Ab 2017 ohne Subventionen
Windhoek - Am 15. Mai sollen die drei Direktverbindungen aufgenommen werden - und zwar jeweils von Windhoek nach Gaborone/Botswana (3x/Woche), Harare/Simbabwe (4x/Woche) und Ondjiva/Angola (3x/Woche), teilte Air Namibia gestern in Windhoek mit.
Man gebe sein Bestes, um internationalen Trends zu folgen, erklärte Hinyangerwa Asheeke, Vorstandsvorsitzender der Fluggesellschaft. Indes bleibe Sicherheit die Nummer-1-Priorität des Unternehmens, das sich "kommerziellen Erfolg" als Ziel gesetzt hat, da es immer noch am Subventionstropf des Steuerzahlers hängt. Theo Namases, amtierende Geschäftsführerin von Air Namibia, wurde noch deutlicher: Man habe sich vorgenommen, "in den nächsten fünf Jahren eine profitable Fluggesellschaft zu werden" und somit langfristig ein nachhaltiges Geschäft aufzubauen. Im Entwurf für den Staatshaushalt 2012/13 ist noch eine Finanzspritze von 500 Millionen Namibia-Dollar für das staatliche Unternehmen vorgesehen.
Air Namibias Aufgabe sei es, "sicherzustellen, dass wir weiter fliegen und immer weniger abhängig von der Regierung werden", sagte Namases. Hinsichtlich der Einführung der drei neuen Direktverbindungen sei man sicher, dass dies ein Erfolg werde und den Bedarf der Menschen in Angola, Botswana, Namibia und Simbabwe decke.
Es habe Untersuchungen zur Mobilität in der Region gegeben, um den Bedarf zu ermitteln, erklärte Air-Namibia-Sprecher Paulus Nakawa auf AZ-Nachfrage. Von den Direktverbindungen nach Südangola (Ondjiva) und zu Simbabwes Hauptstadt erwarte man viel, da von dort viele Busse nach Namibia kämen. Die Flugtickets seien "bezahlbar", fügte Nakawa hinzu. Auf allen drei neuen Routen will Air Namibia den Embaer-Regional-Jet ERJ 135 einsetzen, der 37 Passagieren Platz bietet. Drei Maschinen dieses Typs habe man bereits im Flottenbestand, ein viertes Modell werde im April erwartet, hieß es.
Transportminister Erkki Nghimtina lobte die neue Entwicklung und meinte, dass Air Namibia mit der neuen Flotte und den neuen Routen in der Lage sei, eine "zeitgemäße, verlässliche Dienstleistung auf hohem Niveau" zu liefern. Die Einführung der drei neuen Verbindungen sei zudem ein Schritt zur Verbesserung des Transports in der SADC-Region. Die Regierung erwarte von der Fluggesellschaft eine "akzeptable finanzielle Leistung", sagte der Minister zur Wirtschaftlichkeit.
Vertreter der Länder, in die die neuen Routen führen, zeigten sich erfreut darüber. "Wir ermöglichen die Träume der Menschen", sagte Guido Castelbranco vom angolanischen Hochkommissariat in Windhoek. Viele Angolaner würden nach Namibia kommen, zum Beispiel für Geschäfte, für Arztbesuche und zum Studieren. Gobopang Duke Lefhoko, Hochkommissar von Botswana in Namibia, lobte: "Alle reden von regionaler Integration, aber Air Namibia implementiert sie." Und Doreen Matemba vom simbabwischen Hochkommissariat sprach von einer "willkommenen Entwicklung". Nun könnten die Simbabwer über Windhoek weitere Ziele im südlichen Afrika erreichen.
Man gebe sein Bestes, um internationalen Trends zu folgen, erklärte Hinyangerwa Asheeke, Vorstandsvorsitzender der Fluggesellschaft. Indes bleibe Sicherheit die Nummer-1-Priorität des Unternehmens, das sich "kommerziellen Erfolg" als Ziel gesetzt hat, da es immer noch am Subventionstropf des Steuerzahlers hängt. Theo Namases, amtierende Geschäftsführerin von Air Namibia, wurde noch deutlicher: Man habe sich vorgenommen, "in den nächsten fünf Jahren eine profitable Fluggesellschaft zu werden" und somit langfristig ein nachhaltiges Geschäft aufzubauen. Im Entwurf für den Staatshaushalt 2012/13 ist noch eine Finanzspritze von 500 Millionen Namibia-Dollar für das staatliche Unternehmen vorgesehen.
Air Namibias Aufgabe sei es, "sicherzustellen, dass wir weiter fliegen und immer weniger abhängig von der Regierung werden", sagte Namases. Hinsichtlich der Einführung der drei neuen Direktverbindungen sei man sicher, dass dies ein Erfolg werde und den Bedarf der Menschen in Angola, Botswana, Namibia und Simbabwe decke.
Es habe Untersuchungen zur Mobilität in der Region gegeben, um den Bedarf zu ermitteln, erklärte Air-Namibia-Sprecher Paulus Nakawa auf AZ-Nachfrage. Von den Direktverbindungen nach Südangola (Ondjiva) und zu Simbabwes Hauptstadt erwarte man viel, da von dort viele Busse nach Namibia kämen. Die Flugtickets seien "bezahlbar", fügte Nakawa hinzu. Auf allen drei neuen Routen will Air Namibia den Embaer-Regional-Jet ERJ 135 einsetzen, der 37 Passagieren Platz bietet. Drei Maschinen dieses Typs habe man bereits im Flottenbestand, ein viertes Modell werde im April erwartet, hieß es.
Transportminister Erkki Nghimtina lobte die neue Entwicklung und meinte, dass Air Namibia mit der neuen Flotte und den neuen Routen in der Lage sei, eine "zeitgemäße, verlässliche Dienstleistung auf hohem Niveau" zu liefern. Die Einführung der drei neuen Verbindungen sei zudem ein Schritt zur Verbesserung des Transports in der SADC-Region. Die Regierung erwarte von der Fluggesellschaft eine "akzeptable finanzielle Leistung", sagte der Minister zur Wirtschaftlichkeit.
Vertreter der Länder, in die die neuen Routen führen, zeigten sich erfreut darüber. "Wir ermöglichen die Träume der Menschen", sagte Guido Castelbranco vom angolanischen Hochkommissariat in Windhoek. Viele Angolaner würden nach Namibia kommen, zum Beispiel für Geschäfte, für Arztbesuche und zum Studieren. Gobopang Duke Lefhoko, Hochkommissar von Botswana in Namibia, lobte: "Alle reden von regionaler Integration, aber Air Namibia implementiert sie." Und Doreen Matemba vom simbabwischen Hochkommissariat sprach von einer "willkommenen Entwicklung". Nun könnten die Simbabwer über Windhoek weitere Ziele im südlichen Afrika erreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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