50 Jahre selbstlos gedient
Über die Geschichte der Swakopmunder Rotarier berichtete Adolf Brock, der die gesamten 50 Jahre seit Bestehen miterlebt hat. Er erinnert sich noch gut daran, dass zur Gründungzeit im Jahr 1960 der Distrikt-Gouverneur der Rotarier, James McGregor aus Umtali (dem heutigen Mutare in Simbabwe), die Bezirke Nord-Transvaal, Botswana, Südwestafrika, Simbabwe, Sambia, Tansania, Kenia, Uganda, Sansibar sowie Madagaskar zu verwalten hatte. "Das war ein Riesenjob", so Brock, "vor allem war es für ihn teuer und aus politischen Gründen teilweise gar nicht möglich, an allen Distrikt-Konferenzen teilzunehmen".
Zwei Jahre später wurde aus diesen Gründen das damalige Südwestafrika als Teil des Distrikts Südafrika aufgenommen. Das erste Sozialprojekt des jungen Rotary-Clubs bestand im Bau einer Friedhofskapelle, der damals die finanziellen Möglichkeiten der Mitglieder zu sprengen drohte, später die Anschaffung der seltenen Africana-Enzyklopädie, die der Wissenschaftlichen Gesellschaft Swakopmund geschenkt wurde und noch heute in der Sam-Cohen-Bibliothek zur Verfügung steht. Kindergärten wurden unterstützt, ein Brunnen in der damaligen Poststraße errichtet und immer wieder halfen die Swakopmunder Rotarier Bedürftigen und setzten sich für Bildung im Land ein.
Die Rotary-Clubs in mehr als 200 Ländern und geografischen Gebieten der Welt umfassen heute 1,2 Millionen Geschäftsleute sowie Männer und Frauen in Führungspositionen. Sie sehen sich als Freiwillige, die humanitäre Hilfe gewährleisten und sich für den Frieden einsetzen.
Als weltweit größte private Organisation für internationale Stipendien unterstützt die Internationale Rotary-Stiftung jährlich mehr als 1000 Studierende in aller Welt und unterhält Partnerschaften mit angesehenen Universitäten, die einen Master-Abschluss in Friedens- und Konfliktlösung anbieten. Im Gesundheitsbereich setzt sich Rotary International für die Polio-Immunisierung ein, die inzwischen mit 850 Millionen US-Dollar und unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden zu Buche schlägt.
Der Rotary-Club Swakopmund ist mit seinen 13 Mitgliedern zwar zahlenmäßig nicht besonders groß, doch man ist höchst engagiert und setzt sich für die Gemeinschaft ein - und nur das zählt. Der stimmungsvolle Abend mit gelungenem Buffet wurde durch die kurzen, aber prägnanten und launigen Kommentare der Redner zu einem gesellschaftlichen Ereignis, das den Mitgliedern und Gästen in langer Erinnerung bleiben wird.
Zwei Jahre später wurde aus diesen Gründen das damalige Südwestafrika als Teil des Distrikts Südafrika aufgenommen. Das erste Sozialprojekt des jungen Rotary-Clubs bestand im Bau einer Friedhofskapelle, der damals die finanziellen Möglichkeiten der Mitglieder zu sprengen drohte, später die Anschaffung der seltenen Africana-Enzyklopädie, die der Wissenschaftlichen Gesellschaft Swakopmund geschenkt wurde und noch heute in der Sam-Cohen-Bibliothek zur Verfügung steht. Kindergärten wurden unterstützt, ein Brunnen in der damaligen Poststraße errichtet und immer wieder halfen die Swakopmunder Rotarier Bedürftigen und setzten sich für Bildung im Land ein.
Die Rotary-Clubs in mehr als 200 Ländern und geografischen Gebieten der Welt umfassen heute 1,2 Millionen Geschäftsleute sowie Männer und Frauen in Führungspositionen. Sie sehen sich als Freiwillige, die humanitäre Hilfe gewährleisten und sich für den Frieden einsetzen.
Als weltweit größte private Organisation für internationale Stipendien unterstützt die Internationale Rotary-Stiftung jährlich mehr als 1000 Studierende in aller Welt und unterhält Partnerschaften mit angesehenen Universitäten, die einen Master-Abschluss in Friedens- und Konfliktlösung anbieten. Im Gesundheitsbereich setzt sich Rotary International für die Polio-Immunisierung ein, die inzwischen mit 850 Millionen US-Dollar und unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden zu Buche schlägt.
Der Rotary-Club Swakopmund ist mit seinen 13 Mitgliedern zwar zahlenmäßig nicht besonders groß, doch man ist höchst engagiert und setzt sich für die Gemeinschaft ein - und nur das zählt. Der stimmungsvolle Abend mit gelungenem Buffet wurde durch die kurzen, aber prägnanten und launigen Kommentare der Redner zu einem gesellschaftlichen Ereignis, das den Mitgliedern und Gästen in langer Erinnerung bleiben wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen