Abschaffen oder legalisieren?
Swakopmund - Diese neue Verwaltungsgruppe der informellen Siedler hatte sich zum ersten Mal am 13. Dezember 2007 zusammengesetzt, um über den gesetzeswidrigen Barackenbau auf Privatgrundstücken zu beraten.
Der Rat verlangt jedoch nun einen Rahmenplan, der klare Richtlinien festlegt, wie in Zukunft mit der zunehmend illegalen Hüttenwirtschaft in gewissen Vororten von Swakopmund vorgegangen werden sollte. Das Komitee ist aufgefordert worden, alle relevanten Streitpunkte zu beachten, zu erforschen und dem Stadtrat eine neue Vorschrift vorzulegen.
Das erste Treffen des Komitees diente lediglich dazu, erst einmal alle thematischen Diskussionspunkte aufzulisten. Kernfrage war, ob die Hütten total abgeschafft werden sollten, oder ob ein Weg gefunden werden kann, den Bestand so zu reduzieren, dass mehr Sicherheit gewährleistet wird und sich auch der Lebensstandard der Untermieter verbessert. Fakt ist, dass der Hüttenbau auf Privatgrundstücken bisher zwei Zwecke erfüllt: Er dient hauptsächlich als Einkommen für den Hauseigentümer und bietet dem Mieter eine dürftige Behausung.
Der vom Stadtrat verlangte Rahmenplan sollte eine deutliche Auslegung des Vorhabens wiedergeben. Es wird unter anderem der Vorschlag erörtert, wie viele Hütten im Endeffekt auf einem Grundstück zugelassen werden und in welchen Zeitraum dann die Reduzierung der überzähligen Verschläge stattfinden soll. Der Rat ist sich dessen bewusst, dass eine Reduzierung der Hütten automatisch die Nachfrage nach Bauland erhöhen wird. Die Stadt schlägt zudem vor, dass der Grundeigner die Verantwortung für die Errichtung von Baracken tragen muss. Fragen zur Baugenehmigung stehen noch offen, dazu gehöre das Baumaterial, Sanitäranlagen und Kochnischen, Elektrizitätsanschlüsse, Feuerschutzwände und auch die Frage nach mögliche Steuerabgaben sollten vorab geklärt werden, bevor der Stadtrat weitere Zustimmung erteilt.
Immer wieder macht der Vorort Mondesa durch Feuer, ausgelöst durch die unzumutbare Wohnsituation, Negativschlagzeilen: Erst kürzlich waren im Vorort Mondesa im Build-Together-Areal durch ein angeblich durch eine illegal gelegte Elektrizitätsleitung ausgelöstes Feuer über zehn aneinandergereihte Wellblech-Hütten und ein Haus binnen kurzer Zeit abgebrannt. In den Flammen war ein zehn Monate altes Baby ums Leben gekommen.
Der Rat verlangt jedoch nun einen Rahmenplan, der klare Richtlinien festlegt, wie in Zukunft mit der zunehmend illegalen Hüttenwirtschaft in gewissen Vororten von Swakopmund vorgegangen werden sollte. Das Komitee ist aufgefordert worden, alle relevanten Streitpunkte zu beachten, zu erforschen und dem Stadtrat eine neue Vorschrift vorzulegen.
Das erste Treffen des Komitees diente lediglich dazu, erst einmal alle thematischen Diskussionspunkte aufzulisten. Kernfrage war, ob die Hütten total abgeschafft werden sollten, oder ob ein Weg gefunden werden kann, den Bestand so zu reduzieren, dass mehr Sicherheit gewährleistet wird und sich auch der Lebensstandard der Untermieter verbessert. Fakt ist, dass der Hüttenbau auf Privatgrundstücken bisher zwei Zwecke erfüllt: Er dient hauptsächlich als Einkommen für den Hauseigentümer und bietet dem Mieter eine dürftige Behausung.
Der vom Stadtrat verlangte Rahmenplan sollte eine deutliche Auslegung des Vorhabens wiedergeben. Es wird unter anderem der Vorschlag erörtert, wie viele Hütten im Endeffekt auf einem Grundstück zugelassen werden und in welchen Zeitraum dann die Reduzierung der überzähligen Verschläge stattfinden soll. Der Rat ist sich dessen bewusst, dass eine Reduzierung der Hütten automatisch die Nachfrage nach Bauland erhöhen wird. Die Stadt schlägt zudem vor, dass der Grundeigner die Verantwortung für die Errichtung von Baracken tragen muss. Fragen zur Baugenehmigung stehen noch offen, dazu gehöre das Baumaterial, Sanitäranlagen und Kochnischen, Elektrizitätsanschlüsse, Feuerschutzwände und auch die Frage nach mögliche Steuerabgaben sollten vorab geklärt werden, bevor der Stadtrat weitere Zustimmung erteilt.
Immer wieder macht der Vorort Mondesa durch Feuer, ausgelöst durch die unzumutbare Wohnsituation, Negativschlagzeilen: Erst kürzlich waren im Vorort Mondesa im Build-Together-Areal durch ein angeblich durch eine illegal gelegte Elektrizitätsleitung ausgelöstes Feuer über zehn aneinandergereihte Wellblech-Hütten und ein Haus binnen kurzer Zeit abgebrannt. In den Flammen war ein zehn Monate altes Baby ums Leben gekommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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