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Abkommen ratifizieren

Windhoek - Umweltministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah hat am Dienstag dieser Woche dem Parlament das Abkommen des grenzübergreifenden KAZA-Umweltschutzgebietes (KAZA TFCA) zur Ratifizierung vorgelegt. "Das Umweltschutzgebiet ist eine Naturschutz- und Entwicklungspartnerschaft zwischen den Regierungen Angolas, Botswanas, Namibias, Sambias und Simbabwes. In dem KAZA TFCA sind nicht weniger als 40 proklamierte Nationalparks, Naturschutzgebiete, Forstgebiete und Wildreservate eingeschlossen sowie Tourismus-Konzessionen und Gebiete zur nachhaltigen Nutzung von natürlichen erneuerbaren Ressourcen", sagte die Ministerin. Von namibischer Seite seien der Bwabbwata-, der Mudumu- und Mamili-Nationalpark, das Khaudum- und Mangetti-Naturschutzgebiet, das Caprivi-Staatsforstgebiet und die kommunalen Hegegebiete Nyae-Nyae und Na#jagna sowie die verschiedenen kommunalen Forstgebiete in der Caprivi- und Kavango-Region und Tsumkwe-Gebiet eingeschlossen.
Zu den biologischen Ressourcen in dem Umweltschutzgebiet gehöre der größte Bestand der afrikanischen Elefanten auf dem Kontinent. Zudem sei in dem Gebiet ein gewaltige Artenvielfalt zu finden, die von gewaltigem wirtschaftlichem und ökologischem Wert sei. Neben der Vielzahl an Tieren seien über 3000 Pflanzenarten, davon etwa hundert endemisch, in dem Schutzgebiet zu finden, sowie über 600 Vogelarten die typisch für die Savannen, Feuchtgebiete und Waldgebiete im südlichen Afrika seien. Weltbekannte Naturwunder wie die Victoria-Fälle, eines der sieben Weltwunder, und das Okavango-Delta, das weltgrößte RAMSAR-Gebiet, sind ebenfalls in dem KAZA TFCA zu finden, so Nandi-Ndaitwah. Aus diesen Gründen und wegen des gewaltigen Tourismus- und Entwicklungspotenzials sei es wichtig, dass Namibia das Abkommen ratifiziere, so die Umweltministerin.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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