Abfallplan gesucht
Windhoek/Tsumeb - Das namibische Kabinett will genau wissen, wie die Kupferschmelze Namibia Custom Smelters (NCS) in Tsumeb mit Abfallprodukten umgeht. Zu Beginn dieses Jahres hatte das Unternehmen eine Sonderabfall-Beseitigungsanlage in Betrieb genommen. Auf einer jüngsten Kabinettssitzung wurde nun ein detaillierter Plan für die Anlage gefordert.
So beauftrage das Kabinett die Kupferhütte, dem Ministerium für Umwelt und Tourismus einen langfristigen Abfallwirtschaftsplan sowie einen entsprechenden Etat für die Sondermülldeponie vorzulegen. Die Dokumentation solle auch beinhalten, "wie man mit der Anlage umgehen würde, wenn die Kupferschmelze stillgelegt wird".
Bei einem Treffen zwischen der Umweltministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah und dem Staatsoberhaupt Hifikepunye Pohamba im August dieses Jahres sei dem Ministerium auferlegt worden, die Sondermüllanlage vor Ort zu inspizieren. Am 4. August sei dem Betrieb in Tsumeb ein Besuch abgestattet worden. "Die Anlage sollte mit einem Zaun und durch Wachpersonal gesichert werden", wird als einziger Punkt in dem Besuchsresümee des Kabinettsbeschlusses bemängelt.
So beauftrage das Kabinett die Kupferhütte, dem Ministerium für Umwelt und Tourismus einen langfristigen Abfallwirtschaftsplan sowie einen entsprechenden Etat für die Sondermülldeponie vorzulegen. Die Dokumentation solle auch beinhalten, "wie man mit der Anlage umgehen würde, wenn die Kupferschmelze stillgelegt wird".
Bei einem Treffen zwischen der Umweltministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah und dem Staatsoberhaupt Hifikepunye Pohamba im August dieses Jahres sei dem Ministerium auferlegt worden, die Sondermüllanlage vor Ort zu inspizieren. Am 4. August sei dem Betrieb in Tsumeb ein Besuch abgestattet worden. "Die Anlage sollte mit einem Zaun und durch Wachpersonal gesichert werden", wird als einziger Punkt in dem Besuchsresümee des Kabinettsbeschlusses bemängelt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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