Organisatoren um Richard Slamet, Vorsitzender des Windhoek Motor Clubs (WMC) es geschafft die große Lücke der finanziellen Aufwände zu füllen. So wird es planmäßig vor allem im Norden der Hauptstadt wieder lautstark zugehen, wenn am 18. und 19. November die Motoren zur 48. Auflage der Tara Rally aufheulen.

Im vergangen Jahr hatten einige Ungenauigkeiten in der Zeitmessung zu dem Eklat geführt Slamet und sein Navigator Wiets Coetzee hatten bei den Messpunkten in Führung gelegen. Die Verfolger waren Wilro Dippenaar und Riaan van der Westhuizen.

Nach dem Rennen stellte sich heraus, dass es an verschiedenen ­Messpunkten Unstimmigkeiten bei der Zeitnahme gegeben hatte. Dennoch wurde vorerst das Endergebnis bestätigt, worauf hin Dippenaar und van der Westhuizen sich aus dem Wettbewerb zurückzogen. Im Detail hatten Dippenaar und van der Westhuizen darauf aufmerksam gemacht, dass auf der 20. Etappe die Zeit der Führenden nicht notiert wurde. Einige Tage später bestätigte der namibische Motorsport Verband (NMSF) die Unregelmäßigkeiten, was zur Folge hatte, dass das Petrol-Chemie-Unternehmen Total sich als Hauptsponsor verabschiedete.

Die Untersuchungen durch die NMSF ergaben weiterhin, dass es Pannen in der Zeitnotierung auch schon vorher gegeben hatte. Der wohl entscheidende Grund für den Ausstieg von Total. Die Rennergebnisse wurden zu Null und Nichtig erklärt

Slamet und die Mitglieder vom Motorsport Club Windhoek (MSW) schafften es dennoch, neue Sponsoren zu finden um einen der renommiertesten Sportevents am Leben zu halten. Eine Lücke von 500000 Namibia-Dollar ist nicht einfach zu füllen. Die Organisatoren haben sich letztendlich auch dazu entschieden, keine Etappen in Okahandja oder Rehoboth auszutragen. So beschränkt sich der meiste Teil der Rallye auf die Rennstrecke Toni Rust im Westen Windhoeks.

Dadurch wird auch der Zeitrahmen auf zwei Tage begrenzt. Bisher ist das finale Programm noch nicht fixiert, aber es könnten wohl auch auf Elisenheim und Omeya Etappen gefahren werden.

Laut Veranstalter wird wohl auch der Sieger von 2013 und 14, Japie van Niekerk und sein Beifahrer Gerhard Snyman am Start sein. Das restliche Teilnehmerfeld sowie Routenpläne stehen ebenfalls noch nicht fest.

Der offizielle Teil der mit der ersten Ankündigung den vorläufigen Details für die Medienvertreter fand bereits letzte Woche statt. Die Teilnehmerzahl ist auf rund 30 Teams ausgelegt. Bis zum 14. November 17 Uhr gilt noch die Anmeldefrist. Am 18. und 19. November wird es dann wieder laut in Windhoek und die Tara Rallye ist einen Schritt näher am 50-jährigen Jubiläum.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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