50 000 N$ für informelle Siedler
Die höchste namibische Fußballliga unterstützt ein Wohnungsbau-Projekt
Windhoek
Von Jan Christoph Freybott
Die Namibische Fußball Premier League (NPL) hat sich mit insgesamt 51 147,53 N$ an dem Buy-a-Brick-Projekt der Standard Bank beteiligt. Das teilte die Standard Bank in einer Pressmitteilung mit. Der Betrag stamme demnach aus den Erlösen der Play-offs der besten Acht in der NPL, das von der Standard Bank gesponsort wird.
Das Buy-a-Bricket-Projekt wurde 2015 ins Leben gerufen und adressiert die Wohnungsnot der schätzungsweise 500 000 Namibier, die mit wenig bis gar keinem Einkommen in informellen Siedlungen leben. Die gesammelten Spenden werden schließlich der Shack Dweller’s Federation Namibia übergeben, die den Bewohnern jener Siedlungen dabei hilft, ein angemessenes Eigenheim zu bauen.
Paulus Ngolombe, Vorsitzender des Ausschusses für Klubwettbewerbe, unterstrich bei der Scheckübergabe die Wichtigkeit der informellen Siedler für den namibischen Fußball. „Die NPL ist stolz, im Auftrag der fußballliebenden Menschen einen wertvollen sozialen Beitrag leisten zu können. Für viele Namibier, Spieler und Fans gleichermaßen, stellt die eigene Behausung eine große Herausforderung dar“, konstatierte Ngolombe. „Im Angesicht dieser überwältigenden, nationalen Herausforderung müssen wir zusammenstehen, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“ Man hoffe deshalb auf die Unterstützung anderer Sportorganisationen; Ngolombe zufolge sollten sie es der NPL gleichtun und jenen informellen Gemeinschaften, „von denen wir viel Unterstützung unterhalten“, etwas zurückzugeben.
Die Spende wurde derweil durch die acht Clubs ermöglicht, die an den Play-offs teilnahmen, sowie durch die Zuschauer und die Standard Bank. Im Vorfeld des Turniers hatte sich die NPL bereit erklärt, 5N$ pro verkauftem Ticket an das Projekt zu spenden, das durch alternative Baumethoden die Kosten beim Hausbau senken möchte.
„Wir sind begeistert von dieser Geste der NPL, die sich mit ihrer Unterstützung an die bedürftigsten Mitglieder unserer Gesellschaft richtet“, sagte Magreth Mengo, Leiterin für Marketing und Kommunikation bei der Standard Bank, in Bezug auf die neue Partnerschaft. „Es ist erfreulich zu sehen, dass es die NPL offensichtlich als sinnvoll erachtet hat, das Buy-a-Brick-Projekt der Standard Bank zu unterstützen“. Das große Ziele des Projekts sei es, die Regierung dabei zu unterstützen, mehr Namibiern eine angemessene Behausung ermöglichen zu können. Je mehr Organisationen schließlich an Board kämen, desto mehr könne diese Initiative ihren Beitrag leisten, „die Notlage der weniger begünstigten Mitglieder unserer Gesellschaft zu adressieren“.
Auch bei den nächsten beiden Play-off Turnieren sollen wieder Spendengelder erwirtschaftet werden.
Von Jan Christoph Freybott
Die Namibische Fußball Premier League (NPL) hat sich mit insgesamt 51 147,53 N$ an dem Buy-a-Brick-Projekt der Standard Bank beteiligt. Das teilte die Standard Bank in einer Pressmitteilung mit. Der Betrag stamme demnach aus den Erlösen der Play-offs der besten Acht in der NPL, das von der Standard Bank gesponsort wird.
Das Buy-a-Bricket-Projekt wurde 2015 ins Leben gerufen und adressiert die Wohnungsnot der schätzungsweise 500 000 Namibier, die mit wenig bis gar keinem Einkommen in informellen Siedlungen leben. Die gesammelten Spenden werden schließlich der Shack Dweller’s Federation Namibia übergeben, die den Bewohnern jener Siedlungen dabei hilft, ein angemessenes Eigenheim zu bauen.
Paulus Ngolombe, Vorsitzender des Ausschusses für Klubwettbewerbe, unterstrich bei der Scheckübergabe die Wichtigkeit der informellen Siedler für den namibischen Fußball. „Die NPL ist stolz, im Auftrag der fußballliebenden Menschen einen wertvollen sozialen Beitrag leisten zu können. Für viele Namibier, Spieler und Fans gleichermaßen, stellt die eigene Behausung eine große Herausforderung dar“, konstatierte Ngolombe. „Im Angesicht dieser überwältigenden, nationalen Herausforderung müssen wir zusammenstehen, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“ Man hoffe deshalb auf die Unterstützung anderer Sportorganisationen; Ngolombe zufolge sollten sie es der NPL gleichtun und jenen informellen Gemeinschaften, „von denen wir viel Unterstützung unterhalten“, etwas zurückzugeben.
Die Spende wurde derweil durch die acht Clubs ermöglicht, die an den Play-offs teilnahmen, sowie durch die Zuschauer und die Standard Bank. Im Vorfeld des Turniers hatte sich die NPL bereit erklärt, 5N$ pro verkauftem Ticket an das Projekt zu spenden, das durch alternative Baumethoden die Kosten beim Hausbau senken möchte.
„Wir sind begeistert von dieser Geste der NPL, die sich mit ihrer Unterstützung an die bedürftigsten Mitglieder unserer Gesellschaft richtet“, sagte Magreth Mengo, Leiterin für Marketing und Kommunikation bei der Standard Bank, in Bezug auf die neue Partnerschaft. „Es ist erfreulich zu sehen, dass es die NPL offensichtlich als sinnvoll erachtet hat, das Buy-a-Brick-Projekt der Standard Bank zu unterstützen“. Das große Ziele des Projekts sei es, die Regierung dabei zu unterstützen, mehr Namibiern eine angemessene Behausung ermöglichen zu können. Je mehr Organisationen schließlich an Board kämen, desto mehr könne diese Initiative ihren Beitrag leisten, „die Notlage der weniger begünstigten Mitglieder unserer Gesellschaft zu adressieren“.
Auch bei den nächsten beiden Play-off Turnieren sollen wieder Spendengelder erwirtschaftet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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