Aasgeier-Experten tagten in Namibia
Aandster (dh) - Die Farmer im südlichen Afrika haben das Land, den Luftraum und die Verantwortung, um die verschiedenen Aasgeierarten im südlichen Afrika zu erhalten, sagte der ehemalige Vorsitzende der Aasgeier Studiengruppe Dr. Gerhard Verdoorn in der vergangenen Woche. Kein Naturschutzgebiet kann den Geiern ein sicheres Habitat bieten, da die großen Vögel riesige Distanzen auf der Suche nach Nahrung zurücklegen.
Vom 13. bis 16. April trafen sich die Vertreter der Aasgeier Studiengruppe des Endangered Wildlife Trust der verschiedenen Provinzen Südafrikas, aus Namibia, Botswana, Swaziland und Simbabwe sowie Experten aus den USA und Kenia auf der Farm Aandster, die Teil des NamibRand privaten Naturschutzgebietes ist. Peter Bridgeford, der hiesige Vertreter der Aasgeier Studiengruppe, hatte das jährliche Treffen organisiert. Über 60 Teilnehmer fanden sich am Rande der Namib Wüste ein und feierten gleichzeitig das 30-jährige Bestehen der Aasgeier Studiengruppe. Während der zahlreichen Vorträge wurde deutlich gemacht, wie wichtig eine positive Gesinnung der Farmer gegenüber der Geier ist und wie gefährlich der unkontrollierte und unverantwortliche Gebrauch von Giften auf Farmen für die Aasgeierbestände sein kann. Eine enge Zusammenarbeit mit den nationalen Stromversorgern der verschiedenen Länder ist ebenfalls von großer Bedeutung, da immer noch Geier auf Hochspannungsmasten durch Stromschläge getötet werden und Kurzschlüsse den Stromgesellschaften hohe finanzielle Schäden zufügen.
Sorge bereitet den Geierexperten im südlichen Afrika das verheerende Aasgeiersterben in Indien, da bisher immer noch nicht geklärt wurde, ob das Massensterben durch Viren, Bakterien oder Umwelteinflüsse hervorgerufen wird. Falls es sich um eine ansteckende Krankheit handelt, kann sich diese sehr schnell in Afrika ausbreiten und die hiesigen bereits gefährdeten Arten ernsthaft bedrohen. In den vergangenen Jahren sind fast 90 Prozent der Aasgeier in Indien und Pakistan verendet, berichtete Munir Virani.
Vom 13. bis 16. April trafen sich die Vertreter der Aasgeier Studiengruppe des Endangered Wildlife Trust der verschiedenen Provinzen Südafrikas, aus Namibia, Botswana, Swaziland und Simbabwe sowie Experten aus den USA und Kenia auf der Farm Aandster, die Teil des NamibRand privaten Naturschutzgebietes ist. Peter Bridgeford, der hiesige Vertreter der Aasgeier Studiengruppe, hatte das jährliche Treffen organisiert. Über 60 Teilnehmer fanden sich am Rande der Namib Wüste ein und feierten gleichzeitig das 30-jährige Bestehen der Aasgeier Studiengruppe. Während der zahlreichen Vorträge wurde deutlich gemacht, wie wichtig eine positive Gesinnung der Farmer gegenüber der Geier ist und wie gefährlich der unkontrollierte und unverantwortliche Gebrauch von Giften auf Farmen für die Aasgeierbestände sein kann. Eine enge Zusammenarbeit mit den nationalen Stromversorgern der verschiedenen Länder ist ebenfalls von großer Bedeutung, da immer noch Geier auf Hochspannungsmasten durch Stromschläge getötet werden und Kurzschlüsse den Stromgesellschaften hohe finanzielle Schäden zufügen.
Sorge bereitet den Geierexperten im südlichen Afrika das verheerende Aasgeiersterben in Indien, da bisher immer noch nicht geklärt wurde, ob das Massensterben durch Viren, Bakterien oder Umwelteinflüsse hervorgerufen wird. Falls es sich um eine ansteckende Krankheit handelt, kann sich diese sehr schnell in Afrika ausbreiten und die hiesigen bereits gefährdeten Arten ernsthaft bedrohen. In den vergangenen Jahren sind fast 90 Prozent der Aasgeier in Indien und Pakistan verendet, berichtete Munir Virani.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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