50 Jahre im Dienst der Tiere
Tierschutzverein feiert Jubiläum - Festschrift bald im Regal
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Klein hat der Tierschutzverein Swakopmund angefangen - heute ist die Einrichtung an der südlichen Stadtgrenze nicht mehr wegzudenken. „Das haben wir natürlich allen Einwohnern, Sponsoren und unserem Team zu verdanken“, sagte SPCA-Vorsitzender Peter Witt im Gespräch mit der AZ.
Die Idee, einen Tierschutzverein in Swakopmund zu etablieren, wurde das erste Mal am 11. Juni 1968 besprochen. Allerdings waren für die Vorväter noch ein paar Schritte nötig, bis es soweit war. Es war schließlich Dr. Friedrich Wilhelm von Ludwiger, der im Namen des Tierschutzvereins ein Stück Grund und Boden von der Stadtverwaltung gekauft hat. Am 7. Oktober 1970 fand durch den 1. Vorsitzenden, Theo Bierberg, die Grundsteinlegung statt.
„Die damaligen rund 10 000 Einwohner des Ortes haben diese Mission von Beginn an tatkräftig unterstützt und nur dadurch konnte dieses Projekt zum Erfolg werden“, sagte Witt. In den Folgejahren habe sich der SPCA den Bedingungen und Notwendigkeiten der wachsenden Bevölkerung und damit einhergehend der ständig zunehmenden Zahl an streunenden und heimatlosen Haustieren angepasst. Inzwischen habe der Tierschutzverein ergänzend dazu auch ein Boardingservice geschaffen. Seither können Einwohner in den Urlaub fahren, derweil ihre Haustiere beim SPCA sicher untergebracht werden. „Das gehört heute zu einer unserer wichtigen Einkommensquellen“, erklärt Witt.
Vor gut zehn Jahren hat Witt den Vorsitz von Klaus Bettendorf übernommen. Der SPCA wurde inzwischen offiziell als Wohlfahrtorganisation registriert und stetig weiterentwickelt. Zu einem Höhepunkt gehört die Errichtung der sogenannten vier Notklappen. Somit hat jede Person die Möglichkeit, auch außerhalb der Öffnungszeiten, Tiere in Not dorthin zu bringen oder ein Haustier anonym dort abzugeben. Die Klappen sind ausgestattet mit warmen Decken, Futter und frischem Wasser.
Ferner hat der SPCA die Anzahl Zwinger deutlich erhöht - es sind inzwischen 70 Stück. Die Anzahl Haustiere, die jährlich beim SPCA landen, hat sich in den vergangenen zehn verdoppelt und liegt nun im Schnitt bei 800 Stück. 2016 hat der SPCA ein weiteres Grundstück bei der Stadt beantragt, dieses Verfahren soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. „Ohne die ständige, großzügige und empathische Unterstützung der Gemeinschaft und dem Team wären unsere Anstrengungen nicht möglich gewesen“, sagte Witt und bedankt sich bei allen, die über die Jahre der Instanz unter die Arme gegriffen haben.
Ursprünglich war zum Jubiläum ein Galaabend geplant, was allerdings wegen der Coronakrise nicht möglich ist. „Das möchten wir im kommenden Jahr nachholen“, sagte Witt weiter. Um auf die vergangenen 50 Jahre zurückzublicken veröffentlicht der SPCA eine Festschrift, die ab dem 15. Oktober bei der Swakopmunder Buchhandlung und bei die Muschel erhältlich ist. „Wir hoffen, dass diese etablierte Organisation erhalten bleibt, damit wir weiterhin Haustieren die bestmögliche Hilfe geben können und sie ein neues, liebevolles zu Hause finden“, so Witt abschließend.
Klein hat der Tierschutzverein Swakopmund angefangen - heute ist die Einrichtung an der südlichen Stadtgrenze nicht mehr wegzudenken. „Das haben wir natürlich allen Einwohnern, Sponsoren und unserem Team zu verdanken“, sagte SPCA-Vorsitzender Peter Witt im Gespräch mit der AZ.
Die Idee, einen Tierschutzverein in Swakopmund zu etablieren, wurde das erste Mal am 11. Juni 1968 besprochen. Allerdings waren für die Vorväter noch ein paar Schritte nötig, bis es soweit war. Es war schließlich Dr. Friedrich Wilhelm von Ludwiger, der im Namen des Tierschutzvereins ein Stück Grund und Boden von der Stadtverwaltung gekauft hat. Am 7. Oktober 1970 fand durch den 1. Vorsitzenden, Theo Bierberg, die Grundsteinlegung statt.
„Die damaligen rund 10 000 Einwohner des Ortes haben diese Mission von Beginn an tatkräftig unterstützt und nur dadurch konnte dieses Projekt zum Erfolg werden“, sagte Witt. In den Folgejahren habe sich der SPCA den Bedingungen und Notwendigkeiten der wachsenden Bevölkerung und damit einhergehend der ständig zunehmenden Zahl an streunenden und heimatlosen Haustieren angepasst. Inzwischen habe der Tierschutzverein ergänzend dazu auch ein Boardingservice geschaffen. Seither können Einwohner in den Urlaub fahren, derweil ihre Haustiere beim SPCA sicher untergebracht werden. „Das gehört heute zu einer unserer wichtigen Einkommensquellen“, erklärt Witt.
Vor gut zehn Jahren hat Witt den Vorsitz von Klaus Bettendorf übernommen. Der SPCA wurde inzwischen offiziell als Wohlfahrtorganisation registriert und stetig weiterentwickelt. Zu einem Höhepunkt gehört die Errichtung der sogenannten vier Notklappen. Somit hat jede Person die Möglichkeit, auch außerhalb der Öffnungszeiten, Tiere in Not dorthin zu bringen oder ein Haustier anonym dort abzugeben. Die Klappen sind ausgestattet mit warmen Decken, Futter und frischem Wasser.
Ferner hat der SPCA die Anzahl Zwinger deutlich erhöht - es sind inzwischen 70 Stück. Die Anzahl Haustiere, die jährlich beim SPCA landen, hat sich in den vergangenen zehn verdoppelt und liegt nun im Schnitt bei 800 Stück. 2016 hat der SPCA ein weiteres Grundstück bei der Stadt beantragt, dieses Verfahren soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. „Ohne die ständige, großzügige und empathische Unterstützung der Gemeinschaft und dem Team wären unsere Anstrengungen nicht möglich gewesen“, sagte Witt und bedankt sich bei allen, die über die Jahre der Instanz unter die Arme gegriffen haben.
Ursprünglich war zum Jubiläum ein Galaabend geplant, was allerdings wegen der Coronakrise nicht möglich ist. „Das möchten wir im kommenden Jahr nachholen“, sagte Witt weiter. Um auf die vergangenen 50 Jahre zurückzublicken veröffentlicht der SPCA eine Festschrift, die ab dem 15. Oktober bei der Swakopmunder Buchhandlung und bei die Muschel erhältlich ist. „Wir hoffen, dass diese etablierte Organisation erhalten bleibt, damit wir weiterhin Haustieren die bestmögliche Hilfe geben können und sie ein neues, liebevolles zu Hause finden“, so Witt abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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