94 Marathons in 94 Tagen
Brendan Rendall will von Namibia bis Mosambik laufen
Windhoek (bb) - Der britische Extremsportler Brendan Rendall hat sich zum Ziel gesetzt, Afrika zu Fuß zu durchqueren. Am 3. Juni diesen Jahres startete er in Hentie`s Bay im Nordwesten Namibias, kürzlich erreichte er Rundu im Nordosten. Sein Plan: Jeden Tag mindestens einen Marathon mit einer Länge von 42 Kilometern laufen, bis er mit seinem Team die Küste Mosambiks erreicht. Rendall will die selbstgestellte Aufgabe bis Ende August absolviert haben - mit 94 Marathons in 94 Tagen! Regeneration finden der Mann aus Großbritannien und sein Team dabei bei selbstorganisiertem Camping entlang der Strecke. Das Ganze hat nicht nur das Austesten der eigenen Grenzen und das Erkunden neuer Routen zum Ziel, vielmehr verfolgt Rendall ein uneigennütziges Interesse: Er möchte insgesamt 1,3 Millionen N$ durch Spenden und Sponsoren einnehmen, um eine Unterkunft für Waisenkinder der „Friends of Mulanje Orphans“ (FOMO)-Schule in Malawi zu bauen.
40-50 Kilometer pro Tag zu laufen bedeutet auch, um 5 Uhr morgens aufzustehen um der Hitze um die Mittagszeit zu entgehen. „Besonders physisch wird es eine enorm harte Aufgabe“ gibt Rendall zu. „Sandstürme, wilde Tiere, extreme Temperaturen oder Krankheiten sind Gefahren“, doch der Brite gibt sich dennoch positiv: „Der Gedanke an den letztlich entscheidenden Zweck des Sammeln von Spenden sorgt dafür dass ich motiviert und auf dieses Ziel fokussiert bleibe.“ Von Namibia ist Rendall indes begeistert: „Ich bin zum ersten Mal in Namibia und die bezaubernde Landschaft dieses schönen Landes ist wirklich atemberaubend. Doch am meisten wird mir definitiv die Gastfreundlichkeit und Großzügigkeit der Namibier in Erinnerung bleiben - das war extrem überwältigend, als Fremde uns in ihre Häuser einluden, unsere Ausrüstung reparierten und uns am Essen mit der Familie teilhaben ließen. Wir schulden diesen Menschen so unendlich viel Dankbarkeit, dass wir wohl nie in der Lage sein werden diese zurück zu zahlen!“
Der namibische Star-Athlet und Goldmedaillengewinner des Commonwolth-Marathon 2018, Helalia Johannes, wünschte Rendall in einer Nachricht viel Glück und teilte ihm mit: „Du bist eine wahre Legende und eine Inspiration für uns Arfikaner!“
40-50 Kilometer pro Tag zu laufen bedeutet auch, um 5 Uhr morgens aufzustehen um der Hitze um die Mittagszeit zu entgehen. „Besonders physisch wird es eine enorm harte Aufgabe“ gibt Rendall zu. „Sandstürme, wilde Tiere, extreme Temperaturen oder Krankheiten sind Gefahren“, doch der Brite gibt sich dennoch positiv: „Der Gedanke an den letztlich entscheidenden Zweck des Sammeln von Spenden sorgt dafür dass ich motiviert und auf dieses Ziel fokussiert bleibe.“ Von Namibia ist Rendall indes begeistert: „Ich bin zum ersten Mal in Namibia und die bezaubernde Landschaft dieses schönen Landes ist wirklich atemberaubend. Doch am meisten wird mir definitiv die Gastfreundlichkeit und Großzügigkeit der Namibier in Erinnerung bleiben - das war extrem überwältigend, als Fremde uns in ihre Häuser einluden, unsere Ausrüstung reparierten und uns am Essen mit der Familie teilhaben ließen. Wir schulden diesen Menschen so unendlich viel Dankbarkeit, dass wir wohl nie in der Lage sein werden diese zurück zu zahlen!“
Der namibische Star-Athlet und Goldmedaillengewinner des Commonwolth-Marathon 2018, Helalia Johannes, wünschte Rendall in einer Nachricht viel Glück und teilte ihm mit: „Du bist eine wahre Legende und eine Inspiration für uns Arfikaner!“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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