Absage für Erindi
Windhoek - Die Gästefarm Erindi Ranch ist mit ihrem Vorhaben, 200 Elefanten aus Südafrika einzuführen, gescheitert. Das Umweltministerium hat entschieden, den Dickhäuter-Import abzulehnen und stattdessen dem Gästebetrieb angeboten, Tiere aus der Tsumkwe-Gegend zu leasen.
"Ich bin wirklich frustriert", sagte Erindi-Eigentümer Gert Joubert am Freitag auf AZ-Nachfrage, "seit sieben Jahren kämpfe ich schon für diese Elefanten." Am Donnerstag sei er über die Entscheidung des Umweltministeriums informiert worden. Darin sei der verweigerte Import damit begründet worden, dass Namibia eine Überpopulation an Elefanten habe. "Und deswegen meinen die (das Ministerium), dass ich keine Elefanten einführen darf und ihnen mit ihrer Überpopulation helfen und dann auch noch für die Tiere bezahlen müsste", so Joubert.
Der Farmeigentümer sitzt nun in derselben Situation wie vor zwei Jahren. Damals wurde zuerst beschlossen, Erindi könne 200 namibische Elefanten für jeweils 20000 N$ kaufen. Dann wurde dieses Angebot zurückgezogen und man schlug vor, Erindi könne die Tiere leasen. "Der Betrag dafür war so unglaublich hoch, dass wir Leasing nicht als Option in Betracht ziehen", so Joubert. Mitte November wurde dann das Ministerium per Gerichtverfügung gezwungen, sich bezüglich des Antrags des Elefanten-Imports aus Südafrika zu entscheiden - entweder ablehnen oder stattgeben (AZ berichtete).
"Ich bin wirklich frustriert", sagte Erindi-Eigentümer Gert Joubert am Freitag auf AZ-Nachfrage, "seit sieben Jahren kämpfe ich schon für diese Elefanten." Am Donnerstag sei er über die Entscheidung des Umweltministeriums informiert worden. Darin sei der verweigerte Import damit begründet worden, dass Namibia eine Überpopulation an Elefanten habe. "Und deswegen meinen die (das Ministerium), dass ich keine Elefanten einführen darf und ihnen mit ihrer Überpopulation helfen und dann auch noch für die Tiere bezahlen müsste", so Joubert.
Der Farmeigentümer sitzt nun in derselben Situation wie vor zwei Jahren. Damals wurde zuerst beschlossen, Erindi könne 200 namibische Elefanten für jeweils 20000 N$ kaufen. Dann wurde dieses Angebot zurückgezogen und man schlug vor, Erindi könne die Tiere leasen. "Der Betrag dafür war so unglaublich hoch, dass wir Leasing nicht als Option in Betracht ziehen", so Joubert. Mitte November wurde dann das Ministerium per Gerichtverfügung gezwungen, sich bezüglich des Antrags des Elefanten-Imports aus Südafrika zu entscheiden - entweder ablehnen oder stattgeben (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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