Ab März 2018 verbrennt Windhoek Gefahrgut
Windhoek (ste) – Seit dem Jahre 2015 war jedes Jahr im städtischen Haushalt die Ausgabe für eine Abfallverbrennungsanlage vorgesehen. Allerdings mussten erstens die Geldmittel dafür vorhanden sein und andererseits ließ sich die Stadt ausgiebig beraten, bevor der Auftrag vergeben wurde. Was vor etwas mehr als zwei Jahren noch 58 Millionen N$ kosten sollte, wird letztendlich 70 Millionen N$ kosten, weil auf dem Gelände der städtischen Abteilung für die Entsorgung fester Abfallstoffe einige weitere Herausforderungen seitens der Ingenieure gelöst werden mussten und das Gelände auch mit einem Treibstoffdepot für die Stadt erweitert wurde. Heute Morgen stellte der zuständige Ingenieur Stellio Tsauseb stolz der Presse die zu 99% fertiggestellte Anlage vor. Die Stadt will mit dieser Anlage ab März 2018 nicht nur Windhoeker Einwohnern dienen, sondern auch den Ortschaften Gobabis, Okahandja und Rehoboth. Außerdem befindet sich die Stadt im Begriff ein Dienstleistungsabkommen mit dem Staat abzuschließen. Was es mit der Mehrzweckanlage genau auf sich hat, können sie demnächst in der AZ lesen. Foto: Frank Steffen
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Allgemeine Zeitung
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