68 Notlager eingerichtet
Windhoek - Premierminister Nahas Angula sagte gestern Morgen in Windhoek, dass inzwischen in der Oshana-Region drei Notlager eingerichtet wurden, wo 2952 Menschen untergekommen sind, in der Oshikoto-Region in sechs Lagern 149 Personen, in der Caprivi-Region 3200 Menschen in 19 Zeltlagern, der Kavango-Region 923 Personen in einem Lager, in der Omusati-Region in 17 Notlagern 1188 Personen und in der Ohangwena-Region in 22 Lagern 834 Menschen Unterschlupf gefunden haben. Nur in der Kunene-Region seien bisher keine Notlager eingerichtet worden, obwohl etwa 2000 Personen durch Hochwasser betroffen seien. Dem amtierenden Stadtdirektor Oshakatis, Orestus Shilunga, zufolge sind inzwischen in dem Oshoopala-Notlager immer noch 961 Personen registriert, aber die Zahl im Ekuku-Lager inzwischen auf 1561 gestiegen. "Wir haben in 201 Zelten, davon 122 in Ekuku 813 Familien untergebracht", teilte Shilunga mit. 190 Mädchen und 193 Jungen unter fünf Jahren, 341 Mädchen und 323 Jungen zwischen sechs und 18 Jahren sowie 867 Frauen und 608 Männer sind in den beiden Lagern in Oshakati untergebracht.
Premierminister Angula zufolge sind von den 324 Schulen, die von dem Hochwasser betroffen sind 216 geschlossen worden. In der Oshana-Region haben von 87 vom Wasser eingeschlossenen oder überfluteten Schulen 55 die Türen geschlossen. In der Oshikoto-Region sind es von 24 die Hälfte, in der Omusati-Region von 120 insgesamt 98 und in der Ohangwena-Region von 81 Schulen 51 die den Unterricht gänzlich eingestellt haben. In der Kunene-Region sei bisher keine Schule vom Wasser bedroht und von den jeweils sechs in der Caprivi- und Kavango-Region kann der Unterricht augenblicklich fortgesetzt werden. Insgesamt sind in den sieben Regionen in denen der Notstand ausgerufen wurde (AZ berichtete) 114075 Schüler vom Hochwasser betroffen und können entweder überhaupt nicht zur Schule oder nur unter schwierigen Umständen.
Auch Ambulanzen seien von dem Efundja (Hochwasser) betroffen. In der Oshana-Region seien 17 Einrichtungen des Gesundheitsministeriums von der Außenwelt abgeschlossen, in der Oshikoto-Region vier, in der Caprivi-Region drei, in der Omusati-Region 23 und der Ohangwena-Region zwei Ambulanzen. Weiterhin seien zwölf Straßen in der Oshana-Region durch Wassermassen unbefahrbar, zehn in der Omusati-Region und zwei in der Ohangwena-Region.
Dem Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge steigen die Pegel der Oshanas (Senken) im Cuvelai-System weiter an, so wie sich das Wasser aus Angola nach Süden in Richtung Etoscha-Pfanne bewegt. Auch die Pegel der Grenzflüsse steigen wieder und überfluten weite Ufergebiete. An den Messstationen im Cuvelai-System stieg das Wasser bei Engela innerhalb von 24 Stunden um 2 cm und wurden gestern Morgen 1,40 Meter registriert. Bei Shanalumono um 3 cm auf 1,39 m, bei Okalongo um 1 cm auf 0,67 und bei Shakambebe blieb der Pegel auf 0,51 m stehen. Bei Okatana ging das Wasser um 1 cm auf 1,58 m zurück, bei der Oshakati-Sky-Brücke um 3 cm auf 1,20 m, bei der Oshakati-Kandjengedi-Brücke um 5 cm auf 1,05 m und bei Ombwana um 4 cm auf 1,85 m. Weitere, teilweise schwere Regenfälle, werden vom Wetteramt für die Auffanggebiete des Cuvelai-Systems und der Flüsse in den Nachbarländern und für den Norden Namibias vorausgesagt. Der Okavango bei Rundu stand gestern bei 8,19 m (+ 8 cm), der Sambesi bei Katima Mulilo auf 6,62 m (+ 3 cm) und der Kunene bei Ruacana bei 6,95 m (+ 3 cm).
Premierminister Angula zufolge sind von den 324 Schulen, die von dem Hochwasser betroffen sind 216 geschlossen worden. In der Oshana-Region haben von 87 vom Wasser eingeschlossenen oder überfluteten Schulen 55 die Türen geschlossen. In der Oshikoto-Region sind es von 24 die Hälfte, in der Omusati-Region von 120 insgesamt 98 und in der Ohangwena-Region von 81 Schulen 51 die den Unterricht gänzlich eingestellt haben. In der Kunene-Region sei bisher keine Schule vom Wasser bedroht und von den jeweils sechs in der Caprivi- und Kavango-Region kann der Unterricht augenblicklich fortgesetzt werden. Insgesamt sind in den sieben Regionen in denen der Notstand ausgerufen wurde (AZ berichtete) 114075 Schüler vom Hochwasser betroffen und können entweder überhaupt nicht zur Schule oder nur unter schwierigen Umständen.
Auch Ambulanzen seien von dem Efundja (Hochwasser) betroffen. In der Oshana-Region seien 17 Einrichtungen des Gesundheitsministeriums von der Außenwelt abgeschlossen, in der Oshikoto-Region vier, in der Caprivi-Region drei, in der Omusati-Region 23 und der Ohangwena-Region zwei Ambulanzen. Weiterhin seien zwölf Straßen in der Oshana-Region durch Wassermassen unbefahrbar, zehn in der Omusati-Region und zwei in der Ohangwena-Region.
Dem Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge steigen die Pegel der Oshanas (Senken) im Cuvelai-System weiter an, so wie sich das Wasser aus Angola nach Süden in Richtung Etoscha-Pfanne bewegt. Auch die Pegel der Grenzflüsse steigen wieder und überfluten weite Ufergebiete. An den Messstationen im Cuvelai-System stieg das Wasser bei Engela innerhalb von 24 Stunden um 2 cm und wurden gestern Morgen 1,40 Meter registriert. Bei Shanalumono um 3 cm auf 1,39 m, bei Okalongo um 1 cm auf 0,67 und bei Shakambebe blieb der Pegel auf 0,51 m stehen. Bei Okatana ging das Wasser um 1 cm auf 1,58 m zurück, bei der Oshakati-Sky-Brücke um 3 cm auf 1,20 m, bei der Oshakati-Kandjengedi-Brücke um 5 cm auf 1,05 m und bei Ombwana um 4 cm auf 1,85 m. Weitere, teilweise schwere Regenfälle, werden vom Wetteramt für die Auffanggebiete des Cuvelai-Systems und der Flüsse in den Nachbarländern und für den Norden Namibias vorausgesagt. Der Okavango bei Rundu stand gestern bei 8,19 m (+ 8 cm), der Sambesi bei Katima Mulilo auf 6,62 m (+ 3 cm) und der Kunene bei Ruacana bei 6,95 m (+ 3 cm).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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