90 Minuten kicken für Mandela
Johannesburg - Das erste Tor fiel schon nach sechs Minuten durch Ivan Zamorano. Nur drei Minuten später erzielte Abedi Pele den Ausgleich. Weitere Tore schossen Hossam Hassan (30., 49.) sowie Ruud Gullit (44.) und Julan Guerrero (71.)
Eröffnet wurde das Spiel in Kapstadts fast voll besetztem Newlands-Stadion von Brasiliens Fußball-Legende Pelé. Er rief die Fußball-Welt zu einem "No to racism" (Nein zum Rassismus) auf. Vor dem Anpfiff hatten die Spieler auf der zum Weltkulturerbe zählenden einstigen Gefangeneninsel Robben Island gemeinsam mit einigen von Mandelas ehemaligen Mitgefangenen Torschussübungen absolviert. Dabei war auch der von den Gefangenen gegründete Makana-Fußballclub zum Ehrenmitglied des Weltverbandes FIFA ernannt worden.
Die Einnahmen der Begegnung in Kapstadt - die von Beobachtern zugleich auch als erster Test für die Stimmung beim nächsten WM-Ausrichter gewertet wurde - kommen Jugendprojekten im Land des WM-Gastgebers im Jahr 2010 zu Gute. Über die genaue Verwendung bestimmt auch die Nelson-Mandela-Stiftung des früheren Staatspräsidenten. Zu den Stars gehörten neben Pelé unter anderem der Franzose Christian Karembeu und der Liberianer George Weah.
Einer der Gäste auf Nelson Mandelas Geburtsagfeier war der ehemalige US-Präsident Bill Clinton: Er rief die Menschen Südafrikas und der Welt dazu auf, Mandelas Erbe anzutreten und eine Welt ohne Rassismus zu schaffen. Die Feierlichkeiten werden eine Woche andauern. Als Teil dieser Woche wird Clinton eine Ausstellung zum Thema "Frieden schaffen" eröffnen, die sich mit der Beziehung zwischen Mandela und Albert Luthuli beschäftigt. Luthuli wurde 1960 der Nobelpreis verliehen - eine Ehre, die Mandela 30 Jahre später erhielt.
Mandela stützte sich auf Clinton, als er die Ausstellung betrat. Freunde und Familie sangen "Happy Birthday". Bill Clinton ist seit Jahren einer der Stammgäste auf Nelson Mandelas Geburtstagen.
Eröffnet wurde das Spiel in Kapstadts fast voll besetztem Newlands-Stadion von Brasiliens Fußball-Legende Pelé. Er rief die Fußball-Welt zu einem "No to racism" (Nein zum Rassismus) auf. Vor dem Anpfiff hatten die Spieler auf der zum Weltkulturerbe zählenden einstigen Gefangeneninsel Robben Island gemeinsam mit einigen von Mandelas ehemaligen Mitgefangenen Torschussübungen absolviert. Dabei war auch der von den Gefangenen gegründete Makana-Fußballclub zum Ehrenmitglied des Weltverbandes FIFA ernannt worden.
Die Einnahmen der Begegnung in Kapstadt - die von Beobachtern zugleich auch als erster Test für die Stimmung beim nächsten WM-Ausrichter gewertet wurde - kommen Jugendprojekten im Land des WM-Gastgebers im Jahr 2010 zu Gute. Über die genaue Verwendung bestimmt auch die Nelson-Mandela-Stiftung des früheren Staatspräsidenten. Zu den Stars gehörten neben Pelé unter anderem der Franzose Christian Karembeu und der Liberianer George Weah.
Einer der Gäste auf Nelson Mandelas Geburtsagfeier war der ehemalige US-Präsident Bill Clinton: Er rief die Menschen Südafrikas und der Welt dazu auf, Mandelas Erbe anzutreten und eine Welt ohne Rassismus zu schaffen. Die Feierlichkeiten werden eine Woche andauern. Als Teil dieser Woche wird Clinton eine Ausstellung zum Thema "Frieden schaffen" eröffnen, die sich mit der Beziehung zwischen Mandela und Albert Luthuli beschäftigt. Luthuli wurde 1960 der Nobelpreis verliehen - eine Ehre, die Mandela 30 Jahre später erhielt.
Mandela stützte sich auf Clinton, als er die Ausstellung betrat. Freunde und Familie sangen "Happy Birthday". Bill Clinton ist seit Jahren einer der Stammgäste auf Nelson Mandelas Geburtstagen.
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Allgemeine Zeitung
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