Ab 2018 mit Namensschild
Gesundheitsministerium will die Dienstleistung verbessern
Windhoek (fis) - Der Gesundheitssektor will Engpässe aufholen und bürgerfreundlicher werden. Das erklärte Gesundheitsminister Dr. Bernhard Haufiku gestern in Windhoek während der Pressekonferenz zur Jahresbilanz von Staatspräsident Hage Geingob.
Haufiku räumte ein, dass die ministerielle Struktur auf einen Bedarf von gut einer Million Menschen ausgerichtet sei und deshalb dem realen Bedarf angepasst werden müsse. Das gelte auch fürs Personal: „Wir haben nicht genügend Ärzte und Schwestern“, sagte er und führte aus, dass man deshalb die Ausbildung intensiviert habe. Inzwischen gebe es eigenen Universitätsnachwuchs, den man „dort einsetzt, wo sie gebraucht werden“.
Der Minister erwähnte auch, dass man zuweilen von schlechter Behandlung der Patienten höre und lese. „Ab 2018 wird jeder Mitarbeiter, vom Minister bis zur Putzfrau, ein Namensschild tragen“, kündigte er an. „Schlechte Kommunikation“ ist laut Haufiku indes für Medikamentenmangel verantwortlich, wonach Medikamente in medizinischen Einrichtungen fehlen, obwohl sie im Zentrallager vorrätig sind. Nächstes Jahr soll das Zentrallager umziehen, vermutlich auf das ehemalige Ramatex-Grundstück, das mehr Platz biete, kündigte der Minister an.
Haufiku räumte ein, dass die ministerielle Struktur auf einen Bedarf von gut einer Million Menschen ausgerichtet sei und deshalb dem realen Bedarf angepasst werden müsse. Das gelte auch fürs Personal: „Wir haben nicht genügend Ärzte und Schwestern“, sagte er und führte aus, dass man deshalb die Ausbildung intensiviert habe. Inzwischen gebe es eigenen Universitätsnachwuchs, den man „dort einsetzt, wo sie gebraucht werden“.
Der Minister erwähnte auch, dass man zuweilen von schlechter Behandlung der Patienten höre und lese. „Ab 2018 wird jeder Mitarbeiter, vom Minister bis zur Putzfrau, ein Namensschild tragen“, kündigte er an. „Schlechte Kommunikation“ ist laut Haufiku indes für Medikamentenmangel verantwortlich, wonach Medikamente in medizinischen Einrichtungen fehlen, obwohl sie im Zentrallager vorrätig sind. Nächstes Jahr soll das Zentrallager umziehen, vermutlich auf das ehemalige Ramatex-Grundstück, das mehr Platz biete, kündigte der Minister an.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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