61. Reit- und Springturnier Swakopmund - Tag 2
Dressur:
Die Dressurreiter fingen um kurz vor neun an. In drei Arenen wurden die Schleifen in elf Wettbewerben vergeben. Den Anfang machte die Junior Preliminary Dressage. Marlene Reisenauer und Seeis Miss Caprivi sicherten sich mit ordentlichen 67,39% den Sieg vor Juline Justus auf Büllsport All Together (61,93%). Mit der weißen Schleife: Cora Lötter und Zonjati Bon Emilio.
Junior Elementary Dressage: Marlene Reisenauer vom Gymkhana Club Windhuk machte den Doppelsieg am Freitag klar und holte mit Merlot das zweite Gold des Tages (65,50%). Werner Bartsch vom RVS belegte auf Sphinxblick Aragon den Silberrang (63,00%).
Carmen Piepmeyer hatte sich am Vortage bereits ihre Ritte mit Schleifen verschönert. In der Pony Rider Elementary kam eine weitere goldene hinzu. Mit 68,46% muss man sich nicht verstecken. Ihr Sportpartner Jason durfte sich mit Carmen freuen und bekam eine Extra-Möhre. Nadine Esselmann und Okakambe Royal setzten sich mit 65,76% auf Rang zwei.
Knapp die siebzig Prozent verpasste Sumari Piepmeyer auf Katiti Pasella in der Adult Preliminary. 69,55% bedeuteten aber Rang eins vor Carla Sadlowski, die auf Davetsaub Sans -Soucis 65,45% erreichte. Vom Reitclub Okahandja kam die Siegerin der Adult Elementary. Petra Fischer und Claratal Bardolino sahnten mit 66,88% Gold ab und setzten sich vor Kirsten Chiappini/Playboy (64,75%).
Werner Bartsch hatte schon Silber. In der Junior Novice zeigte er erneut auf Sphinxblick Aragon, was er drauf hat und setzte sich mit 69,21% an die Spitze. Kayla de Wet rangierte auf zwei mit Seeis Mercury (66,05%) vor Marlene Reisenauer und Seeis Miss Caprivi (65,29%).
Nadine Flemming war am Freitag noch nicht in den Prüfungen aufgetaucht und suchte deshalb den Erfolg in der Junior & Adult Elementary Medium. Die 74,93% mit Seeis Shelton entstanden durch eine reife Leistung, die mit Rang eins belohnt wurde. Nicht weniger aufsehenerregend war der Ritt von Sumari Piepmeyer auf Katiti Legolas:73,59% für Silber.
Wenn man von einer noch immer aktiven, lebenden namibischen Reitsportlegende sprechen will, kommt man um den Namen Annette Künzle nicht herum. Sie und der brave Seeis Elton rockten die Adult Novice Dressage mit stolzen 73,94%. Petra Fischer und Davetsaub Diana belegten Rang zwei (71,31%) und verwiesen Ingrid Kotze/Assegai Sentinel, Svenja Späth/Metzger Drilling Zambesi sowie Olaf Falk/Shirano auf die Plätze.
Weitere Ergebnisse Dressur:
Pony Rider Preliminary Dressage
Innocent Tjitavy/Okakambe Mogli-1. Platz
Alyssa Hopking/Pink Angel-2. Platz
Alyssa Hopking/Seeis Minsuelo-3. Platz
Maribeth Connor/Don‘ Natello-4. Platz
Pony Rider Novice Dressage
Carmen Piepmeyer/Jason-1. Platz
Leoni Janbey/Rolling Thunder-2. Platz
Innocent Tjitavi/Okakambe Mogli-3. Platz
Nadine Esselmann/Okakambe Royal-4. Platz
Ariane Wieland/Callaho Brando-5. Platz
Lollipop
Zoë Veldsman/Espanje-1. Platz
Lara-Nika Praetorius/Foxy Face-2. Platz
Bianka Woker/Riding For Jesus Delta Force-3. Platz
Kiera Robotham/Pink Angel-4. Platz
Aviel van der Merwe/Bodenhausen Souris-5. Platz
Danika van Wyk/Kontessa Keira-6. Platz
Parcour:
Rüber zum Springplatz. Parcourschef Brendau Kok baute in den kleineren Klassen keine großen Schwierigkeiten ein. Leider nutzten viele Reiter nicht die Chance, auf halbwegs geraden Linien und mit guten Distanzen an die Sprünge zu kommen. Schon die Kleinen fingen ehrgeizig an zu schnippeln und abzukürzen. Am Ende füllten sich dennoch die Starterlisten im Stechen und von Springen zu Springen geriet der Zeitplan immer mehr ins Wanken. Trotzdem mussten die Reiter der höheren Klassen am Ende des Tages keine Frontlicher anbauen. Es war noch ausreichend hell.
Nach dem Ende des Stechens in der 70cm-Klasse hatte Zoë Veldsman auf einmal eine zweite goldene Schleife am Turnierjacket. Schneller als sie und ihr Pferd Espanje war keiner. Nur 0,73 Sekunden langsamer und deshalb auf Rang zwei war Büllsport Constantin unter Kyra Roets. Etwas ruhiger ließen es Sumari Pipemeyer und Katiti Pasella angehen und machten einen sicheren dritten Platz klar.
Fast zwanzig Paare traten über 80cm an. Der Sieger in dieser Prüfung trat bisher in Namibia noch nicht in Erscheinung. Der unbekannte Rotschopf konnte also ganz gelassen einreiten. Dann aber, so kurz vor dem Überqueren der Startlinie, schaltete er den Turbo ein. Zur Siegerehrung wussten dann auch alle, warum den jungen Herren keiner auf der Pfanne haben konnte: Calvin Kok startete für Südafrika und war in Begleitung seines Vaters, dem Parcourschef, auf dem Turnier am Start. Mit Riding For Jesus Delta Force ließ der Zwölfjährige seiner Konkurrenz keine Chance und parkte auf dem obersten Treppchen ein. Genna Gilchrist und Arkab Knoffel mussten sich mit Silber begnügen, denn gegen die Sieger war absolut kein Kraut gewachsen. Die Dame auf Rang drei war zur Parcoursbesichtigung etwas spät dran und kam im Laufschritt auf den Platz. Die Mühe hatte sich aber bezahlt gemacht, denn Laura Fietz und Mahashi Ivan durften sich nach dem Stechen die weiße Schleife abholen.
Das hellblaue Jacket von Svenja Späth ist ja schon weitem gut zu erkennen. Die Chefbereiterin vom Davetsaub Gestüt hatte in der 90cm-Klasse Davetsaub Sanchia vorgestellt. Gold und hellblau passen gut zusammen, sagte sich Svenja und trug diese Farbkombination zur Siegerehrung. Auf den Plätzen folgten Leonie Janbey und Rolling Thunder sowie Nadine Esselmann auf Okakambe Royal.
Über einen Meter wurden die Startliste im Stechen schon viel kleiner. Da wurde nicht mehr im Sand gespielt und reiterliches Können war gefragt. Anders war der Kurs auch nicht zu meistern. Brendau Kok hatte die Anforderungen deutlich erhöht. Von dem Dutzend Starter erreichte ein sauberes Drittel die Entscheidungsrunde. Mit dem Druck kam die dreizehnjährige Jayd Bassi-Hanssen am besten zurecht. Sie und der brave Scandal hielten die Mitbewerber auf einem ausreichenden 2-Sekunden -Abstand. Das reichte locker für den Sieg. Zur Siegerehrung stellten sich dahinter an: Gesche Gilchrist/Seeis Dansuelo, Lara Knickel/Bee Bee Jay.
Das namibische Tafelsilber des Springsports ging dann ab 1,10m an den Start. Die Reihen hatten sich bereits gelichtet. Zehn Paare machten sich auf in den Stangenwald; vier sahen sich im Stechen wieder. Das war schon ein gutes Ergebnis an sich, denn Brendau Kok hatte den Teilnehmern gleich zwei zweifache Kombinationen in den Weg gestellt. Die große Show legte Kerstin Garbade auf Voigtskirch auf Avatar hin. Diesen Ritt im Stechen konnte ihr absolut keiner nachmachen. Mit ausschließlich spitzen Winkeln in den Wendungen, fast unmöglichen Wegen und Winkeln am Sprung konnte es nur Standing Ovations geben - und den Sieg! Annette Künzle und Seeis Elton hatten für Silber fast acht Sekunden Abstand auf die Siegerin. Der Nachwuchs reservierte sich Platz drei: Ariane Wieland und Callaho Brando. Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Kerstin Garbade die einzige Starterin mit der Doppelnull war. Das setzte dem Ganzen dann doch die Krone auf.
In der Kombi über 1,20m/1,30m waren die Spezialisten gefragt. Mit durchgetretenem Gaspedal war da kein Blumentopf zu gewinnen. Ruhe, Konzentration und Taktik waren gefragt. Über einszwanzig zeigte Nadine Flemming mit Seeis Shelton den einzigen Doppelnull-Ritt. Über einsdreißig kam ihr Michelle Künzle auf Seeis Mon Gold in die Quere. Auch sie mit der Doppelnull. Michelle hatte aber die schnellere Zeit und siegte vor Nadine in der Königsklasse. Auf dem dritten Platz hatte Michelle mit Locarno Di Caprio ihr zweites Pferd aufs Podium geritten.
Tag zwei in Swakopmund hatte Spektakuläres zu bieten. Besonders erfreulich war der Zustand der Plätze, denn die Firma Strydo Construction schickte ein 23-Tonnen-Wasser-Lorry, der das kühle Nass locker bis in zehn, zwölf Zentimeter Tiefe brachte. Staubfrei und interessant - mehr geht in Sachen Reitsport nicht an der Küste.
Jan-Pierre Habicht, Swakomund
(Der Autor berichtet in vier Teilen über das Reitturnier in Swakopmund vom Wochenende. Der 3. Teil erscheint in der morgigen AZ.)
Die Dressurreiter fingen um kurz vor neun an. In drei Arenen wurden die Schleifen in elf Wettbewerben vergeben. Den Anfang machte die Junior Preliminary Dressage. Marlene Reisenauer und Seeis Miss Caprivi sicherten sich mit ordentlichen 67,39% den Sieg vor Juline Justus auf Büllsport All Together (61,93%). Mit der weißen Schleife: Cora Lötter und Zonjati Bon Emilio.
Junior Elementary Dressage: Marlene Reisenauer vom Gymkhana Club Windhuk machte den Doppelsieg am Freitag klar und holte mit Merlot das zweite Gold des Tages (65,50%). Werner Bartsch vom RVS belegte auf Sphinxblick Aragon den Silberrang (63,00%).
Carmen Piepmeyer hatte sich am Vortage bereits ihre Ritte mit Schleifen verschönert. In der Pony Rider Elementary kam eine weitere goldene hinzu. Mit 68,46% muss man sich nicht verstecken. Ihr Sportpartner Jason durfte sich mit Carmen freuen und bekam eine Extra-Möhre. Nadine Esselmann und Okakambe Royal setzten sich mit 65,76% auf Rang zwei.
Knapp die siebzig Prozent verpasste Sumari Piepmeyer auf Katiti Pasella in der Adult Preliminary. 69,55% bedeuteten aber Rang eins vor Carla Sadlowski, die auf Davetsaub Sans -Soucis 65,45% erreichte. Vom Reitclub Okahandja kam die Siegerin der Adult Elementary. Petra Fischer und Claratal Bardolino sahnten mit 66,88% Gold ab und setzten sich vor Kirsten Chiappini/Playboy (64,75%).
Werner Bartsch hatte schon Silber. In der Junior Novice zeigte er erneut auf Sphinxblick Aragon, was er drauf hat und setzte sich mit 69,21% an die Spitze. Kayla de Wet rangierte auf zwei mit Seeis Mercury (66,05%) vor Marlene Reisenauer und Seeis Miss Caprivi (65,29%).
Nadine Flemming war am Freitag noch nicht in den Prüfungen aufgetaucht und suchte deshalb den Erfolg in der Junior & Adult Elementary Medium. Die 74,93% mit Seeis Shelton entstanden durch eine reife Leistung, die mit Rang eins belohnt wurde. Nicht weniger aufsehenerregend war der Ritt von Sumari Piepmeyer auf Katiti Legolas:73,59% für Silber.
Wenn man von einer noch immer aktiven, lebenden namibischen Reitsportlegende sprechen will, kommt man um den Namen Annette Künzle nicht herum. Sie und der brave Seeis Elton rockten die Adult Novice Dressage mit stolzen 73,94%. Petra Fischer und Davetsaub Diana belegten Rang zwei (71,31%) und verwiesen Ingrid Kotze/Assegai Sentinel, Svenja Späth/Metzger Drilling Zambesi sowie Olaf Falk/Shirano auf die Plätze.
Weitere Ergebnisse Dressur:
Pony Rider Preliminary Dressage
Innocent Tjitavy/Okakambe Mogli-1. Platz
Alyssa Hopking/Pink Angel-2. Platz
Alyssa Hopking/Seeis Minsuelo-3. Platz
Maribeth Connor/Don‘ Natello-4. Platz
Pony Rider Novice Dressage
Carmen Piepmeyer/Jason-1. Platz
Leoni Janbey/Rolling Thunder-2. Platz
Innocent Tjitavi/Okakambe Mogli-3. Platz
Nadine Esselmann/Okakambe Royal-4. Platz
Ariane Wieland/Callaho Brando-5. Platz
Lollipop
Zoë Veldsman/Espanje-1. Platz
Lara-Nika Praetorius/Foxy Face-2. Platz
Bianka Woker/Riding For Jesus Delta Force-3. Platz
Kiera Robotham/Pink Angel-4. Platz
Aviel van der Merwe/Bodenhausen Souris-5. Platz
Danika van Wyk/Kontessa Keira-6. Platz
Parcour:
Rüber zum Springplatz. Parcourschef Brendau Kok baute in den kleineren Klassen keine großen Schwierigkeiten ein. Leider nutzten viele Reiter nicht die Chance, auf halbwegs geraden Linien und mit guten Distanzen an die Sprünge zu kommen. Schon die Kleinen fingen ehrgeizig an zu schnippeln und abzukürzen. Am Ende füllten sich dennoch die Starterlisten im Stechen und von Springen zu Springen geriet der Zeitplan immer mehr ins Wanken. Trotzdem mussten die Reiter der höheren Klassen am Ende des Tages keine Frontlicher anbauen. Es war noch ausreichend hell.
Nach dem Ende des Stechens in der 70cm-Klasse hatte Zoë Veldsman auf einmal eine zweite goldene Schleife am Turnierjacket. Schneller als sie und ihr Pferd Espanje war keiner. Nur 0,73 Sekunden langsamer und deshalb auf Rang zwei war Büllsport Constantin unter Kyra Roets. Etwas ruhiger ließen es Sumari Pipemeyer und Katiti Pasella angehen und machten einen sicheren dritten Platz klar.
Fast zwanzig Paare traten über 80cm an. Der Sieger in dieser Prüfung trat bisher in Namibia noch nicht in Erscheinung. Der unbekannte Rotschopf konnte also ganz gelassen einreiten. Dann aber, so kurz vor dem Überqueren der Startlinie, schaltete er den Turbo ein. Zur Siegerehrung wussten dann auch alle, warum den jungen Herren keiner auf der Pfanne haben konnte: Calvin Kok startete für Südafrika und war in Begleitung seines Vaters, dem Parcourschef, auf dem Turnier am Start. Mit Riding For Jesus Delta Force ließ der Zwölfjährige seiner Konkurrenz keine Chance und parkte auf dem obersten Treppchen ein. Genna Gilchrist und Arkab Knoffel mussten sich mit Silber begnügen, denn gegen die Sieger war absolut kein Kraut gewachsen. Die Dame auf Rang drei war zur Parcoursbesichtigung etwas spät dran und kam im Laufschritt auf den Platz. Die Mühe hatte sich aber bezahlt gemacht, denn Laura Fietz und Mahashi Ivan durften sich nach dem Stechen die weiße Schleife abholen.
Das hellblaue Jacket von Svenja Späth ist ja schon weitem gut zu erkennen. Die Chefbereiterin vom Davetsaub Gestüt hatte in der 90cm-Klasse Davetsaub Sanchia vorgestellt. Gold und hellblau passen gut zusammen, sagte sich Svenja und trug diese Farbkombination zur Siegerehrung. Auf den Plätzen folgten Leonie Janbey und Rolling Thunder sowie Nadine Esselmann auf Okakambe Royal.
Über einen Meter wurden die Startliste im Stechen schon viel kleiner. Da wurde nicht mehr im Sand gespielt und reiterliches Können war gefragt. Anders war der Kurs auch nicht zu meistern. Brendau Kok hatte die Anforderungen deutlich erhöht. Von dem Dutzend Starter erreichte ein sauberes Drittel die Entscheidungsrunde. Mit dem Druck kam die dreizehnjährige Jayd Bassi-Hanssen am besten zurecht. Sie und der brave Scandal hielten die Mitbewerber auf einem ausreichenden 2-Sekunden -Abstand. Das reichte locker für den Sieg. Zur Siegerehrung stellten sich dahinter an: Gesche Gilchrist/Seeis Dansuelo, Lara Knickel/Bee Bee Jay.
Das namibische Tafelsilber des Springsports ging dann ab 1,10m an den Start. Die Reihen hatten sich bereits gelichtet. Zehn Paare machten sich auf in den Stangenwald; vier sahen sich im Stechen wieder. Das war schon ein gutes Ergebnis an sich, denn Brendau Kok hatte den Teilnehmern gleich zwei zweifache Kombinationen in den Weg gestellt. Die große Show legte Kerstin Garbade auf Voigtskirch auf Avatar hin. Diesen Ritt im Stechen konnte ihr absolut keiner nachmachen. Mit ausschließlich spitzen Winkeln in den Wendungen, fast unmöglichen Wegen und Winkeln am Sprung konnte es nur Standing Ovations geben - und den Sieg! Annette Künzle und Seeis Elton hatten für Silber fast acht Sekunden Abstand auf die Siegerin. Der Nachwuchs reservierte sich Platz drei: Ariane Wieland und Callaho Brando. Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Kerstin Garbade die einzige Starterin mit der Doppelnull war. Das setzte dem Ganzen dann doch die Krone auf.
In der Kombi über 1,20m/1,30m waren die Spezialisten gefragt. Mit durchgetretenem Gaspedal war da kein Blumentopf zu gewinnen. Ruhe, Konzentration und Taktik waren gefragt. Über einszwanzig zeigte Nadine Flemming mit Seeis Shelton den einzigen Doppelnull-Ritt. Über einsdreißig kam ihr Michelle Künzle auf Seeis Mon Gold in die Quere. Auch sie mit der Doppelnull. Michelle hatte aber die schnellere Zeit und siegte vor Nadine in der Königsklasse. Auf dem dritten Platz hatte Michelle mit Locarno Di Caprio ihr zweites Pferd aufs Podium geritten.
Tag zwei in Swakopmund hatte Spektakuläres zu bieten. Besonders erfreulich war der Zustand der Plätze, denn die Firma Strydo Construction schickte ein 23-Tonnen-Wasser-Lorry, der das kühle Nass locker bis in zehn, zwölf Zentimeter Tiefe brachte. Staubfrei und interessant - mehr geht in Sachen Reitsport nicht an der Küste.
Jan-Pierre Habicht, Swakomund
(Der Autor berichtet in vier Teilen über das Reitturnier in Swakopmund vom Wochenende. Der 3. Teil erscheint in der morgigen AZ.)
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Allgemeine Zeitung
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