75 Jahre - und immer noch voll Leidenschaft
Seine Natürlichkeit, seine Hilfsbereitschaft und seine Ausstrahlung sind die raren Momente im Leben wie in der Kunst, seine Offenheit und seine Ehrlichkeit sind Eigenschaften, die von seinen Mitmenschen besonders geschätzt werden. Wer ihn zum Freund hat, darf sich glücklich schätzen. So sehe ich einen Mann vor mir auf der "Bühne des Lebens", der am 29. Dezember seinen 75. Geburtstag hier in Swakopmund feiern wird: Werner Kühlwetter.
Die ihn kennen, wissen, was Musik für ihn bedeutet. Mit dem Klavier ist er groß geworden, war einmal todunglücklich, als er sich einen Finger so schwer verletzte, dass die Ärzte ihn kaum Hoffnungen machten, dass er jemals damit wieder Klavier spielen könne. Aber ein Leben ohne Klavierspiel, unvorstellbar für Werner Kühlwetter. Er trainierte eisern und schaffte es. Und wenn wir schon bei der Musik sind, dann gehört das Akkordeon ebenso dazu wie die Posaune. Antje, gelernte Pädagogin verliebte sich in ihren Kollegen. Beide heirateten 1971 und waren sich einig: Die Musik gehört zu uns, sie gibt uns im Leben Kraft.
Und davon haben die beiden ihren Mitmenschen viel abgegeben. Hier in diesem Land, als sie in Grootfontein an der gleichen Schule tätig waren. Kühlwetter nahm in seiner Freizeit den Taktstock in die Hand, er leitete zuerst den MGV in Grootfontein, gründete ein Blasorchester in Grootfontein, leitete die Gesangvereine in Otjiwarongo und Tsumeb. In Karibib musizierte er mit Kindern. Und später an der Küste in Swakopmund setzte er seine musikalischen Aktivitäten als Dirigent beim Männergesangverein und in der Namib Grundschule fort.
Heute spielt er noch gern mit seinem Freund Heinz Czech im Hansa Hotel leichte Musik, Salonmusik, nur so zur Unterhaltung. Aber auch bei Hochzeiten, Trauerfeiern und Geburtstagen treten sie auf. Sein Herz gehört der klassischen Musik, unter anderem Beethoven, Tschaikowski, Mozart, Bach. Und davon profitieren seit vielen Jahren die Teilnehmer und Besucher der Swakopmunder Musikwoche.
Aber auch bei den zahlreichen Aktivitäten seiner Frau Antje in der Namib Grundschule ist sein Rat gefragt. Da hat er schon seit vielen Jahren nach seiner Pensionierung seinen Stammplatz am Klavier. Und wenn der Nachwuchs zu den Flöten greift oder die Trommeln schlägt, dann gibt Werner Kühlwetter den Takt an.
Und jeder fragt sich, wo nimmt dieser Mann, dem keiner die 75 Jahre ansieht, die Kraft her? Wer ihn näher kennt, weiß es: Aus seinem Garten. Er selbst bezeichnet diesen Ort als seinen "Ruhepol", er setzt sich aber auch gern zu Hause ans Klavier, lässt sich von klassischer Musik und Jazz inspirieren und besucht regelmäßig Gottesdienste. Beim Betreten des Hauses von Antje und Werner Kühlwetter in Vineta spürt man eine besondere Atmosphäre: In der Mitte des Wohnzimmers das Klavier, antike Möbel und viele andere Kleinigkeiten sind bezeichnend für die Lebensweise dieser beiden Menschen. So zum Beispiel ein Violinschlüssel an der Wand - erst bei näherer Betrachtung erkennt man, dass er aus getrocknetem Seetang geformt ist.
Sehr gern singt er mit Männerchören das "Bundeslied" von Wolfgang Amadeus Mozart: "Wahrheit suchen, Tugend üben, Gott und Menschen herzlich lieben...", dieses Lied ist bezeichnend für seine ganze Lebenseinstellung.
Der Volksmund sagt, man soll nicht vor dem Geburtstag gratulieren. Zudem liebt es Kühlwetter nicht, im Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stehen. Aber trotzdem möchte man Kühlwetter schon jetzt für die nächsten Jahre alles Gute und weiterhin viel Schaffenskraft und Gesundheit und schöne Stunden mit der Musik wünschen.
Die ihn kennen, wissen, was Musik für ihn bedeutet. Mit dem Klavier ist er groß geworden, war einmal todunglücklich, als er sich einen Finger so schwer verletzte, dass die Ärzte ihn kaum Hoffnungen machten, dass er jemals damit wieder Klavier spielen könne. Aber ein Leben ohne Klavierspiel, unvorstellbar für Werner Kühlwetter. Er trainierte eisern und schaffte es. Und wenn wir schon bei der Musik sind, dann gehört das Akkordeon ebenso dazu wie die Posaune. Antje, gelernte Pädagogin verliebte sich in ihren Kollegen. Beide heirateten 1971 und waren sich einig: Die Musik gehört zu uns, sie gibt uns im Leben Kraft.
Und davon haben die beiden ihren Mitmenschen viel abgegeben. Hier in diesem Land, als sie in Grootfontein an der gleichen Schule tätig waren. Kühlwetter nahm in seiner Freizeit den Taktstock in die Hand, er leitete zuerst den MGV in Grootfontein, gründete ein Blasorchester in Grootfontein, leitete die Gesangvereine in Otjiwarongo und Tsumeb. In Karibib musizierte er mit Kindern. Und später an der Küste in Swakopmund setzte er seine musikalischen Aktivitäten als Dirigent beim Männergesangverein und in der Namib Grundschule fort.
Heute spielt er noch gern mit seinem Freund Heinz Czech im Hansa Hotel leichte Musik, Salonmusik, nur so zur Unterhaltung. Aber auch bei Hochzeiten, Trauerfeiern und Geburtstagen treten sie auf. Sein Herz gehört der klassischen Musik, unter anderem Beethoven, Tschaikowski, Mozart, Bach. Und davon profitieren seit vielen Jahren die Teilnehmer und Besucher der Swakopmunder Musikwoche.
Aber auch bei den zahlreichen Aktivitäten seiner Frau Antje in der Namib Grundschule ist sein Rat gefragt. Da hat er schon seit vielen Jahren nach seiner Pensionierung seinen Stammplatz am Klavier. Und wenn der Nachwuchs zu den Flöten greift oder die Trommeln schlägt, dann gibt Werner Kühlwetter den Takt an.
Und jeder fragt sich, wo nimmt dieser Mann, dem keiner die 75 Jahre ansieht, die Kraft her? Wer ihn näher kennt, weiß es: Aus seinem Garten. Er selbst bezeichnet diesen Ort als seinen "Ruhepol", er setzt sich aber auch gern zu Hause ans Klavier, lässt sich von klassischer Musik und Jazz inspirieren und besucht regelmäßig Gottesdienste. Beim Betreten des Hauses von Antje und Werner Kühlwetter in Vineta spürt man eine besondere Atmosphäre: In der Mitte des Wohnzimmers das Klavier, antike Möbel und viele andere Kleinigkeiten sind bezeichnend für die Lebensweise dieser beiden Menschen. So zum Beispiel ein Violinschlüssel an der Wand - erst bei näherer Betrachtung erkennt man, dass er aus getrocknetem Seetang geformt ist.
Sehr gern singt er mit Männerchören das "Bundeslied" von Wolfgang Amadeus Mozart: "Wahrheit suchen, Tugend üben, Gott und Menschen herzlich lieben...", dieses Lied ist bezeichnend für seine ganze Lebenseinstellung.
Der Volksmund sagt, man soll nicht vor dem Geburtstag gratulieren. Zudem liebt es Kühlwetter nicht, im Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stehen. Aber trotzdem möchte man Kühlwetter schon jetzt für die nächsten Jahre alles Gute und weiterhin viel Schaffenskraft und Gesundheit und schöne Stunden mit der Musik wünschen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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