48 gewilderte Tiere gefunden
Windhoek/Kalkfeld - Zwei Personen, die als Buschkapper an der D2414 zwischen Kalkfeld und der Mount Etjo Safari Ranch am Straßenrand arbeiten, wurden am Montag dieser Woche festgenommen und gaben zu gewildert zu haben. Zusammen mit ihnen wurden allem Anschein der Polizei zufolge zwei weitere Männer und ein 15-Jähriger verhaftet, die alle am Mittwoch in Otjiwarongo vor Gericht erschienen. Ihnen wird vorgeworfen illegal Drahtschlingen auf der Farm Quelldamm gestellt, den Privatbesitz unerlaubt betreten zu haben, mindestens ein Warzenschwein gewildert und das Fleisch des Tieres ohne Genehmigung nach Kalkfeld transportiert zu haben.
"Wir haben im Busch einen Schlachtplatz und Fleisch welches zum trocknen in einem Busch aufgehängt worden war gefunden. Mit der Polizei sind wir zu einem der beiden Camps der Buschkapper an der D2414 gefahren und die beiden dort anwesenden Männer haben zugegeben ein Warzenschwein in einer Schlinge gefangen, getötet und schließlich geschlachtet zu haben", sagte der Farmverwalter von Quelldamm, Gero Schonecke. Ein 15-Jähriger, der mit den beiden Verdächtigen am Straßenrand zeltete, soll das Fleisch von den gewilderten Tieren nach Kalkfeld transportiert und dort zwei Komplizen übergeben haben. Einer dieser Bandenmitglieder sei ein alter Bekannter der Polizei und habe die Drahtschlingen bereitgestellt. "Wir wissen aus Erfahrung, dass das Trockenfleisch in Kalkfeld im informellen Wohngebiet verkauft wird", sagte Schonecke.
Die mutmaßlichen Wilderer gehören teilweise einem Unternehmen an, welches den Auftrag erhalten hat den Streifen zwischen Schotterstraße und Grenzzaun der Farmen von Büschen zu befreien. "Wir haben zwei Zeltlager seit fünf Wochen an unserer Farm und finden immer wieder verendete Tiere und Schlingen. Seit Februar dieses Jahres haben wir 29 gewilderte Oryxantilopen, zwei Kuhantilopen, 15 Warzenschweine, eine Elenantilope und ein Erdferkel gefunden. Die Dunkelziffer ist weitaus höher", sagte Schonecke. Die Warzenschweine und die beiden Kuhantilopen seien in Drahtschlingen gefangen worden, während die meisten Oryxantilopen und das Erdferkel von den Wilderern mit Hilfe von Hunden gestellt und anschließend mit Assagaien (selbst angefertigten Speeren aus Eisenstangen) abgestochen wurden. Kuhantilopen, Erdferkel und Elenantilopen sind geschützte Tierarten in Namibia. "Im gleichen Zeitraum haben wir 114 Drahtschlingen gefunden und entfernt", so der erzürnte Farmverwalter.
Die Polizei wisse von dem Problem der Wilderei, aber es würde nichts unternommen. Es würde zudem immer einige Zeit brauchen bis die Polizei auftauche. "Obwohl wir es auf Farmerverein-Versammlungen und Treffen mit der Polizei immer wieder angesprochen haben, informiert uns die Polizei nicht was in den Fällen geschieht, ob die Personen auf Kaution freigelassen oder ob sie verurteilt werden", sagte Schonecke.
Gestern teilte der Staatsanwalt des Otjiwarongoer Magistratsgericht auf Nachfrage mit, dass vier Personen, darunter ein 15-Jähriger am Mittwoch vor Gericht erschienen und sie sich der Jagd ohne Genehmigung und illegaler Jagd mit Schlingen verantworten müssen. "Sie werden nicht des Wilderns verdächtigt, da sie am Stadtrand von Kalkfeld das Warzenschwein getötet haben", sagte Staatsanwalt Louis Chigunwe. Als die AZ Chigunwe darauf hinwies, dass zwei der Verdächtigen in einem Zelt neben der Straße auf einer Farm leben und dass die Beiden der Polizei auf der Farm Quelldamm die Stelle angedeutet hätten wo der Kopf des Warzenschweines in einem Erdloch versteckt worden war, meinte der Staatsanwalt "dass die Zeitung mehr wisse als er".
Der Fall wurde auf den 16. Januar 2012 vertagt, der 15-Jährige in die Obhut seiner Eltern übergeben und die drei mutmaßlichen Wilderer wurden gegen eine Kaution von je 500 Namibia-Dollar auf freien Fuß gesetzt.
"Wir haben im Busch einen Schlachtplatz und Fleisch welches zum trocknen in einem Busch aufgehängt worden war gefunden. Mit der Polizei sind wir zu einem der beiden Camps der Buschkapper an der D2414 gefahren und die beiden dort anwesenden Männer haben zugegeben ein Warzenschwein in einer Schlinge gefangen, getötet und schließlich geschlachtet zu haben", sagte der Farmverwalter von Quelldamm, Gero Schonecke. Ein 15-Jähriger, der mit den beiden Verdächtigen am Straßenrand zeltete, soll das Fleisch von den gewilderten Tieren nach Kalkfeld transportiert und dort zwei Komplizen übergeben haben. Einer dieser Bandenmitglieder sei ein alter Bekannter der Polizei und habe die Drahtschlingen bereitgestellt. "Wir wissen aus Erfahrung, dass das Trockenfleisch in Kalkfeld im informellen Wohngebiet verkauft wird", sagte Schonecke.
Die mutmaßlichen Wilderer gehören teilweise einem Unternehmen an, welches den Auftrag erhalten hat den Streifen zwischen Schotterstraße und Grenzzaun der Farmen von Büschen zu befreien. "Wir haben zwei Zeltlager seit fünf Wochen an unserer Farm und finden immer wieder verendete Tiere und Schlingen. Seit Februar dieses Jahres haben wir 29 gewilderte Oryxantilopen, zwei Kuhantilopen, 15 Warzenschweine, eine Elenantilope und ein Erdferkel gefunden. Die Dunkelziffer ist weitaus höher", sagte Schonecke. Die Warzenschweine und die beiden Kuhantilopen seien in Drahtschlingen gefangen worden, während die meisten Oryxantilopen und das Erdferkel von den Wilderern mit Hilfe von Hunden gestellt und anschließend mit Assagaien (selbst angefertigten Speeren aus Eisenstangen) abgestochen wurden. Kuhantilopen, Erdferkel und Elenantilopen sind geschützte Tierarten in Namibia. "Im gleichen Zeitraum haben wir 114 Drahtschlingen gefunden und entfernt", so der erzürnte Farmverwalter.
Die Polizei wisse von dem Problem der Wilderei, aber es würde nichts unternommen. Es würde zudem immer einige Zeit brauchen bis die Polizei auftauche. "Obwohl wir es auf Farmerverein-Versammlungen und Treffen mit der Polizei immer wieder angesprochen haben, informiert uns die Polizei nicht was in den Fällen geschieht, ob die Personen auf Kaution freigelassen oder ob sie verurteilt werden", sagte Schonecke.
Gestern teilte der Staatsanwalt des Otjiwarongoer Magistratsgericht auf Nachfrage mit, dass vier Personen, darunter ein 15-Jähriger am Mittwoch vor Gericht erschienen und sie sich der Jagd ohne Genehmigung und illegaler Jagd mit Schlingen verantworten müssen. "Sie werden nicht des Wilderns verdächtigt, da sie am Stadtrand von Kalkfeld das Warzenschwein getötet haben", sagte Staatsanwalt Louis Chigunwe. Als die AZ Chigunwe darauf hinwies, dass zwei der Verdächtigen in einem Zelt neben der Straße auf einer Farm leben und dass die Beiden der Polizei auf der Farm Quelldamm die Stelle angedeutet hätten wo der Kopf des Warzenschweines in einem Erdloch versteckt worden war, meinte der Staatsanwalt "dass die Zeitung mehr wisse als er".
Der Fall wurde auf den 16. Januar 2012 vertagt, der 15-Jährige in die Obhut seiner Eltern übergeben und die drei mutmaßlichen Wilderer wurden gegen eine Kaution von je 500 Namibia-Dollar auf freien Fuß gesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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