7:81 gegen Wales - Namibia verabschiedet sich von der Rugby-WM
Die namibische Rugby-Nationalmannschaft hat gestern in New Plymouth auch ihr letztes Gruppenspiel bei der Rugby-WM in Neuseeland verloren. Gegen Wales gab es eine herbe 7:81-Pleite, wodurch die Europäer das Tor zum Viertelfinale weit aufgestoßen haben.
Mit zehn Punkten liegen die Waliser in der Gruppe D nun hinter Titelverteidiger Südafrika auf Platz zwei. Bei einem Sieg am Sonntag (Anstoß 8 Uhr) im abschließenden Gruppenspiel gegen Außenseiter Fidschi oder einer Niederlage Samoas gegen Südafrika (Beginn am Freitag um 10.30 Uhr) qualifiziert sich Wales für die Runde der letzten Acht.
Gegen Namibia gelang der Mannschaft um den neuen walisischen Rekord-Nationalspieler Stephen Jones, der gestern sein 101. Länderspiel absolvierte, mit zwölf erfolgreichen Versuchen ein neuer Rekord in der WM-Geschichte des Landes. In der ersten Halbzeit lieferten die Welwitschias noch tapferen Widerstand (0:22-Pausenstand), doch nach dem Seitenwechsel wurden die von Kapitän Jacques Burger angeführten namibischen Spieler förmlich über den Haufen gerannt.
Immerhin gelang Heinz Koll bei einem Konterangriff Mitte des zweiten Abschnitts nach Vorarbeit von Nico Esterhuizen mit einem Sprint über 40 Meter völlig überraschend ein Try für Namibia, womit der Lock zum zweiten Mal bei dieser WM die gegnerische Grundlinie überquerte. Theuns Kotze verwandelte die anschließende Erhöhung und verkürzte somit den Rückstand der Welwitschias vorübergehend auf 7:36.
Als Namibias Raoul Larson nach einem Foulspiel für zehn Minuten vom Platz gestellt wurde und die Underdogs in Unterzahl agieren mussten, erhöhten die Waliser noch einmal das Tempo und konnten im letzten Spielviertel noch 45 weitere Zähler verbuchen. Namibias Kapitän Jacques Burger war dennoch stolz auf sein Team: "Wir haben alles gegeben, aber Wales hat seine Klasse ausgespielt und uns keine Chance gelassen." Mit Flank Tinus du Plessis wurde überraschend ein Akteur aus den Reihen der deutlich unterlegenen Welwitschias zum besten Spieler der Partie ernannt.
Mit zehn Punkten liegen die Waliser in der Gruppe D nun hinter Titelverteidiger Südafrika auf Platz zwei. Bei einem Sieg am Sonntag (Anstoß 8 Uhr) im abschließenden Gruppenspiel gegen Außenseiter Fidschi oder einer Niederlage Samoas gegen Südafrika (Beginn am Freitag um 10.30 Uhr) qualifiziert sich Wales für die Runde der letzten Acht.
Gegen Namibia gelang der Mannschaft um den neuen walisischen Rekord-Nationalspieler Stephen Jones, der gestern sein 101. Länderspiel absolvierte, mit zwölf erfolgreichen Versuchen ein neuer Rekord in der WM-Geschichte des Landes. In der ersten Halbzeit lieferten die Welwitschias noch tapferen Widerstand (0:22-Pausenstand), doch nach dem Seitenwechsel wurden die von Kapitän Jacques Burger angeführten namibischen Spieler förmlich über den Haufen gerannt.
Immerhin gelang Heinz Koll bei einem Konterangriff Mitte des zweiten Abschnitts nach Vorarbeit von Nico Esterhuizen mit einem Sprint über 40 Meter völlig überraschend ein Try für Namibia, womit der Lock zum zweiten Mal bei dieser WM die gegnerische Grundlinie überquerte. Theuns Kotze verwandelte die anschließende Erhöhung und verkürzte somit den Rückstand der Welwitschias vorübergehend auf 7:36.
Als Namibias Raoul Larson nach einem Foulspiel für zehn Minuten vom Platz gestellt wurde und die Underdogs in Unterzahl agieren mussten, erhöhten die Waliser noch einmal das Tempo und konnten im letzten Spielviertel noch 45 weitere Zähler verbuchen. Namibias Kapitän Jacques Burger war dennoch stolz auf sein Team: "Wir haben alles gegeben, aber Wales hat seine Klasse ausgespielt und uns keine Chance gelassen." Mit Flank Tinus du Plessis wurde überraschend ein Akteur aus den Reihen der deutlich unterlegenen Welwitschias zum besten Spieler der Partie ernannt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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