500 Passagiere gestrandet
Technische Probleme am Triebwerk 3 sorgten dafür, dass am Wochenende über 500 Passagiere der Air Namibia in Frankfurt und Windhoek vergeblich auf ihre Flüge warteten. Unter den Fluggästen ist eine seit Wochen groß angekündigte Wirtschaftsdelegation aus Deutschland. Ein Ersatzflugzeug wurde Montag gechartert.
Windhoek - Heute Morgen soll eine gecharterte Lockhead TriStar aus Lissabon die seit Samstag in Frankfurt/M. wartenden Passagiere nach Windhoek bringen und wenig später die reparierte McDonnell-Douglas-11 von Air Namibia auf dem Hosea-Kutako-Flughafen landen, um die seit Sonntagabend auf ihren Rückflug wartenden Passagiere nach Frankfurt zu bringen.
Samstagabend konnten 234 Passagiere ihren Flug von Frankfurt nach Windhoek nicht antreten, da es technische Probleme mit einem der Triebwerke der McDonnell-Douglas-11 der Air Namibia gab. Unter den Passagieren ist der größte Teil einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation aus Deutschland, die Namibia dieser Tage besuchen soll. Die Reisenden seien in einem Hotel in Frankfurt untergebracht worden, teilte die Fluggesellschaft mit. Auch in Windhoek warteten auf dem Hosea-Kutako-Flughafen 298 Passagiere am Sonntagabend vergeblich auf ihren Flug nach Frankfurt, da die MD-11 immer noch nicht repariert worden war und kein Ersatzflugzeug zur Verfügung stand. 252 der Passagiere wurden in vier Hotels in der Stadt untergebracht, die restlichen hätten dem Pressesprecher der Fluggesellschaft, Ellison Hijarunguru, zufolge ihre eigene Unterkunft geregelt.
Am Sonntag konnte kein Verantwortlicher der Air Namibia erreicht werden, um Informationen über die Probleme mit der MD-11 und die möglichen Abflugzeiten zu erhalten. Pressesprecher Hijarunguru hatte seinen Aussagen am Montagmorgen zufolge die Radiosender am Sonntagmorgen benachrichtigt, um Air-Namibia-Passagiere darüber zu informieren, dass es Probleme mit den Flügen gebe. Gestern Morgen wurde in einer Presseerklärung der Air Namibia bekannt gegeben, dass es weiterhin technische Probleme mit der MD-11 und damit dem Flug SW 286 von Frankfurt nach Windhoek gebe. Air Namibia sei dabei, ein Ersatzflugzeug zu bekommen, um die Passagiere so schnell wie möglich nach Windhoek zu bringen. Hijarunguru hob in der Erklärung noch einmal den Air-Namibia-Slogan "Sicherheit vor Flugplan" hervor.
Die Fluggesellschaft entschuldige sich für die Unannehmlichkeiten und werde die Fluggäste und Betroffenen über jegliche Entwicklungen in Bezug auf die Verzögerung auf dem Laufenden halten, heißt es in der Presseerklärung. Der normale Flugplan werde heute wieder aufgenommen.
Nachfragen der AZ am gestrigen Vormittag ergaben, dass die Probleme an dem Triebwerk noch nicht behoben waren, aber der Fehler gefunden worden und die Ersatzteile aus Zürich angefordert worden seien. Hijarunguru zufolge habe es Schwierigkeiten mit dem System gegeben, welches das Triebwerk 3 mit Treibstoff versorgt. Wann das Problem behoben sein wird und wann die MD-11 der Air Namibia ihren Flug von Frankfurt nach Windhoek antreten kann, wusste Hijarunguru nicht zu beantworten. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Fluggesellschaft noch kein Ersatzflugzeug bereitstellen können. Am späten Nachmittag gab Air Namibia bekannt, dass eine TriStar gechartert wurde, die gestern um 20.30 Uhr namibischer Zeit in Frankfurt abfliegen und heute Morgen um 8.30 Uhr in Windhoek eintreffen sollte. Ihren Rückflug soll die Maschine heute Abend antreten. Die MD-11 der Air Namibia hingegen sollte Frankfurt gegen 23.30 Uhr verlassen haben und um 9 Uhr landen. Danach werde sie sofort wieder um 11 Uhr nach Frankfurt fliegen.
Air Namibia hat die MD-11 Ende vergangenen Jahres von der Swissair geleast, nachdem die eigene Boeing 747-400 Combi verkauft worden war.
Windhoek - Heute Morgen soll eine gecharterte Lockhead TriStar aus Lissabon die seit Samstag in Frankfurt/M. wartenden Passagiere nach Windhoek bringen und wenig später die reparierte McDonnell-Douglas-11 von Air Namibia auf dem Hosea-Kutako-Flughafen landen, um die seit Sonntagabend auf ihren Rückflug wartenden Passagiere nach Frankfurt zu bringen.
Samstagabend konnten 234 Passagiere ihren Flug von Frankfurt nach Windhoek nicht antreten, da es technische Probleme mit einem der Triebwerke der McDonnell-Douglas-11 der Air Namibia gab. Unter den Passagieren ist der größte Teil einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation aus Deutschland, die Namibia dieser Tage besuchen soll. Die Reisenden seien in einem Hotel in Frankfurt untergebracht worden, teilte die Fluggesellschaft mit. Auch in Windhoek warteten auf dem Hosea-Kutako-Flughafen 298 Passagiere am Sonntagabend vergeblich auf ihren Flug nach Frankfurt, da die MD-11 immer noch nicht repariert worden war und kein Ersatzflugzeug zur Verfügung stand. 252 der Passagiere wurden in vier Hotels in der Stadt untergebracht, die restlichen hätten dem Pressesprecher der Fluggesellschaft, Ellison Hijarunguru, zufolge ihre eigene Unterkunft geregelt.
Am Sonntag konnte kein Verantwortlicher der Air Namibia erreicht werden, um Informationen über die Probleme mit der MD-11 und die möglichen Abflugzeiten zu erhalten. Pressesprecher Hijarunguru hatte seinen Aussagen am Montagmorgen zufolge die Radiosender am Sonntagmorgen benachrichtigt, um Air-Namibia-Passagiere darüber zu informieren, dass es Probleme mit den Flügen gebe. Gestern Morgen wurde in einer Presseerklärung der Air Namibia bekannt gegeben, dass es weiterhin technische Probleme mit der MD-11 und damit dem Flug SW 286 von Frankfurt nach Windhoek gebe. Air Namibia sei dabei, ein Ersatzflugzeug zu bekommen, um die Passagiere so schnell wie möglich nach Windhoek zu bringen. Hijarunguru hob in der Erklärung noch einmal den Air-Namibia-Slogan "Sicherheit vor Flugplan" hervor.
Die Fluggesellschaft entschuldige sich für die Unannehmlichkeiten und werde die Fluggäste und Betroffenen über jegliche Entwicklungen in Bezug auf die Verzögerung auf dem Laufenden halten, heißt es in der Presseerklärung. Der normale Flugplan werde heute wieder aufgenommen.
Nachfragen der AZ am gestrigen Vormittag ergaben, dass die Probleme an dem Triebwerk noch nicht behoben waren, aber der Fehler gefunden worden und die Ersatzteile aus Zürich angefordert worden seien. Hijarunguru zufolge habe es Schwierigkeiten mit dem System gegeben, welches das Triebwerk 3 mit Treibstoff versorgt. Wann das Problem behoben sein wird und wann die MD-11 der Air Namibia ihren Flug von Frankfurt nach Windhoek antreten kann, wusste Hijarunguru nicht zu beantworten. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Fluggesellschaft noch kein Ersatzflugzeug bereitstellen können. Am späten Nachmittag gab Air Namibia bekannt, dass eine TriStar gechartert wurde, die gestern um 20.30 Uhr namibischer Zeit in Frankfurt abfliegen und heute Morgen um 8.30 Uhr in Windhoek eintreffen sollte. Ihren Rückflug soll die Maschine heute Abend antreten. Die MD-11 der Air Namibia hingegen sollte Frankfurt gegen 23.30 Uhr verlassen haben und um 9 Uhr landen. Danach werde sie sofort wieder um 11 Uhr nach Frankfurt fliegen.
Air Namibia hat die MD-11 Ende vergangenen Jahres von der Swissair geleast, nachdem die eigene Boeing 747-400 Combi verkauft worden war.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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