Loading svg Please wait while we translate the article
6000 Baracken in DRC
6000 Baracken in DRC

6000 Baracken in DRC

Gute Planung basiert auf zuverlässigen, genauen und aktuellen Informationen über eine Gemeinschaft. So heißt es in der Beschlussvorlage der jüngsten Stadtratssitzung Swakopmund. Daher hat der Stadtrat vor kurzem entschieden, alle Bewohner und die Zahl der Baracken im Swakopmunder Stadtteil Mondesa und der informellen Siedlung DRC zu erfassen. Im gleichen Atemzug sollen alle Bewohner gezählt werden, die anderswo in der Stadt eine Wohnung mieten. „Die gesammelten Informationen werden ein vollständiges und zuverlässiges Bild über die Anzahl der Bewohner darstellen“, heißt es in der Beschlussvorlage. Und: „Auf dieser Basis können die Bedürfnisse der Menschen erfüllt werden, weil viele dieser Personen große Herausforderungen haben.“ Laut der Beschlussvorlage wurde im Jahr 2010 eine Zählung der Baracken durchgeführt. Vor drei Jahren seien im Stadtteil Mondesa 6000 Hütten gezählt worden, in DRC seien es damals 2000 gewesen. „Diese Ziffer musste in der Zwischenzeit allerdings angepasst werden und es wird von etwa 6000 Baracken (in DRC) ausgegangen“, heißt es. Laut dem Dokument soll nicht nur die Anzahl der Baracken, sondern auch die Bewohner im Rahmen dieser Initiative gezählt werden. Es wird dabei hochgerechnet, dass etwa drei Personen in jeder Baracke wohnen. Bei einer Gesamtanzahl von 12000 Baracken wird somit von 36000 Bewohnern ausgegangen, die erfasst werden müssten. Für diese Zählung habe man Fragebogen aufgestellt, die die Bewohner ausfüllen müssten. Neben persönlichen Informationen wolle man auch Klarheit über die sozioökonomischen Umstände (Einkommen, Erwerbsstatus usw.) schaffen. Der Stadtrat geht davon aus, dass diese gesamte Aktion bis zu einen Monat beanspruchen wird. Insgesamt 21 Personen würden dabei zeitweilig angestellt, um bei der Erfassung der Bewohner auszuhelfen. Insgesamt habe der Stadtrat über 266000 Namibia-Dollar dafür zur Seite gelegt. Laut einem vorläufigen Zeitplan werde der Stadtrat demnächst mittels Anzeigen auf diese Initiative hinweisen. Danach würden Arbeiter angestellt und ausgebildet. Nach etwa einem Monat könne die Zählung beginnen, die wiederum einen Monat andauern soll. Von Erwin Leuschner, Swakopmund

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 36° Rundu: 20° | 37° Eenhana: 22° | 36° Oshakati: 25° | 35° Ruacana: 22° | 36° Tsumeb: 23° | 36° Otjiwarongo: 22° | 35° Omaruru: 23° | 36° Windhoek: 23° | 34° Gobabis: 23° | 35° Henties Bay: 14° | 19° Swakopmund: 14° | 16° Walvis Bay: 13° | 20° Rehoboth: 23° | 35° Mariental: 24° | 38° Keetmanshoop: 24° | 39° Aranos: 28° | 38° Lüderitz: 13° | 25° Ariamsvlei: 23° | 40° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 32° Mbabane: 18° | 31° Maseru: 16° | 32° Antananarivo: 17° | 31° Lilongwe: 22° | 33° Maputo: 23° | 31° Windhoek: 23° | 34° Cape Town: 17° | 27° Durban: 20° | 25° Johannesburg: 19° | 31° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 33° Harare: 21° | 31° #REF! #REF!