Abkommen mit Rotterdam
NamPort untersucht den Hafenausbau bei Angra Point
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
Die Hafenbehörde NamPort und der Hafen von Rotterdam in den Niederlanden wollen künftig in verschiedenen Bereichen des gemeinsamen Interesses zusammenzuarbeiten – das gilt besonders für den Export von sogenanntem grünen Wasserstoff. „Sowohl Namport als auch der Hafen von Rotterdam wollen bei der Entwicklung der Wasserstoffversorgungskette von Namibia nach Rotterdam eine ergänzende Rolle spielen“, teilte NamPort jetzt schriftlich mit.
Zum Hintergrund dazu heißt es, dass Namibia die Drehscheibe für die Produktion und den Vertrieb von grünem Wasserstoff werden möchte. „Dies basiert auf der Tatsache, dass Namibia unter den drei Ländern der Erde gehört, die über die besten Wind- und Solarressourcen verfügen, die zur Produktion von grünem Wasserstoff verwendet werden“, heißt es. Darüber hinaus verfüge Namibia über große offene Landflächen, die sich für die Entwicklung von grünen Wasserstoffanlagen eignen.
Namport habe nun die vielen damit verbundenen Vorteile zur Kenntnis genommen. Die Hafenbehörde wolle die eigenen Häfen so positionieren, dass der Transport von Material während der Bauphase und den künftigen Export von Wasserstoff und anderer Produkte auf internationale Märkte erleichtertern. Aus diesem Grund sei das Abkommen mit Rotterdam unterzeichnet worden. „Die Erklärung bietet der namibischen Wasserstoffinitiative die Gelegenheit, Teil des Energieversorgungsangebots für Nordwesteuropa zu werden“, heißt es.
Laut NamPort befinden sich die Niederlande „in einem fortgeschrittenen Planungsstadium für den Einsatz von grüner Wasserstoffenergie“. Der Rotterdamer Hafen erwarte bis zum Jahr 2050 den Import von zwanzig Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr und habe einen eigenen ehrgeizigen Wasserstoff-Masterplan entwickelt. Rotterdam wolle der wichtigste Wasserstoffimport-Hafen Europas werden.
NamPort habe inzwischen für die neue Industrie 350 Hektar beim sogenannten Walvis Bayer Nordhafen für Grünwasserstoff-bezogene Industrien zur Verfügung gestellt. „Während sich Solar- und Windparks entweder im Inland oder an der Küste befinden werden, müssten die Fabrik, die den grünen Wasserstoff produziert, am oder in der Nähe eines Hafens befinden, um Kosteneffizienz und wettbewerbsfähige Preise zu gewährleisten“, heißt es. Darüber hinaus würde der geplante Lüderitz-Tiefwasserhafen bei Angra Point die Bemühungen des Landes ergänzen, zu einer Drehscheibe für die Produktion und den Export von grünem Wasserstoff nach Europa zu festigen. Im Zusammenhang mit dem neuen Lüderitzbuchter Hafen „überprüft NamPort aktuell frühere Studien“. „Wir wollen feststellen, wie die mit grünem Wasserstoff zusammenhängenden Industrien im geplanten neuen Hafen am besten untergebracht werden können“, heißt es.
Die Hafenbehörde NamPort und der Hafen von Rotterdam in den Niederlanden wollen künftig in verschiedenen Bereichen des gemeinsamen Interesses zusammenzuarbeiten – das gilt besonders für den Export von sogenanntem grünen Wasserstoff. „Sowohl Namport als auch der Hafen von Rotterdam wollen bei der Entwicklung der Wasserstoffversorgungskette von Namibia nach Rotterdam eine ergänzende Rolle spielen“, teilte NamPort jetzt schriftlich mit.
Zum Hintergrund dazu heißt es, dass Namibia die Drehscheibe für die Produktion und den Vertrieb von grünem Wasserstoff werden möchte. „Dies basiert auf der Tatsache, dass Namibia unter den drei Ländern der Erde gehört, die über die besten Wind- und Solarressourcen verfügen, die zur Produktion von grünem Wasserstoff verwendet werden“, heißt es. Darüber hinaus verfüge Namibia über große offene Landflächen, die sich für die Entwicklung von grünen Wasserstoffanlagen eignen.
Namport habe nun die vielen damit verbundenen Vorteile zur Kenntnis genommen. Die Hafenbehörde wolle die eigenen Häfen so positionieren, dass der Transport von Material während der Bauphase und den künftigen Export von Wasserstoff und anderer Produkte auf internationale Märkte erleichtertern. Aus diesem Grund sei das Abkommen mit Rotterdam unterzeichnet worden. „Die Erklärung bietet der namibischen Wasserstoffinitiative die Gelegenheit, Teil des Energieversorgungsangebots für Nordwesteuropa zu werden“, heißt es.
Laut NamPort befinden sich die Niederlande „in einem fortgeschrittenen Planungsstadium für den Einsatz von grüner Wasserstoffenergie“. Der Rotterdamer Hafen erwarte bis zum Jahr 2050 den Import von zwanzig Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr und habe einen eigenen ehrgeizigen Wasserstoff-Masterplan entwickelt. Rotterdam wolle der wichtigste Wasserstoffimport-Hafen Europas werden.
NamPort habe inzwischen für die neue Industrie 350 Hektar beim sogenannten Walvis Bayer Nordhafen für Grünwasserstoff-bezogene Industrien zur Verfügung gestellt. „Während sich Solar- und Windparks entweder im Inland oder an der Küste befinden werden, müssten die Fabrik, die den grünen Wasserstoff produziert, am oder in der Nähe eines Hafens befinden, um Kosteneffizienz und wettbewerbsfähige Preise zu gewährleisten“, heißt es. Darüber hinaus würde der geplante Lüderitz-Tiefwasserhafen bei Angra Point die Bemühungen des Landes ergänzen, zu einer Drehscheibe für die Produktion und den Export von grünem Wasserstoff nach Europa zu festigen. Im Zusammenhang mit dem neuen Lüderitzbuchter Hafen „überprüft NamPort aktuell frühere Studien“. „Wir wollen feststellen, wie die mit grünem Wasserstoff zusammenhängenden Industrien im geplanten neuen Hafen am besten untergebracht werden können“, heißt es.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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