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8 Tage auf einsamen Wegen durch das Land der Himba

So leben hier die Himba noch größtenteils ungestört, die wenigen Wege sind spärlich befahren und Wüstenelefanten ziehen am Hoanib und Hoarusib gemächlich ihre Runden. Eins der letzten Paradiese Namibias? Acht Tage im Kaokoland unterwegs mit Dieter Risser von Ondjamba Safaris. Ein Erlebnistagebuch.
Tag 1: Der StartStart des Abenteuers ist in der Hobatere Lodge in der Nähe von Kamanjab. Das letzte Mal Handy-Empfang hatte ich vor 50 Kilometern. Willkommen in der Einsamkeit! Auch ein letztes Mal Luxus im schönen Chalet auf der Lodge. Im Dunkeln muss ich abends trotzdem duschen - auf Hobatere wird an Strom gespart. Immerhin gibt es überhaupt Duschen.

Die werde ich in den nächsten Tagen vermissen. Die Nacht war kurz - gegen halb vier Uhr morgens werde ich von Löwengebrüll geweckt. Skeptisch schaue ich aus dem Fenster, immer Dieters Geschichte von den Touristen im Kopf, die morgens ihr Chalet nicht verlassen konnten, weil die Löwen vor der Tür saßen.

Wir starten von der gemütlichen Hobatere Lodge in Richtung Opuwo - mit 4.000 Einwohnern die Hauptstadt des Kaokolandes. Unterwegs sind wir mit zwei 4X4 und insgesamt sechs Personen. Und schwer beladen: Dieters umgebauter Lkw-Landrover ist bis oben hin gefüllt mit Camping-Equipment, Essen und Getränke für sechs Leute und acht Tage. Selbst auf dem Dach ist kein Zentimeter Stauraum mehr. Aber Dieter hat da sein Sys-tem, stelle ich fest und vertraue, dass es nur gut werden kann.

Dieter ist nervös. "Das ist nicht mein Lieblingstag", sagt er und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Es ist heiß hier oben. Nicht zu vergleichen mit dem kühlen Windhoek. "Opuwo ist ein Drecksloch - ich versuche so schnell wie möglich hier wegzukommen", sagt der Tourguide, bremst und parkt vor dem großen Supermarkt der Stadt. Auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt stehen die ersten Himba in traditioneller Kleidung vor uns, dazwischen einige Hereros, die uns Handgemachtes verkaufen wollen.

Im Supermarkt kaufen wir für 600 N$ Wegezoll für die Himba ein: Tee, Kaffee, Tabak, Streichhölzer, Zucker, Salz, Brote, Rasierklingen (um die aufwendigen Frisuren herzustellen), Schnupftabak, 20 kg Maismehl und Bonbons. Jetzt weiß ich, warum Dieter diesen Tag nicht mag. "Die Himba hier bei Opuwo geben mir jedes Mal eine Einkaufsliste mit, die ich abarbeiten muss - ohne Geschenke dürfen wir das Dorf nicht betreten", erzählt Dieter und verstaut die Kisten im Landrover.

Wir erreichen die zwölf Himba-Dörfer bei Opuwo. Am ersten Dorf halten wir, laden Geschenke ab und werden von zwei Himba-Frauen samt Kinder und Ziegen freundlich begrüßt. "Moro Moro", sage ich als die Himba mir die Hand reichen. Die Hand darf bei der Begrüßung nicht zu fest gedrückt werden, hatte uns Dieter vorher erklärt. Ein lascher Händedruck gilt bei uns als Schwäche, bei den Himba ist es ein Zeichen von Respekt.

Doch ein Kind, das neben den zwei Frauen steht weint und auch Dieter ist verwirrt: "Die Stimmung ist seltsam". Ich aber habe keine Vergleichsmöglichkeiten. Ich lasse mir zeigen wie die Himba das Maismehl herstellen, wie ein Rauchbad funktioniert und lasse mir meinen Arm auch mit der roten Farbe, mit der die Himba ihre Haut vor der Sonne schützen, bemalen.

Die Hütten der Himba wirken auf mich wie aus einem Museum. Wir zahlen 60 N$ für die Vorführung des traditionellen Tanzes. Doch die ganze Reisegruppe hat ein schlechtes Gefühl. Wir sehen in der Ecke eine Frau auf dem Boden sitzen und bitterlich weinen. Wir brechen den Tanz vorsichtig ab. Was ist los? Dieter spricht einige Brocken Otjiherero und erfährt den Grund der Trauer: Die fröhliche Katiti, knapp 30 Jahre alt und Mitglied des Dorfes, hat sich vor einigen Tagen erhängt. Selbstmord bei den Himba. Wir sind betroffen, lassen die Dorfbewohner lieber alleine und fahren weiter. Gezeltet wird in einem Trockenflussbett. Ein seltsamer erster Tag.Tag 2: An Messers SchneideAufstehen um 7 Uhr, nach einem Luxus-Frühstück mit Toast, Müsli, Speck, Ei und Fruchtsäften muss erstmal alles wieder im Wagen verstaut werden. Erholungsurlaub ist was anderes.

Es geht vom zentralen Kaokoland in den Wes-ten, Richtung Etanga. Wieder ein "Drecksloch", wie Dieter sagt. Kleine wacklige Hütten und statt mit Mopane Bäumen ist der Wegesrand mit leeren Bierflaschen gesäumt. Müllberge überall. Als wir kurz anhalten, werden wir gleich für Alkohol angebettelt. Schnell fahren wir weiter. Doch schon kurz nach Etanga zeigt sich die Pracht des Kaokolandes: Riesige Ana- und Mopanebäume, die mit ihren großen Wurzeln bis auf die Sandpiste reichen. Die Straßen sind wirklich eher Pisten. Dieter kategorisiert sie in A1 bis A5 - wobei A5 die schlechteste Stufe ist.

Ich hab das Gefühl wir fahren nur A4 oder A5. Über spitze Steine, tiefe Sandlöcher und zwischen engstehenden Hecken hindurch. Aber der Weg ist das Ziel und die Fahrt ein Teil des Abenteuers. Wir umgehen den Van Zyl's Pass, vor dem auch in Reiseführern gewarnt wird. Dieter erzählt schaurige Geschichten von ängstlichen Touristen, die sich mit der Fahrt auf diesem Pass übernommen haben. Ich bin froh, dass ich auf der Rückbank sitze.

Unsere Reisegruppe nimmt den südlicheren Otjihaa-Pass, eine A5-Straße laut Dieter. Von einer Straße sehe ich nichts, nur Felsen und einen großen Berg. Augen zu und durch. In einer Kurve liegt der Wagen verdächtig schief und zwei Räder hängen in der Luft. "Dieter macht das schon", denke ich still, schließe die Augen und öffne sie erst wieder als wir sichereren Boden unter den Allradreifen haben. Als wir die bergige Landschaft verlassen, treffen wir auf Nomaden-Himba. Zwei Frauen streifen gerade mit ihren Kindern und Eseln durch die Landschaft, um Wasser und Holz zu sammeln.

Wir geben ihnen Brote und den Kindern Bonbons. Der kleine Junge weint, als er uns sieht. Ob hier noch keine weißen Touristen vorbeigekommen sind? Ein schöner Gedanke. Wir übernachten auf der Onjuwa Fläche, was übersetzt "die rote Rinderfläche" heißt. Ein weiter Blick über riesige Graslandschaften, in der Ferne sind schemenhaft Berge zu erkennen, Springböcke hüpfen über das gelbe Gras. Eine Idylle. Als die Sonne untergeht wird alles in ein Lila und Rot getaucht. "Hier ist meine Heimat", sagt Dieter und seufzt. "Jetzt fängt mein Kaokoland an".Tag 3: PostkartenreifHeute wechselt die Landschaft stündlich. Als wir die Onjuwa Fläche verlassen, eröffnet sich eine riesige Steinlandschaft. Kein Gefühl mehr von Wüste, um uns herum nur Felsen. Hier leben die Hartmann-Bergzebras, die wir auch von weitem erkennen können. Wir durchqueren Orupembe und sehen eine Rindertränke der Himba.

Bei Orupembe fahren wir durch den Khumib Trockenfluss, durch enge Bergwege bis wir den großen Hoarusib - einen weiteren Trockenfluss - erreichen. In den Sommermonaten schnellt hier das Wasser durch, jetzt ist hier weit und breit kein Tropfen zu entdecken. Nur Sand. Ich stelle mir vor wie schön es hier aussehen muss, wenn der Fluss Wasser führt. Doch auch im Landrover hat man das Gefühl in einem Boot zu sitzen - es schaukelt mächtig beim Fahren durch den Sand.

Und natürlich bleiben wir stecken. Mit vereinten Kräften buddeln wir uns gemeinsam aus dem Sand. Die Sonne brennt und der Hoarusib präsentiert ein Bild wie von einer Postkarte. Am Flussrand erstrecken sich riesige Bäume in allen Farben. Ocker, Rot, Gelb, Grün glänzt es in der Sonne. Indian Summer im Kaokoland. Der Sand im Fluß ist schneeweiß, mit etwas Abstand beobachten uns Paviane. Auf dem Weg zum Campingplatz in Puros entdecken wir auf einer Wüstenfläche eine Herde Elefanten. Dieter ist aufgeregt: "So ein Bild hat man selten". Wir jagen den Elefanten mit viel Abstand hinterher.Tag 4: Auf ElefantenjagdEin letztes Mal ein Hauch von Zivilisation auf dem Camping-Platz in Puros: Eine rustikale Bambus-Dusche, Toilette und ein Abwaschbecken. So muss es auf der Insel von Robinson Crusoe ausgesehen haben. Weißer Sand, unser Zeltplatz umrahmt von riesigen Kameldornbäumen und auf einem Schild am Baum wird vor Elefanten-Besuch gewarnt. Zu Recht, wie wir am Abend zuvor feststellen konnten: Wir sitzen alle gemütlich am Lagerfeuer, plötzlich steht eine große graue Wand vor uns, die vor sich hin grummelt. Wir sind still, beobachten und der Elefant zieht nach einigen Minuten gemütlich von dannen. Ein Elefant zum Bier am Lagerfeuer - das hat man sonst auch selten.

Heute beginnt die Elefantenjagd im Trockenfluss Hoarusib. Dieter hat das "Elefantendiplom" und weiß genau wo und wie er suchen muss, um "seine Wüstenelefanten" zu finden. Die Hand am Steuer, der Blick aus dem Fenster auf den Sandboden auf der Suche nach Elefantenspuren. Wir fahren durch eine kleine Bergverengung, wo der Hoarusib noch etwas Wasser führt - als wir hindurchbrausen spritzt es nach allen Seiten.

Dann die ersten Elefantenspuren und frischer Kot. Dieter ist im Jagdfieber. Wir lassen uns anstecken. "Gleich da hinter der Ecke" heißt es immer wieder und dann, tatsächlich, eine Herde von zwölf Wüstenelefanten. Wir stoppen, wenden und stellen uns so, dass wir die Tiere nicht stören oder einengen. Die Elefanten fressen gemütlich und ein Teil der Herde gönnt sich ein Schlammbad.

Dieter erzählt über die Wüstenelefanten. Bis zu vier Tagen kann diese Art der Dickhäuter ohne Wasser überleben. Wir beobachten die Elefanten aus dem Auto genau, nur das kleinste Anzeichen von den Tieren und wir müssen uns zurückziehen. Warnzeichen vor einem Angriff eines Elefanten sind Kopfschütteln, Ohrenklatschen, Sandwerfen mit dem Rüssel und auch Trompeten. Doch die Elefanten bleiben heute ruhig. Wir können bleiben und beobachten. Auf dem Weg zurück zum Campingplatz in Puros, wo wir eine weitere Nacht verbringen, entdecken wir Löwenspuren. Dass wir sie nicht sehen, ist mir nur recht.Tag 5: MagischesZeltlager erneut abbauen. Wir verlassen den urigen Campingplatz und besuchen die Schule in Puros. Wir platzen mitten in den Otjiherero/Englisch-Unterricht und die zwei Lehrer der nur zwei Klassen beantworten bereitwillig meine Fragen. Wir wollen nicht weiter stören und fahren weiter.

Über versteckte Bergwege geht es Richtung Tsuxub Trockenfluss. Dieter betont immer wieder, dass nur wenige Leute diese Wege kennen, weil vieles nicht in den gängigen Karten eingezeichnet ist. Wohl auch deshalb, treffen wir selten andere Touristen. Ich diskutiere mit Dieter über den Tourismus im Kaokoland. Er ist besorgt darüber, dass die jetzige Idylle im Laufe der Jahre durch einen zu starken Tourismus zerstört würde. Schon jetzt, erzählt er, würden viele Selbstfahrer in großen Gruppen achtlos durchs Kaokoland brettern und dabei irreparable Schäden in der Natur anrichten. Doch noch erscheint mir alles recht idyllisch.

Wir durchqueren die Bergwege Richtung Obias Tal und kommen an den magischen Kreisen vorbei: Kreisförmige Stellen mitten im Gras, auf denen nichts wächst. Eine fundierte Erklärung für die Entstehung der "Feenkreise" gibt es noch nicht. "Ich glaube das hat mit Energiefeldern zu tun", sagt Dieter, schmunzelt und fügt nach, "das müsste ich mal der Uni Köln sagen". Wir übernachten im wunderschönen Obias Tal. Absolute Einsamkeit, umrahmt von hohen Bergen, neben uns grasen Oryx und Springböcke. Diese Ruhe und Idylle prägt sich in meinem Kopf ein. Tag 6: Der ElefantenflüstererPirschfahrt durch den Trockenfluss Hoanib. Ob man hier in der Regenzeit Kanu fahren kann? Die Kulisse ist atemberaubend. Mopane- und Anabäume ragen in den Fluss hinein und spenden uns etwas Schatten. Mit dem Landrover schaukeln wir durch den Fluß im Sand entlang und treffen die Elefanten Jan und Japie. "Japie ist heute nicht gut gelaunt", sagt Dieter, der die Elefanten im Hoanib schon seit Jahren kennt.

Später entdecken wir noch anhand frischer Spuren Clarissa und ihre Familie. Als wir Clarissa sehen, strahlen Dieters Augen. "Meine Clarissa - die Elefantendame kennt mich gut". Und wirklich - dass wir nur einige Meter entfernt stehen, stört sie nicht. Auf dem Weg durch den Trockenfluss sehen wir immer wieder Giraffen. Wie schnell doch so etwas normal werden kann.
Wir fahren weiter am Rand der Skelettküste entlang bis nach Mudorib und Amspoort, kehren aber um und übernachten noch einmal im wunderschönen Obias Tal.Tag 7 Improvisation ist allesWir fahren den Hoanib weiter rauf Richtung Sesfontein - hier wollen wir Wasser und Sprit tanken. Der Weg dorthin ist eine reine Staublandschaft. Streckenweise können wir kaum einen Meter weit sehen. Wir hinterlassen einen riesigen Staubatompilz.
Endlich mal wieder eine größere Stadt denke ich als wir Sesfontein erreichen. Doch außer ein paar Wellblechhütten, einem Supermarkt, kleinen Straßenständen, dem ehemaligen Fort, das jetzt eine Lodge ist, gibt es hier wenig. Na ja, immerhin Handy-Empfang.

Doch dann der Schock: Die Tankstelle hat kein Benzin mehr. Zwar hat Dieter noch genug Diesel für die nächsten 1000 Kilometer, doch Rosis Toyota zeigt schon einen leeren Tank an. Wir schnorren an der Fort Sesfontein von anderen Touristen insgesamt 20 Liter Benzin und können mit etwas Verspätung weiterreisen.

Wir fahren zur Khowarib Schlucht, die zwischen Khowarib und Baadjie liegt. Gut, dass ich nicht als Selbstfahrer unterwegs bin - die Wege sind steil und der Abgrund tief. Allrad eingeschaltet und ab geht es über Stock und Stein durch die Schlucht. Uns kommen Selbstfahrer entgegen, die nur mit dem Kopf schütteln und uns zuraunen "Heavy road". Doch die Belohnung für die schwierige Strecke kommt sofort: Eine Baumlandschaft, die aussieht wie die Olivenhaine in der Toskana.

Wir machen Mittagspause an den "Stromschnellen" - barfuß hüpfe ich von Stein zu Stein, über das Wasser hinweg und genieße den Ausblick. Umrahmt von riesigen Bergen, die sich mit ihrer Farbenpracht gegenseitig übertreffen. Die Kolosse sind wie ein Regenbogen in Erdtönen: Eine Stufe Rot, die nächste Gelb, dann Lila und Ocker. Man kann sich gar nicht daran satt sehen.
Die letzte Strecke für den Tag führt uns weiter durch den Hoanib, der an dieser Stelle Ombonde heißt. Der Sand ist tief, die Kulisse dafür umso schöner.

Wieder das Gefühl von Indian Summer. Wir bleiben mit beiden Wagen zweimal im tiefen Sand des Trockenflusses stecken. Schieben, schaufeln und nach 30 Minuten kann es weitergehen. Auch das gehört zu einer Safari dazu. Wer Erholung sucht, sollte keine Safari durch das Kaokoland machen. Wir übernachten im Flussbett in der Nähe der Hobatere Lodge. Um uns herum riecht es noch stark verbrannt und vereinzelt sind noch Flammen in den Büschen zu sehen.

Eine Woche zuvor hatte es hier gebrannt, rund 50000 Hektar sind den Flammen zum Opfer gefallen, erzählt Steve von der Hobatere Lodge später. Die kleinen Flammen sehen im Dunkeln aus wie Laternen, es ist unheimlich. Wir schlagen ein letztes Mal unser Lager mit den großen Stehzelten auf und kochen das Abendessen. Zum Abschluss gibt es Roulade mit Rotkohl und Knödeln. Und das mitten im Nirgendwo. Es wirkt fast etwas surreal. Schon die ganze Woche wurden wir herrlich verpflegt - jeden Mittag und Abend gab es neue Köstlichkeiten, die alle von Dieters Frau Dongina mühsam vorgekocht wurden. Die Safari geht zu Ende. Alles einpacken am nächsten Morgen, Gedanken und Eindrücke ordnen und zurück ins laute und hektische Windhoek. Auf Wiedersehen Einsamkeit.Ondjamba Safaris
  • Dieter und Dongina Risser von Ondjamba Safaris sind spezialisiert auf Touren durchs Kaoko- und Damaraland. Besonders die Wüstenelefanten haben es den Naturliebhabern angetan ? und so ist ?Ondjamba? auch das Owambo-Wort für Elefant. Dieter Risser hat das ?Elefantendiplom?, ist ausgebildeter Reiseführer und bei allen Stellen registriert. Seit 1998 bietet er mit seiner Safari-Firma Touren durch das Kaokoland an. ?Ich liebe diese Gegend?, sagt er selber. Und man merkt ihm auch an, wie sehr er diese Region, die Menschen, die Tiere und die Natur liebt. Zu fast jedem Stein oder Zweig kann er eine Geschichte erzählen.
  • Wert legt er darauf, dass die Gruppen, mit denen er reist, klein sind. Die Touristen sind meist Freunde oder Familien ? nie mehr als sechs Personen. Dieter Risser fährt je nach Bedarf mit einem oder zwei Wagen. Wer das Abenteuer ?Fahren durchs Kaokoland? selbst erleben möchte, kann auch als Selbstfahrer unter Leitung von Dieter mitfahren. Essen und Getränke sind im Preis inbegriffen, das Camping-Equipment ist luxuriös. Die Routen können individuell zusammengestellt werden. ?Ondjamba Safaris? hat sein Angebot inzwischen auch auf Botswana erweitert. Mehr Informationen gibt es unter: http://www.ondjamba.com.na/

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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