Abgelegenes Dorf erhält Bohrloch
Windhoek/Onjuva (nic) – Die Bewohner des Dorfes Onjuva in der Kunene-Region verfügen seit kurzem wieder über eine eigene Trinkwasserquelle: Nachdem ihr Bohrloch eingestürzt und damit unbrauchbar geworden war, hat das US-Afrika-Kommando (USAFRICOM) nun den Bau einer neuen Wasserquelle inklusive einer Wasseraufbereitungs- und Enthärtungsanlage mit knapp 99000 US$ (ca. 1,43 Millionen N$) finanziert. Mit dieser wird gemäß einer Mitteilung der US-Botschaft auch die örtliche Klinik versorgt.
Das ursprüngliche Bohrloch sei kurz nach der Fertigstellung der Gesundheitseinrichtung im Juni 2017 eingebrochen, sodass ab dato „mit großem Aufwand Wasser mit einem Lkw von einem nahegelegenen Campingplatz geholt werden musste“, heißt es in der Meldung. Daraufhin habe sich das Gesundheitsministerium an die US-Botschaft gewandt. Eine Herausforderung sei der Transport der benötigten Bohrausrüstung gewesen. „Das Dorf ist sehr abgelegen und kann nur über Straßen erreicht werden, die an manchen Stellen kaum besser als eine 4x4-Geländestrecke sind“, erläuterte Oberstleutnant John Lacy.
Das ursprüngliche Bohrloch sei kurz nach der Fertigstellung der Gesundheitseinrichtung im Juni 2017 eingebrochen, sodass ab dato „mit großem Aufwand Wasser mit einem Lkw von einem nahegelegenen Campingplatz geholt werden musste“, heißt es in der Meldung. Daraufhin habe sich das Gesundheitsministerium an die US-Botschaft gewandt. Eine Herausforderung sei der Transport der benötigten Bohrausrüstung gewesen. „Das Dorf ist sehr abgelegen und kann nur über Straßen erreicht werden, die an manchen Stellen kaum besser als eine 4x4-Geländestrecke sind“, erläuterte Oberstleutnant John Lacy.
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Allgemeine Zeitung
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