Ab Montag wird der Müll getrennt
Die Windhoeker Stadtverwaltung und die Unternehmen Enviro-Fill und Rent-A-Drum haben ein neues Recycling-Projekt in Windhoek gestartet: In Zukunft wird Müll getrennt weggeworfen und abgeholt. Hierzu werden am Montag in vier Stadtteilen gratis Müllsäcke zur Mülltrennung verteilt.
Ab Montag ist die organisierte Mülltrennung auch in Windhoek angekommen. Die Stadtverwaltung von Windhoek startet dazu mit den Unternehmen Enviro-Fill und Rent-A-Drum in vier Stadtteilen ein Recycling-Pilotprojekt. Hierzu erhalten alle Haushalte der Stadtteile Avis, Eros, Klein-Windhoek und Ludwigsdorf am Montag zwei Plastik-Müllsäcke sowie eine Recycling-Anleitung. Das Projekt werde sich dem Plan der wöchentlichen Müllabfuhr (von Rent-A-Drum) anpassen.
Die Plastiksäcke sind für Wertstoffe vorgesehen, also Dosen (Getränke und Konserven), Glas, Papier und Plastik; die Anwohner sollen diese dann am Tag der regulären Müllentsorgung neben die üblichen grünen Mülltonnen stellen. Bei der Abholung werden die Bewohner dann zwei neue Säcke erhalten. "Und so wird es immer weitergehen", erklärten die Initiatoren der Aktion.
In dem Recycling-Abkommen hat sich Rent-A-Drum, das als Namibias führendes Unternehmen in der Abfallentsorgung gilt und schon 20 Jahre in diesem Geschäft tätig ist, auch dazu bereit erklärt, eine Anlage zur Materialrückgewinnung (Material Recovery Facility, MRF) zu errichten, wo der Abfall in vier Kategorien (Dosen, Glas, Papier und Plastik) eingeteilt wird. Bislang sei dies sehr aufwändig gewesen, da der komplette Hausmüll von Hand aussortiert werden musste, heißt es. Der Bau einer Sortieranlage sei ein großer Schritt, da nun größere Abfallmengen in kürzerer Zeit sortiert und weitere 50 Arbeiter angestellt werden könnten.
Die Bewohner der vier genannten Stadtteile sollen darauf achten, was wiederverwertet werden kann und was nicht. So seien Windeln, Chemikalien, Farbe, Zahnpasta-Tuben, Motoröl-Behälter, Säuren, Lösungsmittel, organischer Abfall, Kleidung, Batterien sowie dreckige, nasse oder verseuchte Gegenstände nicht für den Recycel-Prozess geeignet. Ausschließlich Papier, Kartons, Zeitungen, Magazine, Konservengläser, Dosen sowie Glas- und Plastikflaschen könnten wiederverwertet werden, heißt es. Diese Wertstoffe werden einfach in die Plastik-Säcke gesteckt - das Sortieren findet dann in der Anlage statt.
Wie die Projektinitiatoren weiter mittteilten, soll die Mülltrennungs-Initiative in den kommenden Jahren landesweit ausgedehnt werden. Für weitere Informationen und Einzelheiten über das Projekt kann man eine E-Mail an [email protected] schicken.
Ab Montag ist die organisierte Mülltrennung auch in Windhoek angekommen. Die Stadtverwaltung von Windhoek startet dazu mit den Unternehmen Enviro-Fill und Rent-A-Drum in vier Stadtteilen ein Recycling-Pilotprojekt. Hierzu erhalten alle Haushalte der Stadtteile Avis, Eros, Klein-Windhoek und Ludwigsdorf am Montag zwei Plastik-Müllsäcke sowie eine Recycling-Anleitung. Das Projekt werde sich dem Plan der wöchentlichen Müllabfuhr (von Rent-A-Drum) anpassen.
Die Plastiksäcke sind für Wertstoffe vorgesehen, also Dosen (Getränke und Konserven), Glas, Papier und Plastik; die Anwohner sollen diese dann am Tag der regulären Müllentsorgung neben die üblichen grünen Mülltonnen stellen. Bei der Abholung werden die Bewohner dann zwei neue Säcke erhalten. "Und so wird es immer weitergehen", erklärten die Initiatoren der Aktion.
In dem Recycling-Abkommen hat sich Rent-A-Drum, das als Namibias führendes Unternehmen in der Abfallentsorgung gilt und schon 20 Jahre in diesem Geschäft tätig ist, auch dazu bereit erklärt, eine Anlage zur Materialrückgewinnung (Material Recovery Facility, MRF) zu errichten, wo der Abfall in vier Kategorien (Dosen, Glas, Papier und Plastik) eingeteilt wird. Bislang sei dies sehr aufwändig gewesen, da der komplette Hausmüll von Hand aussortiert werden musste, heißt es. Der Bau einer Sortieranlage sei ein großer Schritt, da nun größere Abfallmengen in kürzerer Zeit sortiert und weitere 50 Arbeiter angestellt werden könnten.
Die Bewohner der vier genannten Stadtteile sollen darauf achten, was wiederverwertet werden kann und was nicht. So seien Windeln, Chemikalien, Farbe, Zahnpasta-Tuben, Motoröl-Behälter, Säuren, Lösungsmittel, organischer Abfall, Kleidung, Batterien sowie dreckige, nasse oder verseuchte Gegenstände nicht für den Recycel-Prozess geeignet. Ausschließlich Papier, Kartons, Zeitungen, Magazine, Konservengläser, Dosen sowie Glas- und Plastikflaschen könnten wiederverwertet werden, heißt es. Diese Wertstoffe werden einfach in die Plastik-Säcke gesteckt - das Sortieren findet dann in der Anlage statt.
Wie die Projektinitiatoren weiter mittteilten, soll die Mülltrennungs-Initiative in den kommenden Jahren landesweit ausgedehnt werden. Für weitere Informationen und Einzelheiten über das Projekt kann man eine E-Mail an [email protected] schicken.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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