5-Tage-Frist gewährt
Walvis Bay - Mitglieder der Gewerkschaft Nafau versammelten sich gestern Mittag in Walvis Bay am Tor der Firma Etale Fishing Company (Pty) Ltd., um gegen den Stellenabbau bei gewissen Fischfabriken und anderen Betrieben zu protestieren. Geschätzte 1000 Arbeiter warteten vor dem Einfahrtstor, während die Koordinatoren der Gewerkschaft versuchten, dem leitenden Direktor Sylvanus Kathindi eine Petition zu überreichen. "Kathindi weigerte sich, er wird nicht ans Tor kommen", gab der Nafau-Vorsitzender Patrick Serogwe der Menge bekannt. Und: "Auch die Generaldirektoren von Hangana Seafood und Cadilu Fishing sind nicht erschienen."
Serogwe las die Petition daraufhin laut vor und überreichte sie dem Gouverneur der Erongo Region, Samuel Nuujoma. Nafau fordert darin Fischereiminister Abraham Iyambo, Arbeitsminister Marko Hausiku, Erongo Gouverneur Samuel Nujoma und alle leitenden Direktoren auf, sich umgehend mit dieser "nationalen Katastrophe" zu befassen. Er räumte ihnen eine Frist von fünf Tagen für ihren Entschluss ein.
"Wir verlangen, dass keine Fangquoten mehr herausgegeben werden dürfen, bevor diese Situation nicht gelöst ist", zitierte Serogwe aus der Petition. Des Weiteren forderte Nafau die Regierung auf, die Leistungen der genannten Firmen zu untersuchen und deren Verluste zu ermitteln.
Auch das Schriftstück der Kap-Hecht-Vereinigung solle geändert werden, indem eine Arbeitervertretung zugelassen wird. Außerdem dürfe keine Zeitarbeit die Festanstellung ersetzen und keine Vermittlungsfirmen dürften die Erlaubnis erhalten, diese Situation zu ihrem Vorteil zu nutzen. Zum Schluss verlangte Serogwe, dass "kein ,black empowerment" die beabsichtigte Ausbeutung der festangestellten Arbeiter leiten darf".
Ein Treffen mit dem Fischereiministerium war für gestern Nachmittag angesagt worden. Das Ergebnis soll den Medien morgen mitgeteilt werden.
Serogwe las die Petition daraufhin laut vor und überreichte sie dem Gouverneur der Erongo Region, Samuel Nuujoma. Nafau fordert darin Fischereiminister Abraham Iyambo, Arbeitsminister Marko Hausiku, Erongo Gouverneur Samuel Nujoma und alle leitenden Direktoren auf, sich umgehend mit dieser "nationalen Katastrophe" zu befassen. Er räumte ihnen eine Frist von fünf Tagen für ihren Entschluss ein.
"Wir verlangen, dass keine Fangquoten mehr herausgegeben werden dürfen, bevor diese Situation nicht gelöst ist", zitierte Serogwe aus der Petition. Des Weiteren forderte Nafau die Regierung auf, die Leistungen der genannten Firmen zu untersuchen und deren Verluste zu ermitteln.
Auch das Schriftstück der Kap-Hecht-Vereinigung solle geändert werden, indem eine Arbeitervertretung zugelassen wird. Außerdem dürfe keine Zeitarbeit die Festanstellung ersetzen und keine Vermittlungsfirmen dürften die Erlaubnis erhalten, diese Situation zu ihrem Vorteil zu nutzen. Zum Schluss verlangte Serogwe, dass "kein ,black empowerment" die beabsichtigte Ausbeutung der festangestellten Arbeiter leiten darf".
Ein Treffen mit dem Fischereiministerium war für gestern Nachmittag angesagt worden. Das Ergebnis soll den Medien morgen mitgeteilt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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