60 Jahre RGO – Erfolgreiches Jubiläumsturnier
Einer Rekordteilnahme von 114 Pferden – Darüber freute sich die Reitgemeinschaft Otjiwarongo (RGO) bei ihrem Jahresturnier vom 16. bis zum 18. Juni. Zum 60. Jubiläum des Vereins hatten es sich Reiter und Pferde aus dem ganzen Land nicht nehmen lassen, in Dressur und Springen auf dem großzügig angelegten Turnierplatz ihr Bestes zu geben.
In einem eng gesteckten Programm wurden schon am Freitag Dressuren in den Klassen P bis E für Kinder, Junioren und Erwachsene ausgetragen. Bei den Kindern bestachen vor allem die Swakopmunder Reiter mit guten Leistungen. Carmen Piepmeyer, Nadine Esselmann und Jenna Gilchrist zeigten, dass sie in den Fußstapfen ihrer Eltern (Sumari Piepmeyer, Marc Esselmann und Gesche Gilchrist) gut unterwegs sind, während Anre Maritz den Heimvorteil nutzte und sich in der Anfängerdressur hervortat.
Die P, N und E-Dressuren erfreuten sich reger Teilnahme, wobei es nur Ingrid Kotze und Assegai Sentinel gelang, den Richtern eine Note über 70 Prozent zu entlocken. Sehr gute Leistungen zeigten hier auch die Windhoeker Junioren Kirsten Chiappini und Linda Freyer sowie Gesche Gilchrist aus Swakopmund. Die EM und M-Dressuren gingen erwartungsgemäß an Nadine Flemming und Seeis Shelton vom Gymkhana Club Windhoek (GCW).
Früh am Samstagmorgen ging es für Reiter und Pferd auf den Springplatz in Höhen von 70cm bis 1,30m. Bei jeweils 24 und 25 Teilnehmern in den unteren Klassen machten vor allem Turnierneuling Maja Borg und Bodenhausen Aurora vom Auas View Equestrian Club (AVEC) in Windhoek und die Swakopmunderin Nadine Esselmann auf der von Großmutter Ines Ladehoff für sie ausgesuchten Stute Claratal Corvette mit „Treppchen“-Platzierungen in allen drei Springen auf sich aufmerksam. Gute Platzierungen verbuchte auch Katinka-Marie Brell aus Walvis Bay auf Frischgewaagd Tavira. Und die „Oberköchin“ vom RGO, Karin Falk, schaffte es bei ihrem extrem straffen Programm zwischen Kochtopf und Essenskasse sogar, einen Sieg zu erreiten.
In der 90cm-Klasse war es die kürzlich von Otjiwarongo nach Windhoek umgesiedelte Stefne van der Westhuizen, die sich mit Magical Mistress wiederholt auf die obersten Ränge ritt. Doch auch die Swakopmunderin Ariane Wieland auf ihrem „Leihpferd“ Kiara und Kapp Stables-Mitglied Kordula Voigts auf Zonjati Bon Gondolier konnten mehrmals punkten.
Die Klasse über einen Meter dominierte Gesche Gilchrist auf Seeis Dansuelo mit dreimaliger Platzierung, doch auch die erst zwölfjährige Jayd Bassi-Hanssen auf Assegai Scandal beeindruckte die zahlreich erschienen Reitsportbegeisterten.
Bei 1,10m wurden die Lorbeeren weitgestreut, wobei vor allem Nadine Flemming auf Seeis Eymet und Kerstin Garbade auf Voigtskirch Avatar durch tolle Ritte auffielen.
Flemming ging auch in der Höhenklasse über 1,20/1,30m an den Start und sicherte sich auf beeindruckende Weise in allen drei Springen auf Seeis Shelton den Sieg.
Für das Otji-Derby wurde es am Nachmittag schließlich voll auf den Zuschauerrängen. Dort saßen auch Edith Gessner, das letzte noch verbleibende Gründungsmitglied von RGO und ein Reiterkollege aus dem nahe gelegenen Omaruru, Georg Bommhardt.
In einem dicht besetzten Feld von 21 Reitern im Derby über 90cm/1m gab es Steher, Stürze und Klötze en masse, bevor der Sieg schlußendlich verdient an die Lokalmatadorin Jayd-Bassi Hanssen auf Assegai Scandal ging. Im „großen“ Derby über 1,10m/1,20m gab wieder einmal Nadine Flemming den Ton an und sicherte sich auf Seeis Eymet überlegen den Sieg.
Sauberes und souveränes Reiten in Dressur und Springen brachte Nadine Flemming auf Seeis Shelton schließlich auch den Sonderpreis des „Erfolgreichsten Reiters auf einem Pferd“ dieses Jubiläumsturniers ein.
Frauke Röschlau
In einem eng gesteckten Programm wurden schon am Freitag Dressuren in den Klassen P bis E für Kinder, Junioren und Erwachsene ausgetragen. Bei den Kindern bestachen vor allem die Swakopmunder Reiter mit guten Leistungen. Carmen Piepmeyer, Nadine Esselmann und Jenna Gilchrist zeigten, dass sie in den Fußstapfen ihrer Eltern (Sumari Piepmeyer, Marc Esselmann und Gesche Gilchrist) gut unterwegs sind, während Anre Maritz den Heimvorteil nutzte und sich in der Anfängerdressur hervortat.
Die P, N und E-Dressuren erfreuten sich reger Teilnahme, wobei es nur Ingrid Kotze und Assegai Sentinel gelang, den Richtern eine Note über 70 Prozent zu entlocken. Sehr gute Leistungen zeigten hier auch die Windhoeker Junioren Kirsten Chiappini und Linda Freyer sowie Gesche Gilchrist aus Swakopmund. Die EM und M-Dressuren gingen erwartungsgemäß an Nadine Flemming und Seeis Shelton vom Gymkhana Club Windhoek (GCW).
Früh am Samstagmorgen ging es für Reiter und Pferd auf den Springplatz in Höhen von 70cm bis 1,30m. Bei jeweils 24 und 25 Teilnehmern in den unteren Klassen machten vor allem Turnierneuling Maja Borg und Bodenhausen Aurora vom Auas View Equestrian Club (AVEC) in Windhoek und die Swakopmunderin Nadine Esselmann auf der von Großmutter Ines Ladehoff für sie ausgesuchten Stute Claratal Corvette mit „Treppchen“-Platzierungen in allen drei Springen auf sich aufmerksam. Gute Platzierungen verbuchte auch Katinka-Marie Brell aus Walvis Bay auf Frischgewaagd Tavira. Und die „Oberköchin“ vom RGO, Karin Falk, schaffte es bei ihrem extrem straffen Programm zwischen Kochtopf und Essenskasse sogar, einen Sieg zu erreiten.
In der 90cm-Klasse war es die kürzlich von Otjiwarongo nach Windhoek umgesiedelte Stefne van der Westhuizen, die sich mit Magical Mistress wiederholt auf die obersten Ränge ritt. Doch auch die Swakopmunderin Ariane Wieland auf ihrem „Leihpferd“ Kiara und Kapp Stables-Mitglied Kordula Voigts auf Zonjati Bon Gondolier konnten mehrmals punkten.
Die Klasse über einen Meter dominierte Gesche Gilchrist auf Seeis Dansuelo mit dreimaliger Platzierung, doch auch die erst zwölfjährige Jayd Bassi-Hanssen auf Assegai Scandal beeindruckte die zahlreich erschienen Reitsportbegeisterten.
Bei 1,10m wurden die Lorbeeren weitgestreut, wobei vor allem Nadine Flemming auf Seeis Eymet und Kerstin Garbade auf Voigtskirch Avatar durch tolle Ritte auffielen.
Flemming ging auch in der Höhenklasse über 1,20/1,30m an den Start und sicherte sich auf beeindruckende Weise in allen drei Springen auf Seeis Shelton den Sieg.
Für das Otji-Derby wurde es am Nachmittag schließlich voll auf den Zuschauerrängen. Dort saßen auch Edith Gessner, das letzte noch verbleibende Gründungsmitglied von RGO und ein Reiterkollege aus dem nahe gelegenen Omaruru, Georg Bommhardt.
In einem dicht besetzten Feld von 21 Reitern im Derby über 90cm/1m gab es Steher, Stürze und Klötze en masse, bevor der Sieg schlußendlich verdient an die Lokalmatadorin Jayd-Bassi Hanssen auf Assegai Scandal ging. Im „großen“ Derby über 1,10m/1,20m gab wieder einmal Nadine Flemming den Ton an und sicherte sich auf Seeis Eymet überlegen den Sieg.
Sauberes und souveränes Reiten in Dressur und Springen brachte Nadine Flemming auf Seeis Shelton schließlich auch den Sonderpreis des „Erfolgreichsten Reiters auf einem Pferd“ dieses Jubiläumsturniers ein.
Frauke Röschlau
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Allgemeine Zeitung
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