92 Schulen noch geschlossen
Windhoek - In den sechs Regionen im Norden des Landes - Oshana, Ohangwena, Oshikoto, Omusati, Caprivi, Kavango, - leben knapp über 1,17 Millionen Menschen, von denen einem Bericht des Hochwasser-Nothilfe-Management-Koordinations-Komitees (FEMCO) zufolge 130820 von Hochwasser betroffen sind. 5154 Familien in der Oshana-Region, 5965 in der Ohangwena-Region, 10224 in der Omusati-Region, 4085 in der Caprivi-Region und 378 Familien in der Kavango-Region mussten entweder ihr Zuhause verlassen oder wurden von Wassermassen eingeschlossen oder hatten einen Teil der Unterkunft im Wasser stehen. Insgesamt 23731 Personen mussten dem Bericht vom 19. Mai dieses Jahres zufolge ihre Unterkunft verlassen und entweder in Notlagern oder bei Bekannten oder Freunden Unterschlupf finden. FEMCO zufolge sind noch 17555 Personen in 97 Notlagern untergebracht.
In der Caprivi-Region sind mit 10954 Personen in 20 Notlagern die meisten Menschen aus ihren Wohnungen vertrieben worden. In der Oshana-Region sind 2760 Personen in sechs Notlagern untergebracht, in Ohangwena 833 in 23 Lagern, in Oshikoto 557 Personen in 8 Notlagern, in Omusati 1423 in 34 Lagern und in Kavango 1028 Menschen in sechs Lagern.
Viele Einwohner von Orten mussten ihre Wohnungen verlassen, konnten aber weiter ihrer Arbeit nachgehen, aber in der Omusati-Region wurden 589 und in der Kavango-Region 8 Geschäfte wegen dem Hochwasser geschlossen. 37 Straßen sind durch das Wasser entweder beschädigt oder geschlossen; 15 in Oshana, zehn in Ohangwena und zwölf in Omusati.
Von den insgesamt 1267 Schulen in den sechs Regionen im Norden des Landes sind immer noch 92 geschlossen; 58 in Oshana, 16 in Ohangwena und 18 in Omusati. Insgesamt sind 327 Schulen durch das Hochwasser betroffen, weil sie entweder einen Teil der Klassen schließen mussten oder die Schüler nicht nach Hause können, weil die Schule vom Wasser eingeschlossen ist oder ein Teil der Schüler, vor allem die Jüngsten, nicht durch das Wasser zur Schule kommen können. Betroffen sind dabei 39158 Schüler in der Oshana-Region, 15929 in der Ohangwena-Region, 53629 in der Omusati-Region, 4595 in der Caprivi-Region und 326 in der Kavango-Region. Sechs Krankenhäuser oder Ambulanzen sind noch von der Außenwelt abgeschnitten, vier davon in der Caprivi-Region. Zusätzlich sind von 348 Stellen im ländlichen Gebiet, an denen sich die Bevölkerung regelmäßig untersuchen lassen oder Medikamente abholen kann, noch immer 69 vom Wasser eingeschlossen und unzugänglich. Das Gesundheitsministerium meldet aus dem Norden 1230 Fälle von Durchfall, die auf unreines Wasser zurückzuführen seien. 664 Fälle von Malaria seien bisher gemeldet worden.
Dem FEMCO-Bericht zufolge würden in der Oshana-Region 200, in der Caprivi-Region 1500 und in der Kavango-Region 200 Zelte dringend benötigt. Ohangwena hat zudem eine Bestellung für 4000 Moskitonetze eingegeben, Omusati für 1000, Caprivi für 5500 und Kavango für 1000.
In der Caprivi-Region sind mit 10954 Personen in 20 Notlagern die meisten Menschen aus ihren Wohnungen vertrieben worden. In der Oshana-Region sind 2760 Personen in sechs Notlagern untergebracht, in Ohangwena 833 in 23 Lagern, in Oshikoto 557 Personen in 8 Notlagern, in Omusati 1423 in 34 Lagern und in Kavango 1028 Menschen in sechs Lagern.
Viele Einwohner von Orten mussten ihre Wohnungen verlassen, konnten aber weiter ihrer Arbeit nachgehen, aber in der Omusati-Region wurden 589 und in der Kavango-Region 8 Geschäfte wegen dem Hochwasser geschlossen. 37 Straßen sind durch das Wasser entweder beschädigt oder geschlossen; 15 in Oshana, zehn in Ohangwena und zwölf in Omusati.
Von den insgesamt 1267 Schulen in den sechs Regionen im Norden des Landes sind immer noch 92 geschlossen; 58 in Oshana, 16 in Ohangwena und 18 in Omusati. Insgesamt sind 327 Schulen durch das Hochwasser betroffen, weil sie entweder einen Teil der Klassen schließen mussten oder die Schüler nicht nach Hause können, weil die Schule vom Wasser eingeschlossen ist oder ein Teil der Schüler, vor allem die Jüngsten, nicht durch das Wasser zur Schule kommen können. Betroffen sind dabei 39158 Schüler in der Oshana-Region, 15929 in der Ohangwena-Region, 53629 in der Omusati-Region, 4595 in der Caprivi-Region und 326 in der Kavango-Region. Sechs Krankenhäuser oder Ambulanzen sind noch von der Außenwelt abgeschnitten, vier davon in der Caprivi-Region. Zusätzlich sind von 348 Stellen im ländlichen Gebiet, an denen sich die Bevölkerung regelmäßig untersuchen lassen oder Medikamente abholen kann, noch immer 69 vom Wasser eingeschlossen und unzugänglich. Das Gesundheitsministerium meldet aus dem Norden 1230 Fälle von Durchfall, die auf unreines Wasser zurückzuführen seien. 664 Fälle von Malaria seien bisher gemeldet worden.
Dem FEMCO-Bericht zufolge würden in der Oshana-Region 200, in der Caprivi-Region 1500 und in der Kavango-Region 200 Zelte dringend benötigt. Ohangwena hat zudem eine Bestellung für 4000 Moskitonetze eingegeben, Omusati für 1000, Caprivi für 5500 und Kavango für 1000.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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